Inhalt: Andie hat schon lange den Traum, an dem gleichen College wie ihre Freundin June zu studieren. Diese hat jedoch im Gegensatz zu Andie ein Stipendium und einen Wohnheimplatz bekommen. Mit ein bisschen ...
Inhalt: Andie hat schon lange den Traum, an dem gleichen College wie ihre Freundin June zu studieren. Diese hat jedoch im Gegensatz zu Andie ein Stipendium und einen Wohnheimplatz bekommen. Mit ein bisschen Glück findet Andie einen Job in einer Bar, doch ihr Kollege Cooper verhält sich ihr gegenüber irgendwie seltsam. Nachdem ihr Chef Mason, sie dabei erwischt, wie sie im Club übernachtet, bietet er ihr ein Zimmer in seiner Wohnung an. Was Andie nicht weiß: Cooper wohnt ebenfalls dort. Ob das gut geht?
Meinung: Das Buch wurde aus den Perspektiven von Andie und Cooper geschrieben. Dadurch lernt man beide Charaktere ziemlich gut kennen und sie sind mir sehr sympathisch. Es gibt im ganzen Buch keinen einzigen Charakter, der mir unsympathisch ist. Der Schreibstil ist humorvoll und ich habe wirklich oft gelacht, dennoch gab es einige traurige Szenen, die mich sehr gerührt haben. Es ist locker und leicht zu lesen und der Schreibstil ist sehr fesselnd. Vor allem die Schlagabtausche zwischen Mason und June haben mich zum Schmunzeln gebracht. Das letzte Kapitel empfinde ich als vollkommen überflüssig. Es ist exakt das vorletzte Kapitel nur nochmal aus Coopers Sicht.
Das Buch handelt von Theas Schwester Liv, welche als Konditorin in dem angesehenen Restaurant von Royce Preston arbeitet. Dieser liebt die Kameras und steht unglaublich gerne im Mittelpunkt. In der Öffentlichkeit ...
Das Buch handelt von Theas Schwester Liv, welche als Konditorin in dem angesehenen Restaurant von Royce Preston arbeitet. Dieser liebt die Kameras und steht unglaublich gerne im Mittelpunkt. In der Öffentlichkeit gibt er sich als der gutherzige und liebenswerte Profikoch aus, doch hinter den Kulissen ist er aufbrausend und unfair seinen Mitarbeitern gegenüber. Als Liv durch einen Zufall auch noch mitbekommt, wie er eine Kollegin sexuell belästigt, platzt ihr der Kragen. Wut entbrannt stellt sie ihn zur Rede, doch dieser streitet alles ab und droht ihr zum Überfluss auch noch mit seinem Einfluss ihre Karriere zu zerstören. Liv ist sich dennoch sicher: Sie wird Royce stoppen und ihn ruinieren. Für Braden Mack ist es ganz klar, dass Liv diesen Kampf nicht alleine antreten kann und unterstützt sie mit dem gesamten secret bookclub. Bei dieser Mission kommen sich die beiden ziemlich nahe.
„The secret bookclub – Liebesroman Mission“ ist ein humorvoller Roman mit viel Action und Romantik. Lyssa Kay Adams hat einen flüssigen Schreibstil, wodurch sich das Buch schnell durchlesen lässt. Die Charaktere werden sehr authentisch beschrieben, lediglich mit Liv hatte ich Probleme warm zu werden. Ihr fehlt das Einfühlungsvermögen für die Opfer des sexuellen Missbrauchs und sie verfolgt nur das Ziel Royce zu ruinieren. Dass der Roman aus der Erzählperspektive der 3. Person geschrieben ist, hat das allerdings nicht leichter gemacht, da mir die persönliche Bindung gefehlt hat. Nach der zweiten Hälfte konnte Liv mich aber doch noch überzeugen. Mack wird im Gegensatz zum ersten Band nicht nur als der typische Player dargestellt, sondern man lernt auch seine weichen Seiten kennen. Seine einfühlsame, romantische und humorvolle Art hat mir sehr gut gefallen. Ebenso gut hat mir der ständige, unterhaltsame Schlagabtausch zwischen Liv und Mack gefallen. Meine absoluten Lieblingscharaktere waren allerdings Rosie und Hop, die ihre ganz eigene Liebesgeschichte entwickelt haben und ganz klar beweisen: Liebe kennt kein Alter. Der Roman spricht gerade jetzt, in Zeiten der Me too Debatte ein brandaktuelles Thema an. Allerdings wird hierbei eher der gesellschaftliche Umgang damit thematisiert und das Schicksal einzelner eher weniger. Insgesamt finde ich, dass der Buchclub, als Diskussionsrunde über Romane, viel zu kurz gekommen ist. Das Cover gefällt mir von der Gestaltung her ziemlich gut und es passt wunderbar zum ersten Band. Im inhaltlichen Vergleich finde ich den zweiten Teil jedoch etwas schwächer als den ersten. Der Spannungsbogen flacht leider zwischendurch ab, das Finale ist dann aber doch wieder packend geschrieben. Happy Ends existieren doch, das konnte uns Braden fucking Mack beweisen.
