Öffne die Tür, hinter der das Abenteuer liegt!
Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen bleiben. Doch woher sollen sie das wissen? Die alten Geschichten über die Wunder und Gefahren der Anderswelt sind lang vergessen ... Für Robin Goodfellow, den Mann mit dem Fuchsschatten, sind die Kinder die letzte Chance, das Portal zu öffnen und endlich nach Hause zurückzukehren. Für alle anderen jedoch könnte dies das Ende bedeuten.
Spannende Gestaltwandler-Fantasy für Jungs und Mädchen ab zehn Jahren, die die Leser tief in die britische Sagenwelt eintauchen lässt
Der Schreibstil ist gut zu lesen, sehr spannend und fantastische – an die Lesergruppe von 11+ angepasst mit kurzen Kapiteln.
Das Cover besticht mit abgestimmten Farben und Elementen. Und wird auch in ...
Der Schreibstil ist gut zu lesen, sehr spannend und fantastische – an die Lesergruppe von 11+ angepasst mit kurzen Kapiteln.
Das Cover besticht mit abgestimmten Farben und Elementen. Und wird auch in der Auslage bei Buchhandlungen ansprechend auf die Zielgruppe und darüber hinauswirken.
Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und magischen Fantasy Jugendroman.
Fazit:
Eine wundervolle fantastische Geschichte die auch das Lesepublikum über 11+ fesseln und faszinieren wird.
Wir machen einen leichten Ausflug in die Welt von Skakespeare und seiner Feenkönigin Titania, König Oberon und ihrer Welt. Aber nicht nur er hat über sie erzählt sie sind ein fester Bestandteil der englischen und walisischen Märchen und Sagen.
Die Abenteuer und der Ausflug von Portia, Ben und den anderen sind außergewöhnlich spannend geschrieben. Und zeigen uns was aus einem Urlaub bei Tanten sich entwickeln kann. Den es sind ja Kinder wie wir sie allemal waren – und Kindern und auch uns gelingt es leicht uns in die Portia und die anderen zu versetzen und sie zu begleiten.
Dem Roman gelingt es werte wie Freundschaft, Ehrlichkeit und gegebene Versprechen einzuhalten. Aber auch den Umgang mit Tod, Trauer und Angst. Das alles nebenher – emotional und einfühlsam – sehr gelungen. Das in einem Kind- und Jugendgerechten Schreibstil.
Ein Roman der Lust auf mehr Abenteuer und Freundschaft macht und 5 Sterne ehrlich verdient hat.
Ungeplant verbringt Portio den Urlaub nicht mit ihrer Mutter in Andalusien, sondern bei ihrer Großtante in einem kleinen Cottage in Nordwales. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden erkundet sie die Umgebung ...
Ungeplant verbringt Portio den Urlaub nicht mit ihrer Mutter in Andalusien, sondern bei ihrer Großtante in einem kleinen Cottage in Nordwales. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden erkundet sie die Umgebung und findet in einer geheimen Schublade einen Schlüssel, der die Tür zur Feenwelt öffnen soll. Doch dafür muss man das Niemandsland durchqueren, welches vom schlafenden grauen König bewacht wird. Sobald jemand die Schwelle betritt, erwacht der König und schickt dichten Nebel, der Besucher zu Nebelgängern ohne Erinnerung macht, die letztlich spurlos verschwinden. Als Portia unbewusst von einem Gestaltwandler ins Feenreich gelockt wird, löst sie damit ungeahnt Schlimme Ereignisse aus. Gemeinsam mit ihrem Freund Ben versucht sie das schlimmste zu verhindern und Verlorengeglaubte zu Retten. Doch ist es zu spät?
Das traumhafte Cover lässt einen automatisch zu diesem wundervollem Buch greifen und auch die Geschichte schafft es , den Leser in den Bann zu ziehen. Portia ist ein sympathisches starkes Mädchen, welches jedoch auch sehr altersgerecht handelt und nicht immer über die Konsequenzen nachdenkt. Ben ist ihr ein starker Freund, der vieles besser begreift, obwohl er gleichaltrig ist. Die Autorin hat es geschafft, eine faszinierende Welt zu schaffen, die sehr fantasievoll ist und detailliert beschrieben wird. Die Handlung ist schön ausgearbeitet, hat jedoch einige längen und ist stellenweise etwas vorhersehbar. Dennoch wird man gut unterhalten und zum Ende steigert sich die Spannung noch einmal sehr. Durch die unterschiedlichen Perspektivwechsel von Portia, Ben und einem Erzähler wird dies zusätzlich unterstützt.
Die Autorin hat eine herzerwärmende, spannende und fantasievolle Geschichte geschrieben, die den Leser mit nimmt auf eine spannende Reise. Sympathische Charaktere und eine toll gezeichnete Welt wissen zu Unterhalten. Die Geschichte hat noch Potential nach oben und macht auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung.
Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen ...
Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen bleiben. Doch woher sollen sie das wissen? Die alten Geschichten über die Wunder und Gefahren der Anderswelt sind lang vergessen ... Für Robin Goodfellow, den Mann mit dem Fuchsschatten, sind die Kinder die letzte Chance, das Portal zu öffnen und endlich nach Hause zurückzukehren. Für alle anderen jedoch könnte dies das Ende bedeuten.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich gehalten und lässt sich leicht und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht verschiedener Charaktere, so dass man einen besseren Überblick bekommt.
Die Grundidee an sich hat mir wirklich gut gefallen und wurde von Kathrin Tordasi insgesamt auch interessant umgesetzt. Die Gestaltwandler, Feen, anderen Geschöpfe und die Umgebungen wurde ausreichend herausgearbeitet und beschrieben, so dass man sich alles problemlos vorstellen konnte.
Spannung war ebenfalls vorhanden, so dass ich mich im großen und ganzen gut unterhalten fühlte.
Fazit:
Eine durchaus interessante und fantasievolle Geschichte für Jugendliche ab 10 Jahren, die mir ganz gut gefallen hat. Von mir gibt es daher 4 Sterne.
Auch hier war es weniger der Klappentext, der mich dazu verleitete das Buch lesen zu wollen, eher war es der Fuchs im Titel. Okay, Wales und Portal zur Anderswelt sind sicher nicht ganz unschuldig. Schlussendlich ...
Auch hier war es weniger der Klappentext, der mich dazu verleitete das Buch lesen zu wollen, eher war es der Fuchs im Titel. Okay, Wales und Portal zur Anderswelt sind sicher nicht ganz unschuldig. Schlussendlich wurde ich so oder so nicht enttäuscht. Ob Kinder mit 10 Jahren schon all das greifen können was in dem Buch passiert kann ich nicht beurteilen, aber ich denke schon, dass es machbar ist, wenngleich manche Dinge teilweise schwer vorstellbar sind, so sind Kinder doch bekannt dafür, dass sie noch mehr Fantasie haben als wir Großen.
Zu lesen war das Buch sehr gut und ich hatte es schneller verschlungen als erwartet. Besonders die Geschichte fand ich sehr niedlich. Zwar bekam ich nicht ganz so viel mit von der Anderswelt, wie gedacht, aber dafür gab es geballte Ladung Spannung und Abenteuer sowie zumindest kleiner Anekdoten bzw. Wesen, die man entdecken konnte. Für ein Werk mit gerademal knapp 350 Seiten hat es ganz schön viel Inhalt zu bieten. Die Autorin hat in jedem Moment die passenden Gefühle geweckt, die Ideen und deren Umsetzungen waren einfach gelungen, die Atmosphäre stets gut getroffen.
Ebenfalls gut gelungen war der Wechsel zwischen den verschiedenen Perspektiven, da die Autorin zum einen aus der Sicht von Portia erzählt und zum anderen aus der Sicht von Ben. Des Öfteren hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird, obwohl dem nicht so war. Nach wenigen Sätzen war ich auch wieder voll drin, nur irgendwie hing es da manchmal bei mir. Ansonsten dürfte das Buch für mich einfach mehr Seiten haben, weil ich gern mehr erkundet hätte, aber das ist keine richtige Kritik, nur Wunschdenken. Doch, auch wenn mir die Welt gut gefiel, so würde ich mich sehr freuen, wenn es ein Einzelband bliebe, da es einfach so schön abschließt. Vielleicht ein wenig melancholisch, jedoch passend.
Fazit:
Spannendes Jugendabenteuer in einer Welt voller Feen, anderer Wesen, aber auch einigen "Schattenseiten", die es sich zu erkunden lohnt.
