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karinsophie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2023

Niedlicher Hundemanga, der auch für junge Leser:innen ab ca. 8 Jahren geeignet ist

Baddog und Goodboy
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"Baddog und Goodboy" ist ein niedlicher Hundemanga, an dem besonders jüngere Leser:innen (ab ca. 8 Jahren) und Hundeliebhaber ihre Freude haben werden. Die Geschichte ist kurzweilig und in sich gut abgeschlossen. ...

"Baddog und Goodboy" ist ein niedlicher Hundemanga, an dem besonders jüngere Leser:innen (ab ca. 8 Jahren) und Hundeliebhaber ihre Freude haben werden. Die Geschichte ist kurzweilig und in sich gut abgeschlossen. Die Zeichnungen der beiden Hunde sind super niedlich und gut gemacht. Die Menschen und Hintergründe sind eindeutig und sauber gezeichnet. Für mich persönlich war dieser Manga jedoch zu sehr an der Oberfläche und ich denke mit ein wenig mehr Tiefgang in der Story und bei den Charakteren hätte die Geschichte auf vielleicht drei Bänden mehr Spaß gemacht. Der Humor war leider auch nicht 100% meins, da dieser für mich etwas zu kindlich war. Nichtsdestotrotz hatte ich Spaß beim Lesen und fand das Nachwort von Olschi super und sehr sympathisch. Der Manga ist übrigens perfekt für Manga-Einsteiger geeignet, da er "normal" von links nach rechts gelesen wird. Damit können sich Neulinge oder jüngere Leser:innen zunächst gut mit den Panelen vertraut machen.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Für Fans von Göttergeschichten mit New Adult Elementen

Myth of Motu. Verfluchtes Herz
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In "Myth of Motu - Verfluchtes Herz" geht es um die Geschichte der jungen Charlie. Sie geht, um ihrem Elternhaus zu entfliehen, nach Neuseeland. Hier trifft sie auf den Bad Boy Daxton.
Die Geschichte ...

In "Myth of Motu - Verfluchtes Herz" geht es um die Geschichte der jungen Charlie. Sie geht, um ihrem Elternhaus zu entfliehen, nach Neuseeland. Hier trifft sie auf den Bad Boy Daxton.
Die Geschichte ist mit den Sagen und Gottheiten der Maori verwoben.
Im Verlauf der Geschichte geht es so z.B. sehr viel um die Göttin der Unterwelt - Hine, welche einen bösen Plan verfolgt.

Dieser Einzelband hat mir an sich gut gefallen. Geschichten mit Gottheiten mag ich allgemein sehr gerne lesen, und dies ist die erste Geschichte mit Mythen aus Neuseeland, welche ich persönlich gelesen habe - und welche mir Lust nach mehr gemacht hat.
Der Schreibstil der Autorin Ulrike Koch war flüssig und gut zu lesen. An einigen Stellen hätte ich mir jedoch etwas mehr Spannung gewünscht und an wieder anderen ein wenig mehr Umschreibungen der aktuellen Situationen.
Zu den Charakteren könnte ich persönlich leider keine Bindung aufbauen, weshalb mich das Buch letzten Endes wohl leider auch nicht so gepackt hat, wie es das Potenzial dazu gehabt hätte.

Für alle die gerne Geschichten mit Göttern lesen, verwoben mit New Adult Elementen, könnte diese Geschichte evtl. etwas für ein paar unterhaltsame Stunden sein!

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Eine an sich interessante Geschichte

Ada
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Ada ist quasi der zweite Teil zu "der Apfelbaum" von Christian Berkel. Im Apfelbaum geht es um die Mutter von Ada, und in Ada geht es um Ada selbst. Also kann man diesen Roman auch lesen, wenn man den ...

Ada ist quasi der zweite Teil zu "der Apfelbaum" von Christian Berkel. Im Apfelbaum geht es um die Mutter von Ada, und in Ada geht es um Ada selbst. Also kann man diesen Roman auch lesen, wenn man den Apfelbaum nicht gelesen hat - sowie ich.

Ich mochte den Schreibstil von Herrn Berkel gerne verfolgen. Er ist ruhig und flüssig, bildlich und kann die Emotionen der Figuren glaubhaft wiedergeben.

Die Geschichte selbst hat ein interessantes Grundgerüst. Ada erzählt innerhalb einer Therapiesitzung ihrem Therapeuten über ihr Leben.

