Ich wollte das Buch schon vor langer Zeit mal lesen und habe es mir nun endlich mal von einer Freundin ausgeliehen. Leider muss ich sagen das mich das Buch nicht besonders gefässelt hat. Ich habe es mir ...
Ich wollte das Buch schon vor langer Zeit mal lesen und habe es mir nun endlich mal von einer Freundin ausgeliehen. Leider muss ich sagen das mich das Buch nicht besonders gefässelt hat. Ich habe es mir irgendwie romantischer und spannender vorgestellt.
Manche Stellen waren meiner Meinung nach zu kurz und andere zu lange ausgeschmückt.
Trotzdem ist die Hauptperson sehr gut beschrieben und gut vorstellbar.
Und schaut euch doch mal dieses Mega geile Cover an.
Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Denn das Buch hat überall kleine Applikationen auf diesem.
Jedoch muss ich gestehen, dass ich von dem Buch was ganz anderes erwartet hatte. Ich hatte mir ein wunderschönes ...
Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Denn das Buch hat überall kleine Applikationen auf diesem.
Jedoch muss ich gestehen, dass ich von dem Buch was ganz anderes erwartet hatte. Ich hatte mir ein wunderschönes engländisches Schloss vorgestellt, welches durch die Hand von Ivy, der Protagonistin, weihnachtlich dekoriert werden soll, sodass eine richtig schöne festliche Atmosphäre entsteht. Dazu noch ein verschneites Städtchen und viel Romantik. So stelle ich mir ein Weihnachtsbuch vor. Doch leider waren hier Vorstellung und Realität sehr verschieden. Das verschneite Städtchen gibt es dennoch aber durch das komplette Chaos, welches schon auf Seite eins beginnt und sich durch das ganze Buch zieht, ist von weihnachtlicher Stimmung und Romatik überhaupt nichts zu spühren.
Der Schreibstil ist nicht schlecht, jedoch wird sehr häufig in die Vergangenheit gesprungen zu der man überhaupt keinen Bezug hat. Das hat zur Folge das man, während des Lesens aus dem Zusammenhang gerissen wird.
Ivy, versucht den ganzen Haufen Chaos zu bewälltigen und stellt das auch ganz geschickt an. Obwohl sie manchmal echt ein kleines Schusselchen ist und jede Gelegenheit nutz um andauernd hinzufallen.
Das erste Viertel des Buches hat mir am besten gefallen. Denn da ist das Schloss noch still, nicht laut und gehetzt und voller Menschen. Das Problem ist zwar schon vorhanden aber es wird dekoriert was das zeug hält um den Schaden zu beheben. Zwischendurch sieht es auch so aus das alles gut geht und endlich weihnachtliche Stimmung aufkommt. Doch dann trudeln auf einmal alle Personen, die das Schloss zum Weihnachten feiern gemietet haben, ein und das Chaos beginnt.
Die Personen, die hier vorkommen, sind eindeutig zu viele. Es ist unübersichtlich da man während des ganzen Buches damit beschäftigt ist heraus zu finden wer zu wem gehört und wer wer ist. Auch jetzt habe ich immer noch keinen Überblick über die Personenverhältnisse. Zudem sind die Kinder einfach nur unhöflich, beschweren sich ständig, können nichts wertschätzen und sind gegenüber den Erwachsenen abweisend und regelrecht gemein. In der letzten Hälfte werden die Kinder dann noch etwas freundlicher, da sie merken das sie nicht wieder nach Hause fahren, aber der erste Eindruck zählt. Und wenn sich ständig alle nur beschweren ist es echt schwer das Buch zu lesen.
Das Ende wurde dann doch noch etwas sinnlicher und romantischer. Und jeder der Besucher des Weihnachtsfestes ist nach dem Aufenthalt ein anderer geworden.
Du siehst aus wie ein Mensch. Du sprichst wie ein Mensch. Aber kannst du auch fühlen wie ein Mensch?
Verborgen hinter einem großen Tor liegt The Kingdom, ein atemberaubender Fantasy-Erlebnispark ...
Klappentext:
Du siehst aus wie ein Mensch. Du sprichst wie ein Mensch. Aber kannst du auch fühlen wie ein Mensch?
