Profilbild von zeilengefluester

zeilengefluester

Lesejury Star
offline

zeilengefluester ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit zeilengefluester über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Tolle Idee der Geschichte - Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig

Das Lied der Nacht
0

Meine Meinung

Als ich gesehen habe das ein neues Buch bzw. sogar eine ganz neue Reihe von der Autorin C. E. Bernard rauskommt, war ich direkt Feuer und Flamme. Weil mir ihre Palace of Glass Reihe schon ...

Meine Meinung

Als ich gesehen habe das ein neues Buch bzw. sogar eine ganz neue Reihe von der Autorin C. E. Bernard rauskommt, war ich direkt Feuer und Flamme. Weil mir ihre Palace of Glass Reihe schon so mega gut gefallen hat.

Cover

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen ich war direkt verliebt. Dieser Blauton sieht so geheimnisvoll und düster aus und der Titel passt so unglaublich gut zu dieser Geschichte.

Geschichte

Die Geschichte hat mich sofort gepackt und ich wollte mehr davon. Es beginnt schon total dramatisch und man ist sofort mittendrin im Geschehen. Den Bewohnern wurde eingetrichert in der Nacht niemals ein Licht brennen zu lassen und niemals zu singen, sonst würde das Böse sich nähern. Aber wenn genau das Gegenteil der Fall sein würde?! Was wenn das das einzige wäre um sich zu retten?!

Protagonisten

Hier waren recht viele Protagonisten präsent, ich hatte aber bis zum Ende nicht wirklich das Gefühl jemanden dadurch besser kennengelernt zu haben. Auch kam ich teilweise mit den vielen Namen etwas durcheinander und musste immer nochmal überlegen ob sie jetzt gut oder böse sind und in welchem Zusammenhang sie zu wem standen.

Schreibstil

Durch den gewöhnungsbedürftigen und poetischen Schreibstil kam ich anfangs wirklich schwer in die Geschichte rein. Und genau das ziehte sich durch das gesamte Buch, dadurch fiel es mir teilweise sehr schwer der Geschichte aufmerksam zu folgen. Die Palace of Glass Reihe mochte ich von der Autorin mega gerne, aber hier war der Schreibstil komplett anders, das ich das Gefühl hatte, das hätten 2 unterschiedliche Menschen geschrieben.

Fazit

Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und wurde auch super authentisch dargestellt. Man ist einfach so mit den Protagonisten am mitfiebern. Da ich mich mit dem Schreibstil aber bis zum Ende nicht so wirklich anfreunden konnte, hat sich das lesen dadurch erschwert und ich war am Ende etwas froh das Buch beendet zu haben. Da das Ende aber nochmal mega neugierig gemacht hat, wie die Geschichte denn weitergeht, bin ich am überlegen ob ich diese Reihe weiterverfolge.

Bewertung 3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2021

Es fehlte an Spannung erst zum Ende wurde es wirklich interessant

Don't LOVE me
0

Meine Meinung

Das Buch hat mich auf Anhieb direkt angesprochen, das Cover sticht wirklich aus der Masse heraus und ist mit diesem tollen Hintergrund wirklich einzigartig. Der Klappentext klang auch echt ...

Meine Meinung

Das Buch hat mich auf Anhieb direkt angesprochen, das Cover sticht wirklich aus der Masse heraus und ist mit diesem tollen Hintergrund wirklich einzigartig. Der Klappentext klang auch echt vielversprechend.

Dankeschön an dieser Stelle an den cbt Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Geschichte

Kenzie braucht ein Praktikum für ihr Studium und kurzerhand bekommt sie eins bei einer guten Freundin der Familie in Schottland. Begeistert ist sie nicht, bis sie den Erben der Hotelkette kennenlernt, in dem das Projekt während des Praktikums stattfinden soll. Auch Lyall ist nicht abgeneigt aber er darf es nicht, er darf diesen Sommer mit keiner etwas anfangen. Trotz aller Regeln fühlen sich die beiden zueinander hingezogen.

Protagonisten

Kenzie ist eine so starke, selbstbewusste junge Frau, die schon früh lernen musste für sich und ihre Geschwister zu sorgen. Weil ihre Mutter bei einem Unfall ums Leben kam und ihr Vater den ganzen Tag arbeiten muss. Sie würde alles für ihre Familie tun. Was ich auch so Mega toll fand, sie nimmt kein Blatt vor dem Mund, nur weil Lyalls Familie sehr wohlhabend ist. Sie sagt das was sie denkt, auf eine sehr humorvolle Weise und ist dabei so authentisch.

Lyall war bis zum Ende undurchschaubar. Er wirkt auf den ersten Blick arrogant und undurchdringlich. Wir lernen ihn etwas besser kennen, auch helle Momente in denen ich fast Sympathie aufbringen konnte, aber dann auch nur fast. Denn dann war er wieder der Kerl dem alles egal ist und distanzierte sich. Ich kam mit seinen unterschiedlichen Verhalten kaum klar.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, es ließ sich so flüssig und angenehm lesen, das man nur so über die Seiten flog. Die Autorin Lena Kiefer schafft etwas ganz besonderes, eine Mischung aus emotionalen, humorvollen und berührenden Momenten.

