Der neue fesselnde Psychothriller des Nr.-1-Bestsellerautors von »Die gute Seele«
Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.
Jeden zweiten Abend essen Maggie und Nina zusammen. Wenn sie fertig sind, bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie in Ketten. Denn Maggie hat Dinge getan, die unverzeihlich sind, und jetzt bezahlt sie den Preis dafür.
Aber in der Vergangenheit gibt es vieles, was Nina nicht weiß, und Maggie wird dafür sorgen, dass es so bleibt – auch wenn es sie tötet. Denn in diesem Haus ist die Wahrheit gefährlicher als jede Lüge.
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Maggie und ihre Tochter Nina leben im selben Haus. Ihr Verhältnis ist nicht besonders gut und sie sprechen wenig miteinander. Wenn Nina von der Arbeit kommt, essen sie zusammen und danach kettet Nina ihre ...
Maggie und ihre Tochter Nina leben im selben Haus. Ihr Verhältnis ist nicht besonders gut und sie sprechen wenig miteinander. Wenn Nina von der Arbeit kommt, essen sie zusammen und danach kettet Nina ihre Mutter wieder im Zimmer an...
Wenn Schweigen tötet ist ein psychologischer Thriller über eine bizarre Mutter-Tochter-Beziehung. Die Geschichte wird aus Sicht von Maggie und Nina erzählt und gleicht einer emotionalen Achterbahnfahrt. Von Beginn an versucht man zu verstehen, was geschehen ist. Was hat Maggie getan? Und was treibt eine Tochter dazu, ihre Mutter so zu behandeln? Die Gedanken der Figuren und Rückblenden offenbaren stetig mehr Details, doch das ganze Ausmaß der Katastrophe lässt sich erst zum Ende hin erahnen. Es ist ein perfides Psychospiel, das menschliche Abgründe offenbart und die Grenze zwischen Opfer und Täter verschwimmen lässt und das sich nur schwer durchschauen lässt. Die Geschichte hat kleinere Längen und verliert an der ein oder anderen Stelle ihre Glaubwürdigkeit, ist aber, auch aufgrund der beklemmenden Atmosphäre und der Unklarheiten, die im Raum stehen, durchgehend fesselnd.
Ein gut konstruierter, wendungsreicher und düsterer Thriller, zugleich spannend und verstörend.
In diesem Buch bekommt man als Leser ein ausgeklügeltes Psychospiel vorgesetzt, das es in sich hat! Erst nach und nach offenbart sich das ganze Drama und die Zusammenhänge der beiden Hauptprotagonistinnen. ...
In diesem Buch bekommt man als Leser ein ausgeklügeltes Psychospiel vorgesetzt, das es in sich hat! Erst nach und nach offenbart sich das ganze Drama und die Zusammenhänge der beiden Hauptprotagonistinnen. In welcher Beziehung diese beiden zueinander stehen wird schnell klar, aber ich möchte hier natürlich niemanden Spoilern.
Die Thematik ist ungewöhnlich und habe ich so bisher noch nicht gelesen. Die Spannung steigert sich immer weiter bis am Ende der große Knall kommt, der mich sprachlos gemacht hat. In Rückblenden in die Vergangenheit lernt man einzelne bedeutende Momente aus der Vergangenheit kennen, die wichtig für die Handlung in der Gegenwart sind.
Dies ist das 3. Buch was ich von Marrs gelesen habe und er wird so langsam einer meiner liebsten Autoren.
Der Einstieg in das Buch ist mir super einfach gefallen. Marrs sein Schreibstil ist sehr flüssig ...
Dies ist das 3. Buch was ich von Marrs gelesen habe und er wird so langsam einer meiner liebsten Autoren.
Der Einstieg in das Buch ist mir super einfach gefallen. Marrs sein Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und ich konnte ohne Probleme in die Geschichte abtauchen.
In dem Buch wechseln wir immer zwischen Maggie und Nina. So lernen wir jede der beiden Frauen besser kennen und erfahren auch mehr über ihre Vergangenheit und ihre Denkweise. Zwischendurch springen wir auch immer mal wieder in die Vergangenheit und bekommen so, nach und nach, die komplette Geschichte erzählt.
Marrs gibt und immer wieder kleine Brotkrümel und mein Kopf hat angefangen zu arbeiten. Wo hat all das seinen Ursprung? Wie hängt alles zusammen? Wer ist hier in der Geschichte der Böse? Immer wieder wurde der Ball von einem zum anderen gespielt. Dadurch will man immer mehr lesen und auch immer mehr erfahren.
Das Ende hat mich vollkommen überzeugt und kam anders als ich dachte.
Ein paar kleine Fragen waren für mich noch offen aber damit kann ich gut leben.
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Fazit:
Dieses Buch hat mir einige Stunden an Spannung geliefert und das Rätseln hat mir super Spaß gemacht. Ein paar Seiten haben sich dann ab und an doch gezogen, aber trotzdem bekommt es eine eindeutige Leseempfehlung von mir. Alle die Marrs noch nicht kennen, sollten wirklich etwas von ihm lesen.