Verborgen hinter einem großen Tor liegt The Kingdom, ein atemberaubender Fantasy-Erlebnispark mit biotechnischen Lebewesen voller Schönheit und Einzigartigkeit. Unter ihnen sieben makellose Prinzessinnen, die dir jeden Wunsch erfüllen. Szenenwechsel – Gerichtssaal: Prinzessin Ana soll den Parkangestellten Owen ermordet haben, für den sie Gefühle hatte. Doch sind künstliche Intelligenzen wirklich in der Lage, Emotionen und eine eigene Moral zu entwickeln? Ein Jahrhundertprozess beginnt, in dessen Verlauf nicht weniger als die Frage nach Schuld und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert verhandelt wird.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist gut und ich konnte der Geschichte auch folgen. Doch sie konnte mich einfach nicht überzeugen.
Ich habe mir das Buch ausgesucht um ein relativ dünnes Buch für zwischendurch zu haben, welches ich auch schnell lesen kann. Doch im Endeffekt habe ich eine ganze Woche dafür gebraucht. Ich denke mal das jemand der schneller leist als ich das Buch schneller durch hat. Aber ich bin so garnicht mit der Geschichte klargekommen, was, denke ich mal, Auswirkung auf meine Leseausdauer hatte.
Es hatte erst in den letzten Kapiteln die Spannung bekommen die ich mir auch in der Mitte des Buches gewünscht hätte. Denn am Ende haben all die ganzen Geschehnisse, die im Buch passiert sind, endlich einen Sinn ergeben. Und man hat das gesamte Buch inerhalb der letzten Kapitel verstanden. Aber dennoch bin ich mit der Geschichte nicht warm geworden. Es war alles so ineinander verflochten. Denn man springt beim Lesen in der Zeit hin und her, bis man am kurz vor dem Ende endlich in der gegenwart angelangt ist.
Die Emotionen und Gefühle waren zwar voranden, konnten mich aber nicht erreichen, da ich mit den Protagonisten auch nicht ganz warm geworden bin.
Man merkt in den Buch sehr stark, dass der Mensch alles beherschen und über alles die Macht haben will. Aber das das nach hinten los geht ist ja nichts neues. Der Mensch sieht immer nur das was er sehen will, wie in einer Traumblase. Aber nie das was dahinter steht. Nie die Zerstörung die damit einher gehen kann.
Vincent und Paulina kommen aus vollkommen unterschiedlichen Welten. Die fleißige Schülerin hat nichts mit Vincent, dem Kiffer, zu tun. Doch dann lernen sich die beiden in der Schreibwerkstatt ...
Klappentext:
Vincent und Paulina kommen aus vollkommen unterschiedlichen Welten. Die fleißige Schülerin hat nichts mit Vincent, dem Kiffer, zu tun. Doch dann lernen sich die beiden in der Schreibwerkstatt besser kennen. Dort ist Raum für ihre Gedanken, Ängste und Wünsche. Trotzdem dauert es eine Weile, bis sich Vincent und Paulina für den Kurs öffnen können - und sich schließlich ineinander verlieben ...
Ein beeindruckender Roman über Abhängigkeit, über das Erwachsenwerden, über Trauer und Liebe - aus zwei Perspektiven erzählt.
Meine Meinung:
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Ich habe mich sehr schwer getan mit den Charakteren vorallem weil sie immer hin und her gesprungen sind. Zudem konnte ich viele Gedankengänge der Protagonisten nicht nachvollziehen da es sehr oberflächlich war und dadurch keine Emotionen bei mir angelangt sind. Zudem hätten die Handlungsphasen länger sein müssen um die Protagonisten besser kennen zu lernen. Das Buch hätte viel Ausgeschmückter sein können vorallem wenn es um so viele wichtige Themen geht wie das Erwachsenen werden, Trauer, Liebe und Abhängigkeit.
Nach der Hälfte hat mir das Buch auf jeden Fall besser gefallen als am Anfang da jetzt ein bisschen mehr über die Personen erzählt wurde. Desweiterem ist der Hintergrund der Geschichte, loszulassen was man liebt, ein schönes Statement. Da viele Jugendliche glauben sie müssen sich in der Welt beweisen. Dabei sollte man so sein wie man ist und sich nicht verstellen nur um andere zu beeindrucken.