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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2021

Fesselnd bis zur letzten Seite

Trümmerschatten
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Dieser Krimi spielt im Winter 1949 in und rund um Bonn, der neuen Hauptstadt des in vier Besatzungszonen geteilten Deutschlands. Das Alte und seine Gesinnungen sind noch nicht ganz weg und das Neue ist ...

Dieser Krimi spielt im Winter 1949 in und rund um Bonn, der neuen Hauptstadt des in vier Besatzungszonen geteilten Deutschlands. Das Alte und seine Gesinnungen sind noch nicht ganz weg und das Neue ist noch nicht ganz da. In diesem Spannungsfeld muss Kommissar-Anwärter Eugen Kranzel ermitteln.

Was ist passiert?

Der Lehrer eines Dorfes nahe Siegburg wird erschlagen aufgefunden. Für die Dorfbewohner (und den reaktivierten Dorfpolizisten) ist sonnenklar, dass ein Landstreicher der Täter sein muss. Weil sein Partner, der alkoholkranke Kommissar Bräuer, noch nicht eingetroffen ist, versucht sich Kranzel ein Bild zu machen, und fragt im Dorf herum. Schon bald kommen ihm und den später eintreffenden Bräuer erste Zweifel an der Theorie des Landstreichers als Täter, zumal der wie vom Erdboden verschluckt ist.

Im Zuge der Ermittlungen geben die verschlossenen und abweisenden Dorfbewohner doch das eine oder andere Geheimnis preis. Doch erst als Kranzel die Bedeutung eines, scheinbar chiffrierten, Notizzettel erfasst, der eigentlich ein klassisches Rechenbeispiel ist, fällt der Groschen. Doch bis der tatsächliche Mörder gefasst wird, müssen noch weitere Personen sterben.

Meine Meinung:

Die Nachkriegszeit ist reich an klein- und großkriminellen Akteuren. Sei es, dass es um Schmuggel, Schwarzmarkt oder noch während der NS-Zeit begangener Verbrechen geht. Jetzt ist vertuschen bzw. Legalisierung angesegt. Und in genau dieser Zeit, in der das Alte noch nicht zur Gänze verschwunden ist (Wann wird dieses Gedankengut überhaupt verschwunden sein?) und die neue Bundesrepublik noch nicht allzu fest verankert ist, lässt der Autor sein Krimi-Debüt spielen. Sehr geschickt lässt Gerald Orthen viele kleiner und größere historische Details in seine Ermittlungen einfließen. Die Leser können sich ein umfassendes Bild jener Zeit machen.

Die Atmosphäre im Mikrokosmos des kleinen Ortes, in dem jeder jeden kennt, kein Geheimnis auf Dauer verborgen bleibt und die Dorfkaiser sich außerhalb der Gerichtsbarkeit wähnen, ist erstklassig dargestellt.

Die Charaktere, vor allem Bräuer und Kranzel, sind sehr gut gelungen. Besonders Bräuer, der vom NS-Staat gebeutelt worden ist, ist eindringlich geschildert. Entzückende finde ich, dass Kranzel eine mathematische Begabung hat. Der Notizzettel, den Kranzel gefunden hat, hat bei mir als Vermesserin sofort einen Verdacht ausgelöst, der sich später als richtig herausgestellt hat.

Die Krimihandlung selbst ist gut erdacht und mag reale Vorbilder haben. Ich will gar nicht wirklich wissen, wie oft solche Transaktionen stattgefunden haben. Doch nicht nur die unmittelbare Umgebung der Tat(en) wird sehr gut heraufbeschworen, sondern auch die sozialkritischen Töne, die auch rassistischen Tendenzen in der US-Army, beinhalten. Diese Betrachtungen machen den Krimi zu einem Highlight.

Die verschworene Dorfgemeinschaft bildet, gemeinsam mit dem tiefen Winter, eine denkbar mühsame Kulisse. Geschickt lenkt der Autor die Aufmerksamkeit der Leser in die eine oder andere Sackgasse. Der ermordete Lehrer war nicht der beliebteste Einwohner. Daher gibt es viele Verdächtige. Das kommentiert Bräuer ziemlich trocken so:

„Nur die Schafe scheinen mir bisher nicht als Täter in Betracht zu kommen.“

Fazit:

In diesem Krimi ist alles stimmig: Titel, Cover, Charaktere, Handlung und die Umsetzung des Themas. Daher gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.01.2021

Gelungene Architektur

Die Mitte und das Ganze
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Herwig und Andrea Ronacher ist ein bekanntes Kärntner Architektenpaar, das sich ganz dem Bauen mit und in der Natur verschrieben hat. Eines ihrer bevorzugten Baumaterialien ist Holz.

