Cover-Bild Tiefenzone
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.10.2020
  • ISBN: 9783740809034
Andreas J. Schulte

Tiefenzone

Thriller
Das Projekt: unterirdische Seen in der Antarktis.

Die aufstrebende Wissenschaftsjournalistin Julia Kern wird zusammen mit einer internationalen Journalistengruppe in die Antarktis eingeladen. Dort soll vor den Augen der Weltpresse in Terra Nova II, einer hochmodernen Forschungsstation, eine bahnbrechende Premiere gefeiert werden. Doch was genau wird in Terra Nova II eigentlich erforscht? Die Situation gerät außer Kontrolle, als Terroristen die Station überfallen. Worauf sind sie aus? Im ewigen Eis beginnt für Julia und ihren Kollegen George eine atemberaubende Flucht vor einem Gegner, der zu allem bereit ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2021

Ein spannender Roman (kein Thriller) mit Schauplatz Antarktis

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Inhalt:
Das Projekt: unterirdische Seen in der Antarktis. Die aufstrebende Wissenschaftsjournalistin Julia Kern wird zusammen mit einer internationalen Journalistengruppe in die Antarktis eingeladen. Dort ...

Inhalt:
Das Projekt: unterirdische Seen in der Antarktis. Die aufstrebende Wissenschaftsjournalistin Julia Kern wird zusammen mit einer internationalen Journalistengruppe in die Antarktis eingeladen. Dort soll vor den Augen der Weltpresse in Terra Nova II, einer hochmodernen Forschungsstation, eine bahnbrechende Premiere gefeiert werden. Doch was genau wird in Terra Nova II eigentlich erforscht? Die Situation gerät außer Kontrolle, als Terroristen die Station überfallen. Worauf sind sie aus? Im ewigen Eis beginnt für Julia und ihren Kollegen George eine atemberaubende Flucht vor einem Gegner, der zu allem bereit ist.

Meine Meinung:
„Tiefenzone“ ist das erste Buch, das ich von Andreas J. Schulte las.
Der Klappentext hat mich sofort gepackt – ich liebe Bücher über die Pole und in diesem Fall ist die Antarktis Schauplatz der Handlung.
Der Autor hat einen recht einfach gehaltenen und flüssigen Schreibstil, der mich nur so über die Seiten fliegen ließ. Auch, dass die Kapitel eher kurz gehalten waren, mochte ich gerne.
Das Buch begleitet hauptsächlich die Hauptprotagonistin Julia. Gelegentlich werden jedoch auch kurze Kapitel mit Gedankengängen des sogenannten „Doc“ eingestreut, unseren Antagonist.
Die Handlung plätscherte weite Strecken einfach so dahin, weshalb ich hier nicht von einem durchweg spannenden Thriller sprechen kann. Auch blieben mir die Protagonisten leider weitestgehend egal, da sie, bis auf die Journalistin Julia, recht oberflächlich beschrieben wurden.
Das Finale mit der sehr überraschenden Auflösung hat mich mit der Geschichte wieder versöhnt, weshalb ich das Buch, trotz Abstrichen, empfehle möchte.

Fazit:
Ein spannender Roman (kein Thriller) mit dem Schauplatz Antarktis.

Meine Bewertung:
4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.02.2021

„Ein Thriller aus dem ewigen Eis“ (Zitat von der Umschlaginnenseite)

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Inhalt, gemäß Verlagshomepage:
Ein Geheimnis, seit Millionen Jahren tief unter dem Eis der Antarktis verborgen – nun soll der Weltöffentlichkeit auf der Forschungsstation Terra Nova II eine bahnbrechende ...

Inhalt, gemäß Verlagshomepage:
Ein Geheimnis, seit Millionen Jahren tief unter dem Eis der Antarktis verborgen – nun soll der Weltöffentlichkeit auf der Forschungsstation Terra Nova II eine bahnbrechende Entdeckung präsentiert werden. Eine kleine Gruppe von Journalisten darf exklusiv vor Ort darüber berichten. Doch was für die Teilnehmer wie ein großes Abenteuer beginnt, verwandelt sich in einen Alptraum.

