Cover-Bild Making Faces
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736312388
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amy Harmon

Making Faces

Corinna Wieja (Übersetzer), Jeannette Bauroth (Übersetzer)

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

"Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch!" Colleen Hoover

NEUAUSGABE von "Vor uns das Leben"


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2020

Um Himmelswillen

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Making Faces
Amy Harmon

Um Himmelswillen...

(Möglicher Spoiler am Ende)
Mich hat dieses Cover begeistert, ich finde die Farbkombination wirklich sehr schön! Ein Blick auf den Klappentext, und das Buch ...

Making Faces
Amy Harmon

Um Himmelswillen...

(Möglicher Spoiler am Ende)
Mich hat dieses Cover begeistert, ich finde die Farbkombination wirklich sehr schön! Ein Blick auf den Klappentext, und das Buch war beschlossene Sache!
In die Story hineinzufinden bereitete mir anfangs leichte Schwierigkeiten, da der Schreibstil, hauptsächlich die Perspektiven, etwas gewöhnungsbedürftig ist. Dies legte sich aber schnell, und ich fand mich zurecht. Schnell wird bekannt, dass das Buch tiefere, emotionalere Themen aufgreift. Die Themen fand ich alle gut behandelt, bis auf eines, welches mir wirklich bei Erwähnung das Buch so ziemlich vermiest hat (dazu im Spoilerpart mehr).
Der Verlauf der Story verblieb Ereignisreich, und es gab immer etwas, was die Protagonisten aufarbeiten mussten. Dabei kam natürlich die Emotionalität nicht zu kurz, und die bekommt man zu spüren. Den Handlungen der Protagonisten habe ich stets gut folgen können.
Des weiteren gab es ein paar Kehrtwendungen, die ziemlich unerwartet kamen. Im großen und ganzen gab es keine Leseflaute, und ich hatte ein paar gute Stunden mit dem Buch.
Mit dem Ende war ich zufrieden, und es hat die Story passend abgerundet.
Die komplette Story wäre großartig gewesen, und ein Highlight, wäre da nicht dieser eine, aber riesige, Störfaktor, der es alles komplett vermiest hat. Und ab hier kommt der kleine

SPOILER:
Als die Protagonistin anfangs beschrieben worden ist, dachte ich, sie hätte auf irgendeine weise ein entstelltes Gesicht. Ob nun eine Missbildung, riesige Narbe, oder sonst was, jedenfalls habe ich mir das so vorgestellt. Es geht darum, dass sie sich selbst als wirklich HÄSSLICH beschreibt, dass mag ja bei Frauen so ein Thema sein, hier und da ein Makel, und man ist nie wirklich zufrieden mit sich selbst. Okay. Von ihren Eltern wird sie als nicht besonders hübsch und als BESONDERS abgestempelt. Ihre Eltern sind wohlgemerkt liebe, nette und höfliche Menschen, nichts böses. In der Schule wird sie auch als hässlich abgestempelt (gut, man weiß, wie schlimm die Schule sein kann). Im weiteren Verlauf wird ihr aussehen mit Pippi Langstrumpf verglichen. Unsere Protagonistin ist eher kleinlich, hat rote Haare und trägt wegen ihrer Zahnfehlstellung eine Spange (was natürlich in dem Alter vielen Jugendlichen so ergeht). So. Kein entstelltes Gesicht. Nichts. Eigentlich ein ganz normales Mädchen. Wieso bitteschön erklären ihre Eltern dann, dass sie nicht gerade schön ist, sondern eher hässlich?! Das passt überhaupt nicht überein! Nicht mit der Einstellung der Eltern, und überhaupt! Wie kann man es so darstellen als wäre das Mädchen hässlich, hierbei frage ich mich, was stimmt mit dieser Autorin nicht??!! Keine Frage, sein eigenes Aussehen stellt man infrage, die Schule kann böse sein, aber so wie es dargestellt worden ist, ist meiner Meinung nach ziemlich fehlgeleitet. Man Erwartet durch diese Darstellung, etwas komplett anderes. Und das kommt immer wieder im Buch vor! Und das beste ist, zum Ende hin wird auf einmal ihre Schönheit, und Makellosigkeit, da sie ja jetzt gerade Zähne, und glänzenderes Haar hat festgestellt. Wobei ihre Eltern immer noch daran festhalten, dass man ja weiß, das sie nicht das schönste Mädchen ist.
Ich hoffe, man versteht mein Anliegen, ich empfand das ganze als eine komplette Fehldarstellung, des eigentlichen Problems.
SPOILER ENDE

