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Veröffentlicht am 22.07.2024

Eher nicht

Dark Elite – Revenge
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Ich hatte mich schon auf eine düstere, spicy Story im Academia Flair gefreut und mir daher das Hörbuch geholt. Die Sprecher gefielen mir auch ganz gut und haben alles gegeben, mir diese Geschichte schmackhaft ...

Ich hatte mich schon auf eine düstere, spicy Story im Academia Flair gefreut und mir daher das Hörbuch geholt. Die Sprecher gefielen mir auch ganz gut und haben alles gegeben, mir diese Geschichte schmackhaft zu machen.
Allerdings kam gleich am Anfang schon der Dämpfer, denn die Grundidee kam mir irgendwie bekannt vor. Nun, man kann das Rad nicht immer neu erfinden, aber das war mir doch etwas zu stark abgekupfert.
Dann kam hinzu, dass irgendwie nichts in dem Buch vorkam, was es versprach. Es gab nicht wirklich Aspekte, die die Worte „Dark“ oder gar „Elite“ rechtfertigen.
Es gab keine heißen Momente, keine dunklen Geheimnisse und die Elite hat zwar viel Geld, aber das war es eben schon. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann es denn endlich losgeht und dann war die Geschichte auch schon zu ende.
Die Story plätscherte gemächlich vor sich hin, der Protagonist verhält sich arschig gegenüber der Protagonistin und es war alles zu blass, zu überdramatisiert und ich bereue es schlichtweg, nicht einfach abgebrochen zu haben. Aber ich wollte wissen, warum es so gehyped wurde. Ich weiß es immer noch nicht. Und mag Dark Elite auch nicht wirklich empfehlen. Schade ums Geld.

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Veröffentlicht am 07.10.2023

Anstrengend

Court of Sun 1: Court of Sun
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Das tolle Cover und der Klappentext zu Court of Sun haben mich gelockt. Viele positive Rezensionen versprachen mir Lesefreude. Der Start verlief auch noch recht spannend und ich kam gut voran. Nach aber ...

Das tolle Cover und der Klappentext zu Court of Sun haben mich gelockt. Viele positive Rezensionen versprachen mir Lesefreude. Der Start verlief auch noch recht spannend und ich kam gut voran. Nach aber nicht mal einem Drittel hatte ich einfach keine Lust mehr. Brielle ist ein furchtbarer Charakter und definitiv keine Protagonistin, die es mir leicht gemacht hat. Als Diebin habe ich sie schlichtweg für schlauer gehalten. Aber sie ist einfach so dermaßen Wankelmütig und leichtgläubig und in gefühlt 50% der Geschichte wie eine läufige Hündin. Jeder der beiden Prinzen wirft ihr ein Häppchen zu, schon ist der jeweils andere bei ihr durch und sie hat Gefühle für den jeweils anderen. Mir lief alles viel zu glatt, die beiden Prinzen zeigten mir persönlich schon relativ schnell, welcher von beiden der „Gute“ ist und ich war einfach irgendwann nur noch genervt. Vor allem von Brie. Die Story an sich war mir definitiv zu trocken, viel Potential wurde verschenkt, Figuren blieben weitestgehend blass, Emotionen konnte ich keine aufbauen und auch spannungstechnisch wurde ich sehr enttäuscht. Dabei hat die Sprecherin hier wirklich alles gegeben und versucht, ihr mehr Gefühl einzuhauchen. Für mich hat es dennoch nicht gereicht. Daher werde ich den nächsten Band nicht mehr lesen und kann leider auch keine Empfehlung für diesen hier geben.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Relativ langatmig

The Age of Darkness - Feuer über Nasira
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Zu Beginn lernt man erstmal alle 5 Protagonisten kennen. Bis sich aus diesen 5 Handlungssträngen allerdings ein Zusammenhang findet, dauert es erstmal. Noch dazu haben mich nicht immer alle interessiert.
Der ...

Zu Beginn lernt man erstmal alle 5 Protagonisten kennen. Bis sich aus diesen 5 Handlungssträngen allerdings ein Zusammenhang findet, dauert es erstmal. Noch dazu haben mich nicht immer alle interessiert.
Der Schreibstil war relativ flüssig, aber die Geschichte an sich nicht sonderlich packend für mich. Die Flüchtlinge aus Nasira, die Propheten und ihre Paladine waren ganz interessant, aber eben nicht fesselnd genug. Die Geschichte plätscherte ohne großen Spannungsbogen immer wieder so vor sich hin. Der Klappentext klang dahingehend aufregender, als es für mich dann war.
Ein paar Stellen waren dann doch noch recht viel versprechend und konnten mich kurzzeitig begeistern, aber viel heraus gerissen haben sie dann nicht mehr.
The Age of Darkness und ich sind letztendlich keine Freunde geworden. Etwas mehr Spannung und Kürze hätten der Geschichte auf jeden Fall gut getan. Es war kein kompletter Reinfall, aber weiter verfolgen werde ich diese Reihe dennoch nicht mehr.