Meine Meinung:
Der Kategorie Thriller würde ich nicht unbedingt zustimmen.

Dennoch ein sehr spannender Roman
mit einem ungewöhnlichen Plot und
der an einem nicht alltäglichen Ort spielt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
Grobe Fehler oder Lücken in der Story sind mir nicht aufgefallen.

Fazit: Echt gute Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 13.01.2021

Gefahr im Eis

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Die aufstrebende Wissenschaftsjournalistin Julia Kern ist sehr zufrieden mit ihrem neuen Job und freut sich nach ein wenig Bedenkzeit über das Angebot ihres Produktionsleiters ihn mit einem kleinen Team ...

Die aufstrebende Wissenschaftsjournalistin Julia Kern ist sehr zufrieden mit ihrem neuen Job und freut sich nach ein wenig Bedenkzeit über das Angebot ihres Produktionsleiters ihn mit einem kleinen Team auf einer spektakulären Expedition zu begleiten. Sie dürfen exklusiv über die Arbeiten an einer hoch-modernen Forschungsstation in der Antarktis berichten. Der genaue Forschungszweck ist noch nicht wirklich an die Öffentlichkeit gedrungen und alle Beteiligten sind gespannt, was sie in der Kälte und Einsamkeit erwartet. Womit sie wohl alle nicht gerechnet haben, ist der Angriff mehrerer Terroristen, die in einem vermeintlichen Öko-Auftrag die Expedition stoppen wollen.

Mit "Tiefenzone" begibt sich der deutsche Krimi-Autor Andreas J. Schulte in die kälteste Region der Welt. Eine außergewöhnliche Kulisse für einen fesselnden Thriller mit einem ökologischen Anstrich. Er erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr gut zu lesenden Schreibstil und eröffnet den Spannungs-bogen sehr ausführlich über die Vorstellung der Protagonisten und dem Zustandekommen der Expedition. In der Antarktis entsteht ein klassisches Spannungs-Szenario, da die Protagonisten durch die widrigen Verhältnisse an die Forschungsstation gebunden sind, in die ein Terror-Kommando einfällt. Andreas J. Schulte gelingt es über einige wissen-schaftliche Details eine spannende Story aufzubauen und rundet das Ganze mit einem fulminanten Finale und einer überraschenden Auflösung gelungen ab.

Insgesamt ist "Tiefenzone" aus meiner Sicht ein gelungener Thriller mit spektakulärer Kulisse und einem ökologischen Anstrich, der den Leser im Nachgang auch noch mit der Frage zurücklässt, wie weit man im Sinne der Forschung in die Natur eingreifen darf. Ich empfehle den Thriller daher sehr gerne weiter und bewerte ihn mit guten vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Im ewigen Eis.

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Im Thriller „Tiefenzone“ begeben wir uns mit der Protagonistin Julia zu einem außergewöhnlichen Ort, nämlich der Antarktis. Julia ist eine aufstrebende Wissenschaftsjournalistin und fliegt mit ihrem Team ...

Im Thriller „Tiefenzone“ begeben wir uns mit der Protagonistin Julia zu einem außergewöhnlichen Ort, nämlich der Antarktis. Julia ist eine aufstrebende Wissenschaftsjournalistin und fliegt mit ihrem Team zur hochmodernen Forschungsstation mit dem Namen Terra Nova II. Die Protagonistin mit ihrem Team sollen eine Dokumentation vor Ort drehen. Doch niemand weiß genau, was in der Forschungsstation wirklich geforscht wird. Nach paar Tagen gerät die Situation außer Kontrolle, da eine Gruppe voller Terroristen unter der Leitung eines Anführers namens Doc, die Station überfallen. Im ewigen Eis beginnt für die Protagonistin und ihren Kollegen George eine atemberaubende Flucht vor einem skrupellosen Gegner.

