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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2017

Anders, als erhofft

Für Happy Ends gibt`s kein Rezept
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Da haben wir also die Junge Addie, die mit ihren fünf Freundinnen ein Restaurant führt. Den Zusammenhalt der Gruppe fand ich hier toll und super geschrieben. Ebenso mochte ich die Witzigen Dialoge zwischen ...

Da haben wir also die Junge Addie, die mit ihren fünf Freundinnen ein Restaurant führt. Den Zusammenhalt der Gruppe fand ich hier toll und super geschrieben. Ebenso mochte ich die Witzigen Dialoge zwischen Addie und Jake. Die erotischen Momente sind ganz schön oberflächlich gehalten, was mich ein wenig enttäuscht hat. Die Zeit, die sie nicht im Bett verbringen ist ebenfalls etwas dünn gewesen. Es tauchen hier und da mal ein paar Probleme auf, die sich aber irgendwie wieder von selbst lösen. Den Teil mit den Eltern hätte man ebenso weglassen können, da das die Geschichte meiner Meinung nach nicht wirklich beeinflusst.

Der Schreibstil ist relativ locker gehalten und man konnte die Geschichte gut lesen. Ab etwa 180 Seiten ging es allerdings schnell bergab. Bis dahin War die Story gut. Das Problem waren hier wirklich teilweise unlogische, übertrieben Klischeehafte Szenen und es wirkte sehr gezwungen. Schade eigentlich.

Wer aber an Klischees nichts auszusetzen hat und der Liebelei zwischen Addie und Rockstar Jake offen gegenüber ist, dem kann ich das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 03.03.2017

Hat mich leider nicht überzeugt

Medusas Fluch
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Klappentext:

Medusa wird von ihrer Mutter Gaia verflucht: Jeder Mann, den sie liebt, erstarrt zu Stein. Sie muss mit ansehen, wie ihre große Liebe stirbt, und zerbricht beinahe daran. Das will die junge ...

Klappentext:

Medusa wird von ihrer Mutter Gaia verflucht: Jeder Mann, den sie liebt, erstarrt zu Stein. Sie muss mit ansehen, wie ihre große Liebe stirbt, und zerbricht beinahe daran. Das will die junge Gorgone nie wieder ertragen müssen. Sie entscheidet sich für ein abgeschiedenes Leben in der Menschenwelt. Nach Jahrhunderten der Einsamkeit begegnet ihr der geheimnisvolle Jendrik, dem sie sich nicht entziehen kann und Medusas Fluch erwacht von Neuem.

Meine Meinung zum Buch:

Cover

Das Cover ist wunderschön. Der Ozean, die unendliche Tiefe, in der Medusa treibt und ihr Gesicht wurden stilvoll miteinander kombiniert. Die verschiedenen Blautöne wirken sehr beruhigend. Selbst die Schrift fügt sich harmonisch ein. Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, musste ich unbedingt wissen, worum es in dieser Geschichte geht.

Story

Dieses Buch wird aus zwei Sichten erzählt. Zum einen erzählt Medusa aus ihrer Vergangenheit und wie es zu ihrem Fluch kam, zum anderen begleitet man sie im jetzt als das Mädchen Marie.

So richtig warm geworden bin ich mit den Charakteren nicht. Tessa und Marie waren sehr innig miteinander. Da es ein wenig an Tiefe gefehlt hat, konnte ich so recht keine emotionale Bindung zu beiden aufbauen. Mit Jendrik konnte ich so gar nichts anfangen. Das könnte daran liegen, dass er so plötzlich da war und obwohl er völlig unbekannt war, einfach so nah an Marie heran durfte und sie berühren durfte. Es war sogar relativ schnell von Liebe die Rede. Das fand ich ein wenig unlogisch.

Immer wieder haben sich mir beim Lesen Fragen aufgetan, auf die ich auch nach Beenden noch keine Antworten bekommen habe. Viele Reaktionen sind mir nach wie vor unlogisch und so habe ich Medusas Fluch mit gemischten Gefühlen beendet.

Zum einen war der Schreibstil wirklich angenehm, die Idee gut und die Geschichte in sich mehr oder weniger abgeschlossen, zum anderen fehlte wirklich die emotionale Tiefe und eine gewisse Logik. Ich habe lange hin und her überlegt, bin aber für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich den nächsten Band nicht lesen werde. Dazu habe ich einfach zu wenig Bindung zu dem ganzen aufbauen können.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Ausbaufähig, aber kein schlechter Auftakt

AMANI - Rebellin des Sandes
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Mit diesem Buch hatte ich am Anfang und auch zwischendrin immer mal so meine Schwierigkeiten. Die gewählte Schriftart und auch der Schreibstil waren nicht sonderlich angenehm beim Lesen. Auch die ungewohnten ...

Mit diesem Buch hatte ich am Anfang und auch zwischendrin immer mal so meine Schwierigkeiten. Die gewählte Schriftart und auch der Schreibstil waren nicht sonderlich angenehm beim Lesen. Auch die ungewohnten und vor allem Fülle an unbekannten Namen und Begriffen aus dem indischen machten es mir schwer, in dieser Geschichte dauerhaft Fuß zu fassen. In etwa bei der Hälfte des Buches kam ich so langsam in einen angenehmen Rhythmus, sodass ich die Geschichte dann auch genießen konnte.

Sehr gut umgesetzt wurden hier die Themen aus Politik, Kultur und Religion, die wiederum ein komplexes Konstrukt bilden. Man bewegt sich in einer sonderbaren Welt, zwischen Magiern, Djinnis, Ghulen und sonstigen Wesen, die es Armani nicht immer leicht machen.

Armani selbst ist eine sehr mutige junge Frau, die viele Schicksalsschläge erleben musste. Nicht selten ist ihr Mut eher ein wenig leichtsinnig und so gerät sie immer mal wieder in verschiedene Schwierigkeiten auf ihrer Reise in eine bessere Zukunft.

Begleitet wird sie von dem Jungen Jin, der von Anfang an eine besondere Anziehung auf Amani hat. Mit nur spärlichen Informationen über seine Person wirkt er zwar sehr mysteriös, man kann ihn aber durch seine charismatische Art schnell ins Herz schließen.

Die Grundidee gefällt mir sehr gut und ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 23.02.2017

Eine nette Geschichte für Jugendliche

Dein Leuchten
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Als sooo wunderbar romantisch würde ich dieses Buch jetzt nicht bezeichnen. Es war kitschig, das gebe ich zu und mehr als einmal empfand ich das Verhalten von Sierra und Caleb als niedlich. Ich bin zwiegespalten. ...

Als sooo wunderbar romantisch würde ich dieses Buch jetzt nicht bezeichnen. Es war kitschig, das gebe ich zu und mehr als einmal empfand ich das Verhalten von Sierra und Caleb als niedlich. Ich bin zwiegespalten. Die Idee ist klasse, es mangelt aber einfach an der Tiefe. Ich hätte mir einfach ein wenig mehr gewünscht. Ein wirklicher Spannungsbogen ist nicht erkennbar. Das Ende war durchaus abzusehen. Auch den Witz der Charaktere versteh ich nicht.

Das Miteinander von Caleb und Sierra hat mir allerdings sehr gefallen. Man merkt ihnen ihre Verliebtheit sehr an. Es war eine in sich sehr gut geschriebene Geschichte. Die Idee mit dem Weihnachtsbaumverkauf finde ich toll. Allerdings bin ich dafür wahrscheinlich schon zu alt. Ich schätze, dass es für 12 bis 16-jährige eine bessere Lektüre wäre, als für Jemanden, der schon weit das 16. Lebensjahr überschritten hat.

Wer eine nette, kitschige Geschichte für zwischendurch sucht, ist hier definitiv richtig.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Viel Luft nach oben

Fürsten der Dämonen - Unsterblich
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Am Anfang passierte ganz viel und es kommen jede Menge Charaktere vor, sodass ich im ersten Drittel nicht so wirklich Freude am Buch hatte. Die Verwirrung löste sich dann aber immer mehr und es war einfach ...

Am Anfang passierte ganz viel und es kommen jede Menge Charaktere vor, sodass ich im ersten Drittel nicht so wirklich Freude am Buch hatte. Die Verwirrung löste sich dann aber immer mehr und es war einfach ein wenig geordneter. Der Schreibstil hat leider auch nicht gerade dazu beigetragen, dass mir das Buch besser gefiel. Die Wortwahl war teilweise mehr als unpassend. Viele Zusammenhänge wurden dadurch eher ins lächerliche gezogen.

Ich hatte viele Probleme, eine Bindung zu den einzelnen Charakteren, insbesondere zu Leanne aufzubauen. Einzelne Personen, wie Jonathan, Daniel und Elly waren mir sehr sympatisch. Gerade die haben die Story aufgewertet.

Die wenigen Momente, die wirklich spannend waren, sind so schnell wieder abgeklungen, dass ich kurzzeitig das Buch aus Frust aus der Hand legen wollte.

Die Idee hinter der Geschichte wäre genau mein Fall gewesen, wäre die Umsetzung nicht so wirr. Es tauchten einfach zu viele Charaktere und Begriffe auf. Ebenfalls haben ich so einige Rechtschreibfehler gefunden, die das ganze auch nicht besonders aufwerten. Mit einer besseren Ausarbeitung wäre hier ein potentielles 5 Sterne Buch entstanden. So leider nur 3.