Fazit

Das Buch war insgesamt sehr langatmig, es ist nicht wirklich viel passiert und das meiste war sehr vorhersehbar. Die Grundidee hat mir Mega gut gefallen, der Schreibstil war der Hammer und eine Geschichte die wirklich Potenzial hat.

Zum Ende hin nimmt das Buch plötzlich rasant an Fahrt auf und die letzten 150 Seiten habe ich so weggesuchtet. Die Geschichte nimmt eine ganz andere Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Ich war total geschockt und komme da immer noch nicht drauf klar, was da rauskam. Also wenn das Ende nicht gewesen wäre, hätte ich die Reihe wahrscheinlich nicht weiter verfolgt, aber jetzt muss ich einfach wissen wie die Geschichte weiter geht.

Bewertung 3/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2021

Ein Jugendbuch mit ernstem Hintergrund

Das Gegenteil von Hasen
0

Meine Meinung

Ich habe schon so viele gute Bücher von Anne Freytag gelesen und war wirklich gespannt auf dieses Buch.

Dankeschön an dieser Stelle an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. ...

Meine Meinung

Ich habe schon so viele gute Bücher von Anne Freytag gelesen und war wirklich gespannt auf dieses Buch.

Dankeschön an dieser Stelle an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

Cover

Das Cover ist eher etwas unscheinbar, weshalb ich im Laden wahrscheinlich nicht unbedingt danach gegriffen hätte. Dennoch ist die Farbe sehr passend gewählt und insgesamt wirkt das Buch edel.

Geschichte

Julia schreibt ihre ungefilterten Gedanken nieder, aber nur privat für sich alleine. Bis eines Tages alles von einem unbekannten veröffentlicht wird. Alle lesen ihre Worte und plötzlich wird aus der einst so beliebten Schülerin, die Außenseiterin. Und sie versucht herauszufinden wer ihr das angetan haben könnte.

Schreibstil

Der Schreibstil von Anne Freytag ist wirklich einzigartig. So detailreich und bildhaft. Sie baut auch oft ernste Themen in ihre Bücher ein, aber sie schafft es dem Leser diese so nahe zu bringen, das es weder zu übertrieben noch ins lächerliche gezogen wird. Sie bringt einen dadurch zum Nachdenken. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, woran ich mich zunächst etwas gewöhnen musste. So hat man aber die einzelnen Chataktere nochmal besser kennen gelernt.

Fazit

Ich hatte wirklich große Erwartungen an dieses Buch, aber diesesmal konnte mich Anne Freytag nicht ganz überzeugen. Auch hier wurde eine sehr ernste Thematik aufgegriffen, aber es konnte mich diesesmal nicht wirklich berühren, es fehlte an Tiefe. Der Mittelteil gewann an Spannung und ich war gespannt wie es weitergeht. Aber das Ende ging mir dann zu schnell und die Auflösung war mir zu einfach. Insgesamt aber eine wirklich spannende Geschichte, die sehr passend für die Zielgruppe ist.

Bewertung 3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2020

Schöne, leichte Geschichte mit einer tollen Grundidee, die aber nicht überzeugen konnte

Love Show
0

Meine Meinung

Der Klappentext klang einfach echt gut und da habe ich gedacht, das es vielleicht teilweise mal was anderes ist, was ich vielleicht sonst lese.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Fischer ...

Meine Meinung

Der Klappentext klang einfach echt gut und da habe ich gedacht, das es vielleicht teilweise mal was anderes ist, was ich vielleicht sonst lese.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar.

Cover

Das Cover ist wirklich mal was anderes, die Schildkröte darauf liebe ich total und die drei Menschen versteckt darin echt gut gemacht. Ich muss sagen das ich im Laden vielleicht nicht unbedingt danach gegriffen hätte, aber farblich sieht es echt schön aus.

Die Karte in dem Buch fand ich so wunderschön und man konnte dadurch die Orte noch besser kennen lernen und es sich besser vorstellen.

Geschichte

Die Geschichte rund um die Realityshow war wirklich interessant, auch die beiden Seiten der Geschichte zu sehen, auf der einen Seite die Show-Darsteller, die ihre Rollen spielen, auf der anderen Seite die, die Befehle geben. Wir als Leser wissen auch von Anfang an das es sich um eine Realityshow handelt, nur die beiden Hauptprotas Ray und Noah nicht.

Bis auf S. 150 ist nicht wirklich was passiert, es ziehte sich einfach und war größtenteils langweilig. Die Auflösung ging dann so rasant und war total plump, die spielen diese Rollen über Jahre hinweg und dann so, da hätte ich mir was anderes gewünscht. Insgesamt war die Geschichte einfach unrealistisch, fragwürdig und emotionslos.