In fünf Kapiteln ...

Herwig und Andrea Ronacher ist ein bekanntes Kärntner Architektenpaar, das sich ganz dem Bauen mit und in der Natur verschrieben hat. Eines ihrer bevorzugten Baumaterialien ist Holz.

In fünf Kapiteln bringt uns das Autorenpaar ihre Philosophie des Bauens näher.

Die Mitte und das Ganze
Bauen im Kontext von Natur und Tradition
Die ökologische Herausforderung - Auftrag der Gegenwart
Feinstoffliche Aspekte - das Thema der Zukunft
Ausklang

In über dreißig Jahren haben die Architekten zahlreiche Schulen, Bürogebäude und vor allem Hotels neu gebaut oder Bestandsobjekte mehrfach behutsam umgestaltet.

Ein paar Beispiele gefällig? Das Landeskrankenhaus Laas in Kärnten (S. 101), Seminarhotel Kletzmayr (S 112), Schulzentrum Hermagor (S. 180) und viele andere.

Ein besonders beeindruckendes Beispiel, wie Bestand und Neubau gut miteinander harmonieren und ökologisches Bauen kein Widerspruch sein muss, ist das Brückenbauwerk Malta (S. 192).

Interessant ist auch der philosophische Ansatz beim Bauen. Im vierten Kapitel begibt sich das Architektenpaar auf die feinstoffliche Ebene. Langsam wird auch das Wissen längst vergangener Tage wieder neu entdeckt. So wird auf Geomantie, die bei uns in den Alpen in grauer Vorzeit Verwendung gefunden hat und von der Technik des Stahl-Beton-Baus sowie der monotonen Architektur verdrängt worden ist, wieder mehr beachtet. Die Architektur des Bauens unterliegt dem Wandel der Zeit und was hindert die Menschen daran, klüger zu werden?

„Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen“ (S. 210).

Dem ist wohl wenig hinzuzufügen.

Fazit:

Dieses Buch macht Lust, die gezeigten Objekte zu besichtigen. Ich beneide diejenigen, die in diesen Gebäuden wohnen und arbeiten, denn die Gebäude strahlen Behaglichkeit und Harmonie aus. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.01.2021

Fesselnd bis zur letzten Seite

Das dunkle Dorf
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Dieser 6. Fall für Commissario Grauner bringt ihn und sein Team an die Grenzen der Belastbarkeit.

Sara Grauner ist seit ein paar Tagen nicht nach Hause gekommen und ihre Eltern machen sich natürlich Sorgen. ...

Dieser 6. Fall für Commissario Grauner bringt ihn und sein Team an die Grenzen der Belastbarkeit.

Sara Grauner ist seit ein paar Tagen nicht nach Hause gekommen und ihre Eltern machen sich natürlich Sorgen. Bei der Suche nach Hinweisen zu ihrem Aufenthalt entdecken sie eine größere Menge Suchgift. Ein wahres Teufelszeug, wie er nach der Analyse erfährt, denn es wird aus handelsüblichen Chemikalien in großen Mengen hergestellt und überschwemmt zum Spottpreis auch Südtirol.

Gleichzeitig muss er den mysteriösen Tod eines Dorfpolizisten aufklären, der in einem Nobelhotel in Wolkenstein, im Grödnertal, erschossen aufgefunden worden ist.

Als dann noch sein Kollege und Freund Claudio Saltapepe spurlos verschwindet, läuten alle Alarmglocken. Saltapepe ist nämlich zu seinem Schutz aus Neapel nach Südtirol versetzt worden, hat er doch maßgeblich zur Verhaftung eines mächtigen Mafiabosses beigetragen. Ist dieser Clan jetzt auf Rachefeldzug?

Meine Meinung:

Schon in den letzten beiden Fällen ist die Leichtigkeit der Krimis ein wenig verloren gegangen. Doch diesmal schrammt Grauner haarscharf an der Katastrophe vorbei. Dass man als Polizist (in Italien) immer damit rechnen muss, von Verbrechern entführt und getötet zu werden, ist Grauner grundsätzlich bewusst. Dennoch ist er von der Brutalität der Gangster hier in seinem geliebten, manchmal auch verschrobenen Südtirol überrascht. Beinahe auf sich alleine gestellt, wirft er seine üblichen Marotten über Bord und reist (er der seine enger Heimat nicht gerne verlässt) sogar nach Neapel. Grauner kann sich (beinahe) auf niemanden mehr verlassen. Fast im Alleingang, ohne Wissen seiner Vorgesetzten wie Staatsanwalt Belli, begibt er sich in die Höhle des Löwens. Denn wem kann er noch trauen? Es scheint, als opferte Belli Saltapepe für ein „großes Ganzes“.

Lenz Koppelstätter ist ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel gelungen, bei dem lange nicht klar ist, wer die Katze bzw. die Maus ist. Diesmal räumt er mit der Idylle im verschneiten Südtirol gründlich auf. Selbst die neapolitanische Mafia geht von ihren eisernen Grundsätzen wie der „famiglia“ ab und verbündet sich mit denen, die ihnen den meisten Gewinn versprechen.

Bis zum Schluss ist nicht ganz klar, ob die Katastrophe ausbleibt oder nicht.

Gut gefällt mir, dass Silvia Tappeiner, die Assistentin in der Questura mehr Raum erhält und mit Dottoressa Filippi, der Gerichtsmedizinerin, ihren Beitrag leistet. Schmunzeln musste ich, dass Tappeiner dem Neapolitaner Saltapepe das Skifahren beibringen soll.

Fazit:

Ein Highlight am Krimihimmel, das bis zur letzten Seite fesselt. Gerne gebe ich für diesen 6. Band bzw. für die ganze Reihe eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.01.2021

Eine gelungene Fortsetzung

Elsas Glück
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Man schreibt das Jahr 1928 und im Palais Sonnstein leben drei Generationen der Familie Sonnstein unter einem Dach: Mathilde, die Matriarchin, die dem Kaiserreich nachtrauert und ein strenges Regiment führt, ...

Man schreibt das Jahr 1928 und im Palais Sonnstein leben drei Generationen der Familie Sonnstein unter einem Dach: Mathilde, die Matriarchin, die dem Kaiserreich nachtrauert und ein strenges Regiment führt, der verbitterte Simon, der den Familienbetrieb übernommen hat und Jakob, dem Facharzt für Lungenheilkunde, der traumatisiert aus dem Großen Krieg gekommmen sit, mit Ehefrau Lotte, die in ihrer Jugend als Verkäuferin im Bergsportgeschäft der Mizzi Langer-Kauba gearbeitet hat, sowie deren inzwischen erwachsenen Kindern Elsa und Conrad. Nach wie vor hat „man“ Personal, wenn auch nicht so viel wie unterm Kaiser.

Conrad hat seinem Vater zuliebe Medizin studiert, obwohl er das Leid der Kranken nicht ertragen kann, denn viel lieber ist er, wie seine Mutter, in den Bergen.

Elsa studiert Psychologie und Pädagogik und ist den modernen Ideen in der Erziehung der Kinder aufgeschlossen. Um bei den Studienkollegen nicht aufzufallen, verschweigt sie ihre Herkunft. Im Zuge ihrer Ausbildung muss sie in der KÜST, der neu geschaffenen Kinderübernahmestelle der Stadt Wien, hospitieren und lernt Werner kennen. Werner wurde anlässlich der Schuleinschreibung seiner Mutter abgenommen, weil sie nach dem Tod ihres Mannes Arbeit bzw. Wohnung verloren hat und anschließend obdachlos geworden ist.

Gemeinsam mit Studienkollege Moritz Grün, verhilft sie den Heimkindern im Schloss Wilhelminenberg zu ein paar fröhlichen Stunden. Doch während sie Moritz nur freundschaftliche Gefühle entgegenbringt, scheint Otto, ein überzeugter Sozialdemokrat und Reporter, ihr Herz zu gewinnen. Doch als sie ihn bittet, gemeinsam mit ihr nach Werners Mutter zu suchen, zeigt Otto sein wahres Gesicht, das alles andere als sozial eingestellt ist.

Enttäuscht reist sie Hals über Kopf an den Attersee zurück, wo ihre Tante in einer lesbischen Beziehung lebt. Die Überraschung ist groß, als sie dort auf einen behinderten jungen Mann trifft, der ein streng gehütetes Familiengeheimnis ist.

Meine Meinung:

Dieser historische Roman ist der zweite Teil der „Sonnstein-Trilogie“. Schon im ersten Band („Lottes Träume“) bekommen wir es mit einer starken Frau zu tun: Lotte, Elsas Mutter.

Diesmal steht eben Elsa im Mittelpunkt, ebenso stark und dickköpfig wie klug sucht sie ihr privates und berufliches Glück. Wir begegnen alten Bekannten wie Mizzi Langer-Kauba und anderen historischen Persönlichkeiten.

Das Buch stellt sich und seine Protagonisten vor sozialkritische Fragen: Ist es noch zeitgemäß, Personal zu haben oder ist es auch Lotte und Elsa zumutbar, Arbeiten im Haushalt zu verrichten? Mathilde ist strikt dagegen, dass die „Herrschaft“ also Mitglieder der Familie Sonnstein auch nur irgendeinen Handgriff im Haushalt tun. Das führt zu der komischen Situation, dass, nach der Kündigung der Köchin, nur mehr zwei Gerichte auf den Tisch kommen: Kraut- oder Schinkenfleckerl.

