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Veröffentlicht am 17.04.2021

Interessant aber nicht mein Fall

Shine - Love & K-Pop
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Ich war quasi K-Pop Jungfrau vor diesem Buch.

Ich fand es also wirklich spannend, mal wieder was Neues kennen zu lernen und in eine neue Welt einzutauchen. Ich hatte ja tatsächlich die naive Vorstellung, ...

Ich war quasi K-Pop Jungfrau vor diesem Buch.

Ich fand es also wirklich spannend, mal wieder was Neues kennen zu lernen und in eine neue Welt einzutauchen. Ich hatte ja tatsächlich die naive Vorstellung, es würde sich um einen "normalen" Young Adult Roman handeln. Naiv trifft es hier sehr gut. K-Pop Romance ist nochmal eine ganz neue Stufe. Kulturschock? Auf jeden Fall aber eben auch super interessant. Aber auch schockierend, denn nachdem ich mich mit einer anderen Bloggerin ausgetauscht habe und sie mir geschildert hat, dass es dort (Korea) genau so abläuft mit dem Ruhm und dem Fame war ich doch etwas schockiert. Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht dumm und weiß was manche für Ruhm bereit sind zu tun, aber dass es Länger gibt, die dass so perfektioniert haben Menschen zu brechen und nach ihren Vorstellungen wieder zusammen zu setzen finde ich doch etwas schockierend.

Was mich an diesem Buch am meisten gestört hat, ist dass die Protagonisten sehenden Auges, mit offenen Armen und laut Jubelnd ihrem Untergang entgegen gerannt ist. Das konnte ich einfach nicht verstehen. Es wurde immer wieder beschrieben, dass sie die dunklen Seiten des Geschäftes sieht, die erzwungenen Operationen, die körperliche und seelische Misshandlung und es wird auch beschrieben, dass sie das eigentlich alles nicht o.k. findet und sie weiß, dass es FLASCH ist! Und dennoch, trotz allem, will sie es! Sie will berühmt werden, sie will ein K-Pop Star werden und das ist genau das, was ich nicht verstanden habe.

Das hat Rachel als Protagonistin unglaublich unsympathisch gemacht. Bis zu einem gewissen Punkt dachte ich, sie sei einfach nur naiv aber als klar wurde, dass sie ganz genau weiß, wie der Hase läuft und es aber ignoriert...

Tut mir leid das kann ich nicht verstehen.

Der Schreibstil des Romans war wirklich ganz gut und ich empfehle NIEMANDEM den Lebenslauf der Autorin zu lesen, da bekommt man Komplexe!!! Eine fantastische Frau, die in ihrem jungen alter so unglaublich viel erreicht hat - wirklich wahnsinnig!

Zurück zum Buch:

Schreibstil - wirklich gut

Protagonisten: .... naja ohne Worte ...

Entwicklung der Protagonisten: nicht vorhanden

Besonders gestört hat mich zusätzlich noch diese offensichtliche Frauenfeindlichkeit. Ich finde es gut, wie die Autorin darauf aufmerksam gemacht hat und die Thematik des "geringeren Wertes der Frau" beschrieben hat, Rachels Umgang mit der ganzen Geschichte fand ich außerdem bis zu einem gewissen Punkt auch sehr gut. Welcher Punkt? Siehe oben....

Zusammengefasst kann ich sagen, dass es ein spannender Exkurs in eine mir völlig fremde Welt war, der dann aber auch hier und jetzt mit diesem Buch endet. Nicht wegen dem Buch an sich sondern einfach wegen der K-Pop Thematik im Allgemeinen.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Tolle Idee - schwache Umsetzung

Finstere Wasser
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Ich fand die Idee dieses Romans wirklich großartig - die Verbindung von Mythen und Legenden mit unserer modernen Welt und der Wissenschaft.

Und das Ende! Das fand ich eigentlich auch gar nicht schlecht.

Da ...

Ich fand die Idee dieses Romans wirklich großartig - die Verbindung von Mythen und Legenden mit unserer modernen Welt und der Wissenschaft.

Und das Ende! Das fand ich eigentlich auch gar nicht schlecht.

Da sind wir dann aber auch schon mit den positiven Punkten am Ende. Der Schreibstil war speziell... es hat sich zwar gut und schnell lesen lassen aber es wirkte alles doch etwas "plump". Ich merke immer schnell ob ich einen Schreibstil mag, wenn es an die Beschreibung der Protagonisten geht. Es gibt die einfache Variante "Ich kämmte meinen braunen Haare ... blickte im Spiegel in meine blauen Augen" Blabla und es gibt die anspruchsvolle Variante, wo die Beschreibungen entweder durch andere Personen vorgenommen wird oder diskret in den Text eingeflochten wird "ich klemmte mir eine blonde Locke, die sich aus meiner Frisur gelöst hatte hinters Ohr". Versteht ihr?

Hier haben wir Variante 1 - eine plumpe Aneinanderreihung von Beschreibungen.

Was am Ende dann aber für die 2 Sterne und nicht für 3 gesorgt hat war die Doppelmoral. So wie die Autorin es beschreiben zum Ende, ist es in Ordnung Selbstjustiz zu üben und für mich kam die Botschaft außerdem so an, dass es darüber hinaus in Ordnung ist, weil es ja keine Menschen sind...

Sorry aber das fand ich wirklich nicht in Ordnung, denn den ganzen Roman über hat sie eigentlich dafür gearbeitet eine Gleichstellung zu erzielen und dann sowas...

Definitiv ein Roman mit einer coolen Idee aber ich hatte mir wesentlich mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Am Ende nicht überzeugend

A single kiss
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Um ehrlich zu sein hat mich dieses Buch ziemlich wütend gemacht. Ich weiß noch genau, wie sehr ich Band 1 mochte. Ich fand ihn einfach perfekt und toll geschrieben und ja eben einfach perfekt. Dan kam ...

Um ehrlich zu sein hat mich dieses Buch ziemlich wütend gemacht. Ich weiß noch genau, wie sehr ich Band 1 mochte. Ich fand ihn einfach perfekt und toll geschrieben und ja eben einfach perfekt. Dan kam Band 2 und ich dachte mir so... "ok die hälfte kenne ich schon aus Band 1".

Tja ich sage es mal so - zum Glück habe ich mir Band 3 geklemmt und mich direkt durch Band 4 gequält. Denn erneut gab es Wiederholung um Wiederholung aus den vergangenen Teilen - hier ja nun noch extremer, da es in Band 2 um Ellas Bruder und Ella Freundin ging...

Ich mochte es nicht wie mit dem Thema Shitstorm und Rating umgegangen wird, ich mochte Ella nicht, Cal mochte ich, ich fand die Story schwach und alles in Allem bin ich froh dass es vorbei ist.

Der Schreibstil war grundsätzlich gut, keine Frage und auch wenn es "nichts neues" ist mochte ich die Thematik der gegensätzlichen Welten ("Arm" und Reich / Glamourös und Bodenständig).

Doch der Abschluss der Reihe konnte mich einfach nicht überzeugen. Ich bin mir sicher, es gibt viele Leute, die die Reihe von Anfang bis Ende großartig finden und es sei ihnen gegönnt, ich wünschte es würde mir auch so gehen. Ich wollte sie mögen! Wirklich aber es sollte eben einfach nicht sein.

Ich denke für Leute, die wirklich NUR New Adult lesen und das Genre abgöttisch lieben wird die Reihe sicherlich gut passen, für mich war sie einfach leider nichts.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Leider nicht mein Fall

Töchter der Freiheit
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Leider mochte ich das Buch nicht so wirklich. Die grundsätzliche Idee dahinter fand ich spannend aber die Umsetzung mangelhaft, wenn man so will. Ich finde das Thema und die Komplexität der Verbindungen ...

Leider mochte ich das Buch nicht so wirklich. Die grundsätzliche Idee dahinter fand ich spannend aber die Umsetzung mangelhaft, wenn man so will. Ich finde das Thema und die Komplexität der Verbindungen zwischen den Charakteren ist einfach viel zu groß / zu viel für ein Buch mit nur knapp 450 Seiten.

Man hat hier also Potential für zB eine Trilogie auf nicht mal 500 gequetscht, was einfach dazu geführt hat, dass es viel zu viel war. Zwischenzeitlich wurde dann noch wertvoller Platz verschenkt um Blümchen und Landschaften zu beschreiben...

Was dann eben auch noch die Magie damit zu tun hatte verstehe ich bis heute nicht - das Buch hätte eben auch ohne leben können, denn die Magie war an sich, wenn ich es richtig verstanden habe nicht zentraler Streitpunkt der ideellen Meinungsverschiedenheiten.

Auch mit den Charakteren bin ich überhaupt nicht warm geworden. Sie waren alle nicht greifbar und flach, was vielleicht auch damit zusammenhängt dass es einfach viel zu viele für die Kürze des Romans waren und eine klare Protagonistin oder einen klaren Protagonisten gibt es eigentlich auch nicht wirklich.

Irreführend finde ich außerdem auch den Klappentext, der meiner Meinung nach stellenweise überhaupt nichts mit dem tatsächlichen Buch zu tun hat - es wird also schon ein falscher Eindruck erweckt, wenn man diesen liest. So war es bei mir auch. Schade!

Leider keine Empfehlung von meiner Seite - da gibt es wesentlich spannende Bücher, welche einen politischen Hintergrund haben: zB die "Juwel"-Reihe oder "Die rote Königin".

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Irgendwie zu viel von allem

Falling into you
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Puh - also ganz ehrlich die Geschichte war irgendwie gar nicht meins. Ich konnte mich weder mit der Protagonistin noch mit der Thematik an sich so wirklich identifizieren. Mal ganz davon abgesehen, dass ...

Puh - also ganz ehrlich die Geschichte war irgendwie gar nicht meins. Ich konnte mich weder mit der Protagonistin noch mit der Thematik an sich so wirklich identifizieren. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mit "Sports Romance" eh immer ein bisschen auf dem Kriegsfuß stehe und Basketball zu meiner absoluten Hasssportart zählt...

Natürlich wollte ich dem Buch dennoch eine Chance geben, denn man soll ja immer mal wieder offen für neues oder positive Überraschungen sein.

Aber dieses Buch... Nein! Definitiv nicht mein Fall.

Der Schreibstil war ganz ok aber ich hatte das Gefühl, dass die Autorin ihre Protagonisten, Nebencharaktere und die Story einfach mit Problemen überhäuft und ihnen so die Chance zu einer Entwicklung genommen hat. Natürlich macht Mira an sich eine persönliche Entwicklung durch und wird in ihrem Charakter gefestigt aber alles in allem war es mir einfach zu viel.

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