Protagonisten

Die beiden Protagonisten Ray und Noah lernt man im Laufe der Geschichte immer besser kennen, sodas es das lesen wesentlich angenehmer macht. Aber teilweise waren mir die beiden einfach zu unselbstständig und haben viel zu wenig hinterfragt, das hat sie sehr unauthentisch wirken lassen. Auch dieses hin und her, ob sie es machen sollen oder nicht, war zwischenzeitlich nur noch nervig.

Schreibstil

Der Schreibstil war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da das Buch eher für eine jüngere Zielgruppe geschrieben wurde. Aber man gewöhnt sich recht schnell daran, weil es so locker und einfach gehalten ist. Und nach einer Zeit fällt einem das lesen leichter.

Fazit

Eine schöne, leichte Geschichte für Zwischendurch, die aber eher für eine jüngere Zielgruppe geeignet ist. Ich hatte totale Vaiana Vibes. Ich habe das Buch in einem Rutsch komplett durchgelesen, weil man unbedingt wissen wollte wie die Geschichte rund um die Reality-Show weiter geht und wie sie hinter alles kommen würden. Das wurde teilweise so rätselhaft beschrieben, das man am mitfiebern war.

Die Idee hinter der Geschichte hat mir echt gut gefallen, weil es mal was ganz anderes und neues war, aber an der Umsetzung haperte es. Teilweise konnte man der Geschichte nicht ganz folgen, weil einiges unklar war und unrealistisch rüberkam. Auch fand ich sie etwas gefühlskalt und mir fehlten teils richtige Emotionen. Und das Ende hat dann leider einiges kaputt gemacht, da das überhaupt nicht zur restlichen Geschichte passte.

Bewertung 3/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2020

Tolle Idee haperte aber an der Umsetzung - verwirrend, unklar und in die Länge gezogen

Fünf Minuten vor Mitternacht
0

Meine Meinung

Das Buch hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt was für eine Geschichte mich erwarten würde.

Danke an dieser Stelle an Celina Weithaas der Autorin des Buches, das du gefragt ...

Meine Meinung

Das Buch hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt was für eine Geschichte mich erwarten würde.

Danke an dieser Stelle an Celina Weithaas der Autorin des Buches, das du gefragt hast ob ich das Buch gerne voran lesen wollen würde.

Geschichte

Durch den etwas anderen Schreibstil, kam ich nur schwer in die Geschichte rein und musste mich erstmal daran gewöhnen. Die Umsprünge in die Zeit habe ich teilweise kaum verstanden und waren mir zu wenig. Auch zieht sich das Buch teilweise wirklich in die Länge.

Protagonisten

Chrona war mir total unsympathisch, ich hatte lange keine Protagonistin mehr von der ich so genervt war. Ich wurde überhaupt nicht warm mir ihr und konnte ihr Handeln kaum nachvollziehen. Zwischenzeitlich habe ich echt an ihren Menschenverstand gezweifelt.

Achim mochte ich am Anfang wirklich gerne, ich fand das so süß zwischen ihm und Chrona. Man hatte aber das Gefühl umso näher die Hochzeit rückte, umso mehr würde seine Maske fallen und sein wahres Gesucht hervorkommen. Ich hätte ihn zwischenzeitlich echt gerne geschlagen, weil ich ihn so gehasst habe, wie kann man so hinterhältig sein. Irgendwann hat er mich nur noch aufgeregt.

Den einzigen den ich wirklich mochte, war Anton. Er war zu jeder Zeit einfach so authentisch. Ich mochte seine offene Art total gerne. Er war der einzige der Chrona die Stirn geboten hat, ohne sich für ihre Stellung zu interessieren. Sein ganzes Wesen konnte mich komplett überzeugen.

Schreibstil

Der Schreibstil war wirklich gewöhnungsbedürftig und ich brauchte etwas um in die Geschichte reinzukommen. Ich musste teilweise Sätze mehrmals lesen, weil sie mir unklar waren. Auch fehlte es den Protagonisten an Tiefe und dadurch war es etwas schwer sich mit ihnen zu identifizieren.

Fazit

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich zu diesem Buch sagen soll. Die Grundidee hinter der Geschichte mit den Zeitreisen ins 17. Jahrhundert gefiel mir wirklich gut, nur haperte es irgendwie an der Umsetzung. Ich musste teilweise Sätze mehrmals lesen um zu verstehen das sie schon wieder in der Zeit gesprungen ist.

Dafür das das Buch auch knapp 500 Seiten hatte, ist mir persönlich auch einfach zu wenig passiert und teilweise wurde es wirklich in die Länge gezogen. Insgesamt habe ich vieles auch irgendwie nicht verstanden, das wurde für mich nicht wirklich klar. Einiges war auch einfach unrealistisch und unpassend.

Auch wurde ich überhaupt nicht warm mit Chrona und Achim hat mich auch nur noch aufgeregt. Der Schreibstil ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig und manchmal unklar. Und das Ende hat mich noch einmal mehr verwirrt und fragend zurück gelassen, als das Buch ohne hin schon. Konnte mich leider nicht überzeugen.

Bewertung 2,5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere