Geständnisse
GeständnisseGeständnisse
Geständnisse
Kanae Minato
Rezension vom 08.04.2017 (2)
An einer Mittelschule in Japan stirbt die 4-jahrige Tochter einer Lehrerin. Am letzten Schultag hält diese Lehrerin vor ihrer Klasse ...
Geständnisse
Geständnisse
Kanae Minato
Rezension vom 08.04.2017 (2)
An einer Mittelschule in Japan stirbt die 4-jahrige Tochter einer Lehrerin. Am letzten Schultag hält diese Lehrerin vor ihrer Klasse eine Rede und eröffnet, dass sie herausgefunden hat, dass 2 ihrer Schüler Schuld am Tod ihrer Tochter tragen! Diese Eröffnung bedingt einen Rattenschwanz an morbiden Geschehnissen...
Bei diesem Buch muss man sich darauf einlassen, dass es in Japan spielt. Nicht nur die Namen sind hier für Mitteleuropäer gewöhnungsbedürftig. Lässt man sich jedoch darauf ein, ist das Buch wirklich toll. Mich persönlich hat das gar nicht gestòrt, obwohl ich kein Asien-Fan bin.
Man erfährt in 5 Abschnitten, die jeweils von einer anderen involvierten Person geleitet werden, die Hintergründe zum Mord und welche weiteren Dinge dieser in Gang gesetzt hat! Diese Aufteilung macht die Geschichte unglaublich spannend und bringt einem stückchenweise neue Erkenntnisse. Die Sprache ist gut zu lesen und wirkt authentisch.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen! Es ist zwar von der Geschichte her wirklich ein wenig krank und schockierend, jedoch irrsinnig spannend! Für zartbesaitete ist es definitiv nichts. Liest man jedoch gerne verstörendes mit psychologischem Hintergrund sollte man es unbedingt lesen!
Besonders gut hat mir gefallen wie die Story konstruiert ist. Das ist der Autorin wirklich unglaublich gut gelungen, da immer wieder Geschichtsteile in keinen Maßen die Spannung anheben!