Portia soll in den Ferien Urlaub bei ihren Tanten Olivia, genannt Bramble, und Viola, genannt Rose, in Wales machen, da ihre Mutter wieder einmal krank ist. In Trefriw trifft Portia aber nicht nur auf ...
Portia soll in den Ferien Urlaub bei ihren Tanten Olivia, genannt Bramble, und Viola, genannt Rose, in Wales machen, da ihre Mutter wieder einmal krank ist. In Trefriw trifft Portia aber nicht nur auf Ben, den Sohn der Buchhändlerin des Ortes, sondern auch auf einen sonderbaren Fuchs, der sie zu verstehen und etwas bestimmtes von ihr zu verlangen scheint. Als sie den Fuchs beim Stöbern im Schreibtisch ihrer Tante erwischt, findet Portia einen Schlüssel, der dem Fuchs sehr wichtig zu sein scheint. Sie folgt ihm zu einer geheimnisvollen Tür mitten im Wald und betritt mit ihm gemeinsam die dahinter liegende Welt, ohne auch nur zu erahnen, in welches unglaubliche Abenteuer sie sich dabei begibt. Denn die Tür ist ein Portal in die Anderswelt, in der Feen, Gestaltwandler und andere, weit bösartigere Lebewesen ihr Zuhause haben...
Ich musste die Geschichte zugegebenermaßen ein Weilchen verdauen. Das hatte folgende Gründe: Das Abenteuer von Portia und Ben ist unglaublich spannend, magisch und geheimnisvoll, aber auch sehr düster und stellenweise verdammt gruselig! Im Gesamtpaket gefiel sie mir wirklich gut, besonders das Weltensetting ist sehr fantasievoll und detailreich gestaltet. Die Idee mit den Türen zwischen den Welten und auch das mythische Figurenpersonal waren interessant und vielfältig angelegt. Die vier Sterne hat die Geschichte also wirklich verdient.
Nun kommt das Aber: Es gab sooo viel mehr Potenzial, das nicht ausgeschöpft wurde! Die Faktenlage – oder von mir aus auch die fantastische Ausgestaltung dessen – rund um die britisch-walisische Mythologie bleibt leider ziemlich im Verborgenen, so als wären der Autorin hier die Ideen ausgegangen. Was genau hat es mit dem Feenkönigspaar auf sich? Wie kann man sich Runenmagie aneignen? Kann dies jede Person oder muss man dafür magisches Potenzial in sich tragen? Und was mich am meisten gestört hat, und dafür gibt es einen Punkt Abzug: Die Motivation des Grauen Königs bleibt völlig im Verborgenen! Es muss doch einen Grund dafür geben, warum er seine Welt verlassen hat und nun von diesem Gedanken, sämtliche Welten beherrschen zu wollen, angetrieben wird. Hier hätte man meiner Meinung nach noch viel mehr schreiben müssen und es zwickt mich immer noch in der Magengegend, dass ich seine Beweggründe nicht kenne...
Zu den Figuren: Zu Portia habe ich leider keinen richtigen Zugang gefunden, sie erschien mir etwas zu blass und kalt, fast schon emotionslos an einigen Stellen. Ihre Innenweltdarstellung hätte ruhig noch etwas ausgeschmückt werden können. Ben war mir da direkt sympathischer und zugänglicher – vielleicht weil er von Anfang an emotionaler war? Und wenn ich ehrlich bin, ist es eigentlich auch eher die Geschichte von Bramble und Robin Goodfellow. Schließlich heißt das Buch ja auch „Brombeerfuchs“, oder? Aber auch hier ist mir alles zu vage, leider. Wenn ich einen so offensichtlich an die Vergangenheit der Figuren angelehnten Titel wähle, dann sollte diese Geschichte auch etwas mehr dargelegt werden. Der Leser erfährt – wie Portia und Ben – immer nur schnipselweise, was sich vor vielen Jahren zwischen den Welten abgespielt hat.
Mir persönlich fehlt es an einigen Stellen an Tiefe, in Bezug auf die Hintergrundgeschichten und die Figuren, aber dennoch habe ich das Erstlingswerk von Kathrin Tordasi sehr genossen. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich irgendwann eine Gelegenheit, die Geschichte wieder aufzugreifen...?