In Rebeccas Leben schleicht sich eine neue Freundin- Julia. Doch so schnell sie aufgetaucht ist, ist sie auch schon wieder verschwunden.
Wer ist sie? Und warum verschwand sie wieder?
Ich kenne die Autorin ...
In Rebeccas Leben schleicht sich eine neue Freundin- Julia. Doch so schnell sie aufgetaucht ist, ist sie auch schon wieder verschwunden.
Wer ist sie? Und warum verschwand sie wieder?
Ich kenne die Autorin bisher gar nicht. Der Klappentext klingt aber bereits so spannend, dass ich dieses Buch lesen wollte.
Und was soll ich sagen. Ich bin völlig positiv überrascht.
Die Story ist in 6 Teile unterteilt und beginnt mit Rebeccas Sicht rückblickend auf das Geschehen.
Schon hier war ich von der Spannung direkt gefesselt. In Teil 2 beginnen die Ermittlungen zu einem Mord. Kommissarin Edda verbeißt sich in den Fall und lässt nicht locker.
Mehrmals hatte ich Vermutungen, die die Autorin aber gekonnt immer wieder widerlegte. Erst zum Schluss fügt sich wirklich alles logisch ineinander.
Fazit: Ein grandioser Thriller, der mich mit seiner Spannung in kürzester Zeit durch das Buch getrieben hat. Unbedingt lesen!
Zitat Pos 74:
„Denn was ist das Böse anders als das Gute, von seinem eigenen Hunger und Durst gequält?“
Khalil Gibran, Der Prophet
Mit diesem Zitat startet das Buch und das hat mich gleich neugierig ...
Zitat Pos 74:
„Denn was ist das Böse anders als das Gute, von seinem eigenen Hunger und Durst gequält?“
Khalil Gibran, Der Prophet
Mit diesem Zitat startet das Buch und das hat mich gleich neugierig gemacht. Auch der Prolog versprach mehr und ich wurde nicht enttäuscht.
Lisa Unger hat mich in ein spannendes Abenteuer entführt, welches abwechselnd von der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt.
Der Entführer und Mörder „Eugene Kreskey“ von Tess, Laras Freundin, wird nach einigen Jahren als „geheilt“ entlassen. Was genau ist damals passiert? Kurze Zeit später wird er ermordet aufgefunden und der Mord nie aufgeklärt. Lara hat lange damit zu kämpfen in ein normales Leben zurückzufinden. Ihr Jugendfreund Hank, der mit entführt wurde, aber überlebt hat, ist mit seinen Eltern weit weg gezogen. Somit verbringt sie den Rest ihrer Kindheit ziemlich alleine.
Als sie erwachsen ist trifft sie Hank zufällig auf einer Lesung ihres Vaters wieder. Schnell ist die damalige Vertrautheit wieder da.
Jahre später, Lara nennt sich jetzt Rain und arbeitet als Journalistin, stößt sie auf weitere ungeklärte Mordfälle, die dem Mord an Eugene Kreskey sehr ähneln. Immer wieder sind es Mörder, die irgendwie ihrer gerechten Strafe entkommen sind. Auch das FBI wird aufmerksam und beginnt zu ermitteln.
Eigentlich ist sie zurzeit Hausfrau und Mutter, aber ihre journalistische Neugier ist geweckt.
Sie fängt an zu graben und taucht immer tiefer in die Schrecken ihrer Vergangenheit. Langsam erinnert sie sich auch wieder an Dinge, die sie tief in ihrem Innersten vergraben hatte.
Ihr Vater, ein bekannter Bestsellerautor, bestärkt sie in ihren Ermittlungen und gibt ihr einige Unterlagen mit. Was genau weiß er?
Eigentlich glaubte ich sehr schnell zu wissen, wer an dieser „Selbstjustiz“ Schuld ist, aber dann wendet sich das Blatt und ich war mehr wie überrascht. Mit solch einer Wendung hab ich nicht gerechnet.
Lisa Unger war mir bis jetzt unbekannt, sie hat mir aber mit ihrer spannenden und flüssigen Schreibweise einige schöne Lesestunden beschert.
Thriller- und Krimileser kommen mit der „treuen Freundin“ voll auf ihre Kosten. Ich kann es nur empfehlen.
Nachdem Heloise den letzten Artikel verbockt hat, wittert sie eine neue Story, als sie Briefe von der sich auf der Flucht befindenden Mörderin Anna Kiel bekommt.
Doch warum bekommt ausgerechnet Heloise ...
Nachdem Heloise den letzten Artikel verbockt hat, wittert sie eine neue Story, als sie Briefe von der sich auf der Flucht befindenden Mörderin Anna Kiel bekommt.
Doch warum bekommt ausgerechnet Heloise diese Briefe? Und was will Anna ihr mitteilen? Die Journalisten bringt sich in höchste Gefahr, um dieser Sache auf den Grund zu gehen und merkt erst spät, wie ernst die Lage ist.
Eine neue Reihe und der erste Krimi überhaupt, von Mette Hancock über die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer, die bereits in Dänemark hoch gelobt wurde.