Der Roman handelt von Avery Stowe, die mit ihrer autistischen Tochter nach Redwood zieht. Nach einer katastrophalen Ehe möchte Avery nichts mehr von der Liebe wissen. Doch der gutaussehende Cade macht ...
Der Roman handelt von Avery Stowe, die mit ihrer autistischen Tochter nach Redwood zieht. Nach einer katastrophalen Ehe möchte Avery nichts mehr von der Liebe wissen. Doch der gutaussehende Cade macht es ihr nicht gerade leicht. Außerdem gibt es da noch mehrere Personen in dem Ort, die gerne Amor spielen. Aber trotz allem sind die Mauern, die Avery um sich herum gebaut hat sehr hoch. Wird es Cade gelingen ihr Herz zu erobern?⠀
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Mir gefällt der Schreibstil von Kelly Moran sehr gut, er ist flüssig und ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Es gibt viele schöne Landschaftsbeschreibungen, so dass man sich richtig wohlfühlt in Redwood. Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch und ich habe jeden mit seinen Eigenheiten in mein Herz geschlossen. Trotz alledem war die Geschichte teilweise etwas langatmig und vorhersehbar. Dadurch ist es ein schönes Buch zum nebenbei lesen. Die einzelnen Personen werden alle als sehr liebenswert beschrieben, vor allem die autistische Tochter. Das Cover passt meiner Meinung nach gut zu dem Buch, da es die heimelige Atmosphäre des Buchs widerspiegelt. Alles in allem ist es eine gute romantische Geschichte mit ernsten Themen.
Inhalt: Als Manuel , Camila und Shonda am 22. Dezember mit ihren Müttern nach R. ziehen, werden sie alles andere als freundlich begrüßt. Sie mussten aus ihrem Land fliehen, da dort Homosexuelle für illegal ...
Inhalt: Als Manuel , Camila und Shonda am 22. Dezember mit ihren Müttern nach R. ziehen, werden sie alles andere als freundlich begrüßt. Sie mussten aus ihrem Land fliehen, da dort Homosexuelle für illegal erklärt wurden. In R. ist alles friedlich und es ist noch nie etwas passiert. Damit das so bleibt, meiden die Bewohner von R. alles fremde. Als der Weihnachtsmann Hilfe braucht, erklärt sich niemand aus R. bereit um zu helfen. Zum Glück gibt es Manuel, Camila und Shonda, die ihn unterstützen möchten. Doch schaffen sie es rechtzeitig bis zum Heiligen Abend?
Meinung: Als erstes fiel mir der unglaublich hochwertige Einband auf. Durch die Goldfolie bekommt das Buch direkt einen glamourösen, weihnachtlichen Touch. Innen ist es sehr liebevoll, farbenfroh und detailreich Illustriert. In jedem Kapitel ist mindestens eine große Illustration zu finden und mehrere kleine Bildchen verzieren die einzelnen Seiten. Mir gefällt es, mit welch einer Selbstverständlichkeit den Kindern nebenbei das Thema Diversität nahe gebracht wird. Es äußert sich in vielen verschiedenen Facetten, beispielsweise in der Sexualität der beiden Mamas, sowie der Hautfarbe aller Kinder und auch der Elfen. Es ist eine Geschichte rund um Akzeptanz und Respekt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und warmherzig. Die Kapitel länge ist genau richtig zum Vorlesen.
Leider ist mir das Weihnachtsfest selbst etwas zu kurz gekommen, da hat mir persönlich die Magie gefehlt. Zum Schluss hin ging mir das ganze ein bisschen zu schnell und endete zu abrupt. Besonders gefallen hat mir die kindgerechte Aufarbeitung des Themas Diversität, ohne dabei aufdringlich zu sein.
Letztendlich zeigt diese moderne Weihnachtsgeschichte, wie wichtig Zusammenhalt ist und dass man auch als Erwachsener stehts neugierig und aufgeschlossen sein sollte.
Ich würde dieses Buch mit 4/5 Sternen bewerten.
Inhalt:
Das Buch handelt von Cassie, die wegen einer Testamentseröffnung von New York in das kleine Städtchen Honey Springs reisen muss. Dort stellt sie fest, dass ihre Tante ihr eine Farm und Bienenstöcke ...