Schon, dass das Buch in der Antarktis, einem ungewöhnlichen Handlungsort, spielt, macht dieser Ort das Buch auf die eigene Weise speziell. Somit habe ich mich sehr gefreut an der Seite von Julia sich in das ewige Eis zu begeben.
Dieses Buch beginnt sehr ruhig. Bis die Action mit dem Überfall erst zum Thema wird, lernt man auf über 100 Seiten die Hauptcharaktere und ihr Arbeitsfeld kennen. Dadurch liegt eine gründliche Vorgeschichte vor, auf der die spätere Handlung sich gut aufbauen lässt. So kommt die Spannung auch erst so richtig als die Charaktere sich schon in der Forschungsstation befinden. Als Leser tappt man sehr lange im Dunkeln, da bis zum Schluss nicht so klar wird, was sich wirklich auf Terra Nova II abspielt. Mit dem Überfall der Terroristen unter dem Anführer Doc erhält das Buch eine grandiose Spannung. Doc erweist sich in seinen Handlungszügen als recht brutal und gnadenlos. So stellt er einen perfekten Antagonisten zur intelligenten, vorsichtigen und bodenständigen Julia dar. Dadurch wird der Konflikt zwischen den beiden Charakteren sehr interessant. Ich konnte die Geschichte an der Seite von Julia sehr gut verfolgen, da Julia im Ganzen eine tolle Persönlichkeit aufweist, wodurch man sie schon recht früh ins Herz schließen konnte.
Zum Schluss als die Spannung sich auf dem Höhepunkt befindet, geschieht mir der ganze Verlauf der Handlungen viel zu schnell. Hier finde ich, dass man die letzten 70 Seiten detaillierter und ausführlicher darstellen konnte.
Da der Autor einen tollen und flüssigen Schreibstil hat, konnte ich durch die Seiten problemlos durchfliegen. Die kurze gewählte Kapitellänge unterstützte dies gut.

Wäre das Ende nicht zu abrupt gewesen, würde ich dem Buch die vollen Sterne geben. Trotzdem zeigt der Autor, dass er an einem derartigen ungewöhnlichen Handlungsort eine tolle Geschichte mit tiefgründigen Charakteren entwickeln kann. Ein tolles Lesevergnügen!

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Gute Geschichte vor toller Kulisse

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Tiefenzone war mein erster Roman des Autors Andreas J. Schulte den ich mit Begeisterung gelesen habe.
Zuerst muss ich das Cover loben. Es passt so gut zum Handlungsort und die Farben sehen toll aus. Ein ...

Tiefenzone war mein erster Roman des Autors Andreas J. Schulte den ich mit Begeisterung gelesen habe.
Zuerst muss ich das Cover loben. Es passt so gut zum Handlungsort und die Farben sehen toll aus. Ein Cover das auffällt und einem ins Auge sticht.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und es gab schon zu Beginn eine Szene die eine spannende Handlung versprach.

Wir lernen die Wissenschaftsjournalistin Julia Kern kennen, die mit ihrem Chef und weiteren Kollegen in die Antarktis fahren soll, um bei einer sensationellen Bekanntgabe dabei zu sein. Ihr ist nicht wohl dabei, denn in der Vergangenheit hat sie ein tragischen Erlebnis traumatisiert. Dennoch begibt sie sich auf die Reise zum kältesten und einsamsten Ort der Welt und erlebteinen Albtraum.

Nach dem anfänglich spannenden Beginn, geht es erst mal wieder gemächlich zu. Die Protagonistin wird vorgestellt, sowie die Kollegen die mitreisen werden. So lernt man Julia gut kennen und ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen.
Die Beschreibungen der Umgebung, der Handlungsorte und der Forschungsstation waren sehr gut dargestellt und so hatte ich ein gutes Bild im Kopf und konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Zwischendurch erfährt man auch etwas über die Terroristen aus der Sicht des Anführers "Doc". Das fand ich richtig gut und spannend.

Ich würde das Buch jetzt nicht als Thriller bezeichnen, sondern als einen spannenden Roman mit Krimi-Elementen. Dies tut der Geschichte aber keineswegs einen Abbruch.
Wäre im Verlauf der Geschichte so viel Aktion und Spannung gewesen wie kurz zum Schluss, dann hätte es volle 5 Sterne gegeben.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe 4 super Sterne und eine Leseempfehlung für das Abenteuer in der Antarktis.

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