Die Story beginnt eher langsam und ohne überraschenden Prolog. Der Leser lernt Heloise erst einmal kennen und erfährt beim Lesen, nach und nach, immer mehr Zusammenhänge. Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch, auch weil hier nicht die gängigen Klischees vom "kaputten" Ermittler bedient wurden. Kommissar Erik Schäfer ist ein Mann, der versucht seinen Job so gut wie möglich zu erledigen und arbeitet daher eng mit Heloise zusammen.
Heloises Recherche ist interessant, aber man kommt einfach auf keine Verbindung.
Erst ab etwa der Hälfte nimmt die Story ordentlich an Spannung auf und präsentiert eine abgründige Geschichte, die einen anhält über das Thema Gerechtigkeit nachzudenken.
Zitat Pos. 2107
»Wir haben alle unsere Päckchen zu tragen, aber wir rennen nicht durch die Gegend und schneiden irgendwelchen Leuten die Kehle durch. Anna ist nicht normal. Sie ist krank, kapiert?«
Fazit: Eine sehr spannende und ergreifende Geschichte, die für mich sehr realitätsnah rüberkam und mir spannende Lesestunden einbrachte. Ich freue mich schon auf Teil 2 "Narbenherz", der im Juli 2021 erscheinen soll.
Tiefster Winter und klirrende Kälte bestimmen seit Wochen das Leben in dem kleinen verschneiten Nest in Värmland. Es sind Tuva Moodysons letzten Tage als Journalistin bei dem kleinen örtlichen Wochenblatt. ...
Tiefster Winter und klirrende Kälte bestimmen seit Wochen das Leben in dem kleinen verschneiten Nest in Värmland. Es sind Tuva Moodysons letzten Tage als Journalistin bei dem kleinen örtlichen Wochenblatt. Ihr plan ist es, sich in Ruhe von Freunden und Kollegen zu verabschieden und ihre letzte Ausgabe in Ruhe herauszugeben. Als dann aber der Inhaber der ortsansässigen Lakritzfabrik von einem Schornstein in den Tod stürzt, gerät der ganze Ort in Aufruhr. Als sich die Vorkommnisse häufen, beschließt Tuva diesen auf den Grund gehen und bringt sich damit selbst in Gefahr. War es wirklich ein Selbstmord, oder stecken noch viel dunklere Geheimnisse hinter den Mauern der Lakritzfabrik?
Natürlich habe ich, wie könnte es anders sein, die Sache mal wieder von hinten aufgerollt. Denn „Totenwinter“ ist bereits das zweite Buch um die junge Journalistin Tuva Moodyson. Wem es aber rein um diesen einen Kriminalfall geht, wird sich daran weiter nicht stören. Zwar gibt es einige Andeutungen auf Geschehnisse aus dem ersten Teil, diese tragen aber nicht entscheidend zu dem hier behandelten Selbstmord des Fabrikbesitzers bei und unterbrechen somit weder das Verständnis noch den Lesefluss. Wem es aber um die Entwicklung der Figuren geht, sollte definitiv mit „Totenstille“ beginnen. Mich haben die Andeutungen jedenfalls so neugierig gemacht, dass ich auch dieses Buch lesen werde.
Will Dean versteht gekonnt Spannung aufzubauen und seine Leser mitzureißen. Er erzählt seinen Kriminalroman flüssig und in einer eingängigen Sprache aus der Sicht der jungen Redakteurin. Nicht zuletzt dadurch wird Tuva zu der Sympathieträgerin schlechthin. Dean zeichnet seine Figuren facettenreich, detailliert und realistisch. Sie überzeugen durch ihre Vielschichtigkeit. Alle von Ihnen haben ihr Päckchen zu tragen und so habe ich besonders Tuva sofort ins Herz geschlossen und mit ihr mitgefiebert.
„Totenwinter“ kommt ohne große Action und aus dem Hut gezauberten Überraschungen aus. Der Krimi hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Pageturner entwickelt, den ich einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Will Dean hat mir mit „Totenwinter“ definitiv eines meiner Lesehighlights 2020 beschert. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.
Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem 6-jährigen Sohn gelesen, den die Spannung ziemlich schnell ergriff. Er konnte bereits den Text gut lesen und erfreute sich auch an den liebevollen Zeichnungen.
Nachdem ...
Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem 6-jährigen Sohn gelesen, den die Spannung ziemlich schnell ergriff. Er konnte bereits den Text gut lesen und erfreute sich auch an den liebevollen Zeichnungen.
Nachdem er in die Story um Hühnchen ( der Name war übrigens der Brüller für meinen Sohn ) gefunden hatte, wollte er unbedingt jeden Abend weiterlesen. Die Autorin hat es meiner Meinung gut geschafft die Spannung für Kinder hochzuhalten und verpackt auch Lehrreiches kindgerecht.
Fazit: Uns hat das Buch sehr gut gefallen und wir hoffen auf ein neues Abenteuer mit Hühnchen