Inhalt:
Das Buch handelt von Cassie, die wegen einer Testamentseröffnung von New York in das kleine Städtchen Honey Springs reisen muss. Dort stellt sie fest, dass ihre Tante ihr eine Farm und Bienenstöcke hinterlassen hat. Cassie hat allerdings panische Angst vor Bienen. Außerdem soll sie vorübergehend das Amt der Bürgermeisterin übernehmen. Zum Glück bekommt Cassie Hilfe von dem Chefimker Nick, der zufällig auch ihr erster Freund gewesen ist. Für Cassie ist das dennoch eine große Katastrophe, denn zuhause steht sie kurz vor einer großen Beförderung, auf die sie schon lange hin arbeitet. Schafft es Cassie beides unter einen Hut zu bringen oder muss sie sich am Ende entscheiden?
Meinung:
Das Cover sticht einem direkt als erstes ins Auge, es ist aus Altpapier und mit einer glänzenden Veredelung. Besonders süß finde ich die Bienen darauf. Aber auch die Innenseite kann sich Blicken lassen. Dort befindet sich ein wirklich schönes Rezept für Nicks Lieblingscookies und für sein Honig Lippenpeeling. Solche DIY zero waste Rezepte sind gerade total im Trend und ich freue mich schon aufs ausprobieren. Auch die einzelnen Kapitelüberschriften wurden mit viel Liebe illustriert und verleihen dem Buch einen ganz besonderen Charme.
Der Roman ist aus der Erzählerperspektive geschrieben worden, dadurch fiel es mir etwas schwer eine Verbindung zu den einzelnen Charakteren aufzubauen. Trotzdem konnte ich die Protagonistin Cassie schnell ins Herz schließen. Der Schreibstil von Neeley ist flüssig und sehr bildhaft. Besonders die Landschaftsbeschreibungen haben mich in den Bann gezogen. Dennoch hatte das Buch einige Längen. Vor allem in der Mitte hat mir persönlich die Spannung gefehlt. Es war insgesamt sehr vorhersehbar. Trotzdem eignet sich die kitschige Romanze gut für kuschelige Abende auf der Couch.
Mit den idyllischen Beschreibungen erinnert es mich sehr an die Redwood-Reihe.
Cassie ist ein sehr ehrgeiziger Charakter, als Stadtmensch fällt es ihr natürlich schwer, sich in Honey Springs zu Recht zu finden. Obwohl ihr viele Steine in den Weg gelegt werden gibt sie nicht auf und das zeugt von einer enormen inneren Stärke. Mir gefällt ihre Zielstrebigkeit und dass sie alles gibt um ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Etwas schade finde ich es allerdings, dass Cassie sich am Ende ziemlich übergriffig verhält. Sie nimmt sich das recht heraus über Nicks Kopf hinweg über seine Kosmetikprodukte zu entscheiden.
Nick ist mir auf Anhieb sehr sympathisch. Es ist nur verständlich, dass er Ettas Entscheidung, Cassie die Farm zu überlassen, nicht erwartet hat und dementsprechend enttäuscht ist. Er ist unglaublich hilfsbereit und immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Mit seiner charmanten Art hat er mich schnell um den Finger gewickelt.
Was das Örtchen Honey Springs angeht, bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits wird es als schönes idyllisches Städtchen beschrieben, aber die Leute darin verhalten sich in meinen Augen alles andere als freundlich. Sie behandeln Cassie total fies und spielen ihr demütigende Streiche. Sie gehen dabei meiner Meinung nach viel zu weit, das grenzt teilweise schon an Mobbing. Sie wird ständig von allen runter gemacht, weil sie Honey Springs verlassen hat, dabei war es nicht einmal ihre Entscheidung, sondern die ihrer Mutter. Gleichzeitig habe ich aber auch Mitleid mit den Bewohnern. Sie haben den wirklich schweren Verlust von Tante Etta zu verkraften. Ihr Tod scheint alle sehr aufgewühlt zu haben.
Mein ganz persönlicher Lieblingscharakter ist jedoch die schwangere Katze Belle, um die sich eine ganz spezielle Geschichte rankt. Ich bin schon sehr neugierig, ob sie es schafft Maddie ebenfalls zu verkuppeln.
Es ist ein wundervoller Roman zum Wohlfühlen. Er erinnert ein bisschen an eine Frühlingsversion der Redwood Reihe. Der Einband ist ein echter Hingucker. Trotz einiger Schwächen hat mir das Buch gut gefallen und mir viele gemütliche Leseabende beschert. Deshalb gebe ich dem Buch 3,5/5 Sternchen.