4 von 5 Sternen.
Kann die Vergangenheit einen Menschen, derartig beeinflussen, dass dieser die Freiheit eines Menschen beraubt
Im neuen Thriller von John Marrs "Wenn Schweigen tötet" lernen wir Maggie und Nina kennen. ...
Kann die Vergangenheit einen Menschen, derartig beeinflussen, dass dieser die Freiheit eines Menschen beraubt
Im neuen Thriller von John Marrs "Wenn Schweigen tötet" lernen wir Maggie und Nina kennen. Jeden zweiten Abend essen die beiden Protagonisten dieses Buches zusammen. Wenn das Essen zu Ende ist, bringt Nina Maggie in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie wieder in Ketten. Maggie soll nämlich büßen, nachdem sie Dinge getan hat, die unverzeilich sind. Doch die Vergangenheit verbirgt noch viele andere Wahrheiten, die nicht ans Licht kommen dürfen. Und Maggie wird dafür sorgen, dass es so bleibt - auch wenn es ihren Tod bedeuten würde.
Obwohl die Werke "The One" und "The Passengers" schon zuhause liegen, habe ich bisher kein Werk des Autors gelesen. Aufgrund zahlreicher positiver Rezensionen zu den Büchern sowie zu diesem Thriller begegnete ich dieses Buch mit hohen Erwartungen.
Der Thriller beginnt recht ruhig. Auf den ersten Seiten darf man sich mit den beiden Protagonisten Maggie und Nina anfreunden. Beide Figuren erzählen die Geschichte aus ihrer Sichtsweise, wodurch man Maggies und Ninas Perspektive auf die Geschehnisse wahrnehmen kann. Gut gelungen fand ich den moralischen Aspekt in diesem Buch. Aufgrund der zwei Perspektiven stellt man zu beiden Figuren eine Bindung her und hinterfragt parallel dazu, wer eigentlich der Beiden jetzt wirklich das Opfer und wer der Täter ist. Aus diesem Grund regt das Buch stark zum weiteren Denken an. Und ich muss sagen, dass ich erst am Ende eine Seite einnehmen konnte. Zudem fand ich Psychospielchen unter den beiden Figuren sehr gelungen. So hatte man als Leser auch die Möglichkeit immer tiefer in die Psyche der Figuren einzudringen.
Im Buch liegt eine ganz gute Spannung vor. Diese wird besonders durch die Rückblenden in die Vergangenheit unterstützt. In diesen hat man als Leser die Möglichkeit, einzelne essentielle Momente aus der Vergangenheit kennenzulernen, die wichtig für die Handlung in der Gegenwart sind. Folglich kann man aus diesen teilweise herleiten, weswegen Nina und Maggie so handeln. Dadurch wies das Buch dann auch eine Tiefe auf. Sehr stark!
Das Buch wird mit einem sehr erdrückendem aber gutem Finale beendet. Wenn ich nun meine Gedanken zu diesem Buch zusammenfasse, merke ich, dass mir bei diesem Buch doch das gewisse Etwas gefehlt hat, dass ausschlaggebend dafür ist, dass ich diesen Thriller mit vollen 5 Sternen bewerte. Teilweise hängt dies glaube ich auch mit der Authentizität des Buches zusammen. Einzelne Aspekte erschienen mir recht unrealistisch. Ein Beispiel könnte für mich sein: Wenn Maggie so viele Menschen gekannt hat, wieso hat jemand nicht nachgehackt? Dazu kommen noch weitere einzelne Fragen, für die ich im Buch keine Antwort gefunden habe.
Insgesamt kann ich sagen, dass mich der Thriller "Wenn Schweigen tötet" gut unterhalten hat. Besonders den psychologischen Aspekt, der teils auch den Rückblicken in die Vergangenheit sowie den Psychospielchen hervorgeht, fand ich in diesem Buch gelungen.
Nina hält Maggie gefangen, denn sie kann ihr nicht verzeihen und wird sie nie mehr freilassen. Jeden zweiten Abend darf Maggie das Abendessen zusammen mit Nina einnehmen. Danach bringt Nina Maggie zurück ...
Nina hält Maggie gefangen, denn sie kann ihr nicht verzeihen und wird sie nie mehr freilassen. Jeden zweiten Abend darf Maggie das Abendessen zusammen mit Nina einnehmen. Danach bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt ihr wieder die Ketten an. In Nina´s Augen hat Maggie ihr unverzeihliche Dinge angetan und lässt diese jetzt dafür büßen. Doch Nina weiß noch nicht alles und Maggie wird dafür sorgen, dass sie es auch nicht erfährt.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ich wollte zu gerne wissen, ob es Maggie gelingen wird zu fliehen. Nach und nach erfahren wir, was Nina Maggie alles vorwirft. Jedem bleibt selbst überlassen wie er Maggies Verhalten beurteilt. Natürlich ist so einiges unverzeihlich, aber man kann auch ihre Beweggründe verstehen. Doch das Ende und die wirkliche Wahrheit überraschte mich dann doch. 4 von 5*.