Aus genannter Kritik bekommt das Buch von mir 4/5 Sternen, trotzdem noch so viele, da die Story ansonsten wirklich gut war. Ob ich das Buch so aber weiterempfehlen kann, kann ich nicht versprechen. Es ist einfach ein zu wichtiges Thema, welches so schrecklich dargestellt wird.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Ein gutes Buch

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Das Cover ist doch tatsächlich etwas anders. Sehr feminin gehalten und leicht und pastelllila. Bis auf einen sehr intensiven lila farbfleck rechts unten. Da fragt man sich schon, was es damit auf Sicht ...

Das Cover ist doch tatsächlich etwas anders. Sehr feminin gehalten und leicht und pastelllila. Bis auf einen sehr intensiven lila farbfleck rechts unten. Da fragt man sich schon, was es damit auf Sicht hat und ob es einen Hinweis gibt auf die Geschichte.
Das Buch liest sich allgemein sehr flüssig und angenehm, das ich gut und locker durch die Geschichte kam. Das hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen.
Die nicht besonders hübsche Fern, ist in den gefeierten Star der Ringermannschaft Ambrose verliebt. Und genau in dieses Gegensätzen liegt sich das Problem.
Hier treffen eine Frau mit Herz aus Gold, mit einem Mann mit einem Herz aus Gold aufeinander.
Was wirklich unheimlich sympathisch und toll klingt ist es auch. Die Geschichte hat mich sehr berührt. Das ich nur so durch die Seite geflogen bin. Ich hatte unheimlich Spaß diese Geschichte voller Gefühl und Emotion zu lesen.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Der Anfang ist sehr schwer

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Ich fand den Einstieg in die Geschichte recht schwer, weil ich Kriegsthemen eher umgehe. Dieses Thema war hier zwar nicht das Hauptthema, aber weil hier ein reales Geschehen genommen wurde, ist es immer ...


Ich fand den Einstieg in die Geschichte recht schwer, weil ich Kriegsthemen eher umgehe. Dieses Thema war hier zwar nicht das Hauptthema, aber weil hier ein reales Geschehen genommen wurde, ist es immer schwerer zu lesen. Das ist jedoch nur mein persönliches Empfinden.
Der Charakter Bailey war mir sehr sympathisch. Er war geradeheraus und hatte immer einen kess Spruch auf den Lippen.
Ich fand es aber schade, dass es bei den Zeitsprüngen keine konkreten Zeitangaben oben in den Kapiteln selbst gemacht wurden. Lediglich Rückblicke waren als solche gekennzeichnet.
Auch das in den Kapiteln selbst manchmal die Gedanken eines anderen zu lesen waren, war schwierig, weil es nicht bewusst gekennzeichnet wurde. Das hat mich in der Story oft recht gehemmt beim lesen. Das war sehr schade, denn die Storyline zwischen Fern und Ambrose ist sehr schön.
Gerade zum Ende hin, waren ein paar emotionale Szenen mit dabei, die ich wunderschön fand.

Veröffentlicht am 21.02.2021

Tolle Idee zur Geschichte, die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig einfangen und begeistern!

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Inhalt
Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben. Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares ...

Inhalt
Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben. Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird...

Meine Meinung
Das Cover ist für meine Begriffe eher schlicht gehalten und hätte in der Buchhandlung meines Vertrauens wohl eher nicht meine Aufmerksamkeit erregen können, doch die kurze Inhaltsangabe hat mich direkt in den Bann gezogen und meine Neugier geweckt.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle kurz erwähnen, dass mir nicht bewusst war, dass es sich hier bei dieser Geschichte um eine Neuauflage handelt. Diese mir im Nachhinein bekannt gewordene Information hat meine Bewertung aber in keinster Weise beeinflusst.

Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin Amy Harmon ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von der ersten Zeile an abholen und zunächst auch begeistern lassen konnte. Die Idee zur Geschichte selber ist toll und hat mich total begeistert, der Anfang hat mir ebenso richtig gut gefallen, doch je mehr Kapitel ich vorangeschritten war, desto langatmiger und vor allem oberflächlicher wurde das Ganze für mich.

Beide Hauptcharaktere, sowohl Fern als auch Ambrose, bleiben für mich irgendwie zu farblos und ich werde sowohl mit der einen als auch mit der anderen Person nicht richtig warm. Fern, die sich augenscheinlich von einem sogenannten hässlichen Entlein in eine hübsche junge Dame verwandelt, war mir irgendwie nicht authentisch genug ausgearbeitet. Bei Ambrose war es ähnlich. Er, der Schwarm eines jeden Mädels im Umkreis von zig Kilometern, überlebt schwer verletzt und auch schwer entstellt einen Bombenangriff. Plötzlich ist er durch seine Vernarbungen im Gesicht nicht mehr der Traum einer jeden Schwiegermutter. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang und mehr Informationen diesbezüglich gewünscht, doch außer der Tatsache, dass sich in seiner einen Gesichtshälfte noch immer Splitter unter der Haut befinden und er sich aufgrund seines Aussehens verkriecht und niemanden sehen will, hat Ambroses´ Geschichte nicht viel zu bieten. Hier habe ich Arzttermine, -gespräche oder sogar Besuche bei einem Psychologen vermisst, um das ihm Geschehene aufzuarbeiten. Ebenso die Tatsache, dass vier seiner engsten Freunde bei diesem Anschlag ums Leben kamen, ist mir einfach viel zu oberflächlich beschrieben worden. Auch hier hätte ich mir definitiv mehr Tiefgang gewünscht.

Gegen Ende des Buches erwartet uns Leser dann noch eine weitere Tragödie. Nicht nur, dass den trotz seiner Krankheit lebenslustigen Bailey eine kurze Lebensdauer erwartete, hier muss auch er einem Unfall zum Opfer fallen und sterben, früher als er es ohnehin schon getan hätte.

Das ganze Buch war eine Aneinanderreihung von Schicksalsschlägen, wovon einer grausamer und grässlicher war als der andere. Positive Situationen und Gegebenheiten dagegen waren recht rar gesät, sodass mich dieses Buch mehr als bedrückt und niedergeschlagen zurück gelassen hat.

Für meine Begriffe wurden hier zu viele tiefgründige und wichtige Themen auf einmal angesprochen, wahrscheinlich wäre an dieser Stelle weniger definitiv mehr gewesen. Anstatt zig dieser Themen anzusprechen, hätte die Autorin sich vielleicht eher nur einen Teil davon herauspicken und diesen dann aber authentischer ausarbeiten sollen oder können.

Es ist nicht so, dass mir dieses Buch gar nicht gefallen hätte, doch meine oben angeführten Punkte haben diese ganze Geschichte dann irgendwie zu oberflächlich und zu wenig tiefgründig wirken lassen. Schade!

Fazit
Tolle Idee zur Geschichte, die Umsetzung konnte mich leider nicht so richtig einfangen und begeistern!

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Leider nicht überzeugend

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Ich danke dem LYX-Verlag sowie NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.

Meine Meinung:
Zu Anfang habe ich mich damit schwer getan, mich auf die Geschichte einzulassen. Den Schreibstil fand ich ...

Ich danke dem LYX-Verlag sowie NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.

Meine Meinung:
Zu Anfang habe ich mich damit schwer getan, mich auf die Geschichte einzulassen. Den Schreibstil fand ich holprig, lähmend und sehr einfach gehalten.

Auch der Inhalt an sich hat mich erst nach 3/4 des gesamten Buches gepackt, da sich die Geschichten mehr und mehr lichten. Es gibt einfach zu viele Themen die dramatisch sind, die eigentlich, jedes Thema für sich, mehr ausgearbeitet werden müssten, da sie intensiv und tiefgründig zu beschreiben sind.
Die Protagonisten haben mich auch nicht so richtig überzeugen können. Stellenweise blass und unnahbar.

Schade! Denn aus diesem Buch hätte man viel mehr rausholen können.

Fazit:
Leider nicht überzeugend.

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