Ada verbringt ihre ersten Lebensjahre gemeinsam mit ihrer Mutter in Argentinien. Es passieren einschneidende Lebensereignisse und Adas Mutter entschließt sich gemeinsam mit ihrer Tochter zurück nach Deutschland zu ziehen. In Deutschland angekommen versucht Ada sich dann selbst zu finden. Sie rebelliert in ihrer Jugend ein wenig und beschäftigt sich viel mit der Frage wer ihr eigentlicher Vater ist.

Adas Mutter hat jüdische Wurzeln. Ich hätte mir gewünscht, dass dieses Thema noch ein wenig präsenter in der Geschichte besprochen wird.

Allgemein hat mich die Geschichte nicht vollends überzeugt. An sich ist die Grundgeschichte interessant, jedoch hatte die Mitte einige Längen und Adas rebellische Phase konnte mich in ihrer Umsetzung nicht richtig überzeugen.

Ob ich den Apfelbaum noch lesen werde weiß ich nicht, jedoch werde ich das nächste Buch von Christian Berkel mit Sicherheit lesen und bin gespannt in welche Geschichte er einen dann entführen wird.

Mein Fazit: Interessante Familiengeschichte, welche mir vielleicht einfach nicht gelegen hat.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Für Unterhaltungszwecke - eher ungeeignet

Der letzte Satz
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>Der letzte Satz< von Robert Seethaler beschäftigt sich mit Gustav Mahlers letzter Reise - dies sei vorweg gesagt.

Ich habe diesen Roman ohne große Ahnung von der Person Gustav Mahler zu haben, aus Unterhaltungszwecken ...

>Der letzte Satz< von Robert Seethaler beschäftigt sich mit Gustav Mahlers letzter Reise - dies sei vorweg gesagt.

Ich habe diesen Roman ohne große Ahnung von der Person Gustav Mahler zu haben, aus Unterhaltungszwecken gelesen.

Da ich diesen Roman aus Unterhaltungszwecken gelesen habe und ziemlich blauäugig an das Buch gegangen bin, hat es mich leider nicht so gepackt, wie es wohl Gustav Mahler interessierte Leute packen wird.

Die Geschichte rund um seine Familie fand ich, leider, nicht sehr packend, und ich muss ehrlich gestehen, dass ich rein aus dem Roman her Herrn Mahler eher als unsympathisch empfunden habe. Am besten hat mir ehrlich gesagt, der Schiffsjunge gefallen, welcher immer mal wieder in der Geschichte auftaucht.

Der Schreibstil von Herrn Seethaler hat mir hingegen gut gefallen. Er ist schön flüssig und hat eine gute Balance - (hierbei habe ich die wirreren Stellen von den späteren Fieberwahn von Herrn Mahler im Kopf)

Mein Fazit: Für Mahler interessierte vermutlich eine schöne kleine Lektüre, rein zur Unterhaltung eher weniger geeignet.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Boys Love mit Dämonen und Kannibalismus

MADK 1
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Madk bietet eine sehr wilde und skurrile Geschichte. Der junge Makato beschwört einen Dämonen um sich seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Er möchte jemanden verspeisen. Der Dämon gewährt ihm auch diesen ...

Madk bietet eine sehr wilde und skurrile Geschichte. Der junge Makato beschwört einen Dämonen um sich seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Er möchte jemanden verspeisen. Der Dämon gewährt ihm auch diesen Wunsch und lässt sich selbst von Makato anknabbern. Als sich dieser gesättigt zeigt muss Makato dem Dämon seinen Preis bezahlen - seine Seele und sein Leben. Von da an geht die Geschichte in der Dämonenwelt weiter. Ich habe diesen Manga gelesen ohne die Leseprobe vorher gelesen zu haben - sprich ich wusste nichts von dem Kannibalismusaspekt. Es ist mal etwas anderes, aber ich sags wie es ist für mich war es nix. Die Story an sich mit den Dämonen fand ich spannend und ich glaube ohne diese "Fleischeslust" hätte mir der Manga durchaus gut gefallen können. Das Artwork ist teils sehr detailliert und ästhetisch, teils etwas skizzenhaft. Der Manga ist zwar unzensiert jedoch sind explizite Szenen undeutlich gezeichnet. Wenn euch das Thema nicht abschreckt solltet ihr in diesen kurzen Boyslove Manga (abgeschlossen in drei Bänden) hineinstöbern, zumal es in der 1. Auflage eine SNS Card mit dem wunderschönen Cover gibt. Ich persönlich werde diese Reihe jedoch eher nicht weiter verfolgen.

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