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Veröffentlicht am 30.10.2018

Wirr. Emotionslos. Eher unfertig. Schade

Ein Himmel aus Lavendel
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Auch, wenn mich das Cover eher abgeschreckt hatte, so klang der Klappentext einfach zu gut, um dieses Buch nicht zu lesen.

Protagonistin Emery würde alles für ihre kleine Schwester tun. Um ihre Familie ...

Auch, wenn mich das Cover eher abgeschreckt hatte, so klang der Klappentext einfach zu gut, um dieses Buch nicht zu lesen.

Protagonistin Emery würde alles für ihre kleine Schwester tun. Um ihre Familie versorgen zu können, ging sie also einen Pakt mit Salys ein. Während sie für ihn also Taschendiebin Dinge stehlen soll, bekommt sie die Gabe, bei jeder Gelegenheit in Flammen aufzugehen, um so unbemerkt zu verschwinden und an einem anderen Punkt wieder aufzutauchen. Allerdings ist der Preis dafür alles andere als angenehm, weshalb sie versuchen will, diesen Pakt wieder rückgängig zu machen.

Die Idee ist der Wahnsinn und Emery eine Protagonistin, die durchaus Potential gehabt hätte. Leider war sie mir zu blass dargestellt und ihre Beweggründe nicht immer nachvollziehbar. Auch weitere eingefügte Charaktere werden nicht groß erläutert, weshalb mir immer mehr die Bindung zur Geschichte fehlte.

Und obwohl der Schreibstil einen entspannten Lesefluss ermöglichte, wurde es irgendwann zu wirr und unverständlich. Man ist als Leser in vielerlei Hinsicht auf sich allein gestellt, um die Welt und alles drumherum verstehen zu können, was mir irgendwann nicht mehr möglich war. Nun ist das Buch auch recht dünn und ich denke, wenn man da noch ein wenig mehr zwischenmenschlich hinzugefügt hätte, mehr Struktur ins System und Erklärungen gebracht hätte, hier eine durchweg runde Story entstanden wäre.

So muss ich viele Punkte abziehen, obwohl doch einige Dinge stimmen und gebe dem Buch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Sehr wirr

Sisu
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Nach ein paar kuriosen Vorkommnissen, erfährt die 16-jährige Iva etwas über ihre besondere Herkunft und auch, welch besondere Aufgabe ihr vorherbestimmt ist: Die Rettung der Welt.

Was mir gleich zu Beginn ...

Nach ein paar kuriosen Vorkommnissen, erfährt die 16-jährige Iva etwas über ihre besondere Herkunft und auch, welch besondere Aufgabe ihr vorherbestimmt ist: Die Rettung der Welt.

Was mir gleich zu Beginn arg ins Auge stach, war die Tatsache, dass hier sehr viel erklärt wird und die Autorin immer wieder in den Erzählungen abdriftet. Dies nahm sehr schnell die Spannung der Geschichte. Die vielen Nebengeschichten waren zwar ganz nett, hatten bezüglich der Story überhaupt keine Relevanz. Viele der aufgegriffenen Sichtweisen hätte man durchaus kürzer zusammenfassen könne, um Platz zu schaffen für den wichtigen Part: Ivas Beziehungschaos. Es war gut geschrieben und immer mal wieder interessant, aber die tollen Wendungen, die entstandenen Konflikte und der gesamte Spannungsbogen werden durch die langen Monologe immer wieder zerstört.

Es erschienen mir während des Lesevorgangs so viele Namen von Personen und Völkern, dass ich mir selbst die wichtigen für die Story einfach nicht merken konnte. Es war einfach zu viel drumherum erklärt.

Iva selbst kam mir immer wieder wie zwei Personen vor. Mal war sie ziemlich „Mädchenhaft“ und kindisch, mal wiederum erwachsen, aber der Umschwung war etwas überraschend und unlogisch. Ich denke, dass es der Autorin beim Schreiben noch arg an Struktur fehlt, denn die Story wirkte im Ganzen noch recht ungeübt und der Fehler „Show – Don’t tell“, den viele Jungautoren machen, wurde hier einmal mehr sichtbar. Mit etwas mehr Struktur und weniger Erklärungen, sowie Ausschweifungen wäre die emotionale Bindung zu Iva definitiv noch stärker gewesen. Der Fokus wurde einfach verkehrt gesetzt und so werden, für die Geschichte, unwichtige Details toterzählt, während interessante Fakten und Fähigkeiten, zum Beispiel die Sisu betreffend, wirklich wichtig gewesen wären.

Die Idee war gut, der Aufbau und Ablauf der Story nahmen aber immer wieder die Spannung und somit auch den Spaß am Buch. Für mich war es daher leider nichts.