Daneben kommen auch die Mitglieder der Sozialdemokraten nicht ganz so gut weg. Otto verabscheut Arbeitslose, ohne sich näher zu informieren, warum die Menschen ihre Arbeit verloren haben. Für ihn sind sie Gesindel und Arbeitsscheue, die man am besten hinter Gitter bringt. Eine günstige Wohnung sollen nur jene erhalten, die Arbeit haben und in die Partei eingetreten sind. So bricht er auch eine Lanze für die Kinderheime, in die Kinder aus desolaten Verhältnissen eingeliefert werden. Wie man (heute) weiß, ist weder die KÜST noch das Kinderheim im Schloss Wilhelminenberg ein Hort des liebevollen Umgangs mit Kindern, eher das Gegenteil.

Weiters werden die traumatisierten Kriegsteilnehmer, die krank an Körper und Seele heimgekehrt sind, thematisiert. Stellvertretend für diese Gruppe ist Jakob Sonnstein, der mitansehen musste, wie zahlreiche seiner Kameraden in den Dolomiten bei Lawinenabgängen ums Leben gekommen sind.

Auch die ungewöhnliche Lebensweise von Elsas Tante kommt zur Sprache. Man tuschelt hinter deren Rücken, das gute Geld nimmt man allerdings gerne.

Diese vielen Aspekte und Einblicke verdichten sich zu Weihnachten bzw. zu Chanukka einem dramatischen Höhepunkt.

Beate Maly hat mit diesem Roman einen ziemlich authentischen Bericht der Zeit um 1928 abgegeben. Die wirtschaftliche Not, die politischen Umwälzungen und der stets stärker werdende Antisemitismus spielen ebenso eine Rolle wie die Abscheu vor Behinderungen aller Art (auch wenn sie die eigene Familie betreffen) wie das Skilaufen und ein wenig Romantik.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung der Familiengeschichte der Sonnsteins, der ich gerne 5 Sterne gebe und mit Spannung auf den dritten Teil warte.

Veröffentlicht am 31.12.2020

Opulent, fesselnd - Einblick in die Bronzezeit

Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte
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Dieses prachtvolle Buch ist der Begleitband zur Ausstellung in Halle an der Saale, die von 4. Juni 2021 bis 9. Jänner 2022, stattfinden wird.

Erstmals werden die Ergebnisse von knapp 20 Jahren Forschung ...

Dieses prachtvolle Buch ist der Begleitband zur Ausstellung in Halle an der Saale, die von 4. Juni 2021 bis 9. Jänner 2022, stattfinden wird.

Erstmals werden die Ergebnisse von knapp 20 Jahren Forschung zur Bronzezeit gezeigt. Im Fokus steht natürlich die die „Himmelsscheibe von Nebra“, die nach wie vor als historische Sensation gilt. Sie stammt aus einer Zeit, in der die Völker/Stämme Europas keine schriftlichen Hinweise hinterlassen haben. Diese Darstellung von Sonne, Mond und Himmel ist einzigartig. Nicht nur in ihrer Gestaltung, sondern zeugt auch von ausgedehnten Handelsbeziehungen der bronzezeitlichen Menschen. Die verwendeten Werkstoffe stammen aus unterschiedlichen Ländern: so ist das Kupfererz der Himmelsscheibe aus Österreich und ihr Gold aus Cornwall. Allerdings hat man auch Gedanken ausgetauscht, denn der Mythos vom Sonnenschiff kommt wahrscheinlich aus dem Alten Ägypten und das Wissen um die Plejaden aus dem Orient.

Die Himmelsscheibe wird in dieser Ausstellung gemeinsam mit anderen Funden der sogenannten Aunjetitzer Kultur präsentiert. Zahlreiche andere wertvolle Objekte wie das goldene Cape von Mold, die Silberdiademe von El Argar und der Goldhut von Schifferstadt werden im historischen Kontext (neu) interpretiert.

Nach Geleit-, Vorworten und einem Zeitkreis, sowie ausführlichen Karten, auf denen die Fundorte eingezeichnet sind, führen uns sieben Kapitel in das Wissen um die Himmelsscheibe:

Das Ende der Steinzeit
Die ersten Europas
Das Reich der Himmelsscheibe
Staaten und Armeen
Sakraler Ort - sakrale Landschaften
Schätze aus Flüssen, Meeren und Bergen
Neue Horizonte

Fazit:

Dieser opulente Bildband gibt uns Einblick in ein vernetztes Europa, das zwar keine Schrift, aber mit zahlreichen goldenen Objekten für Rituale, Kultanlagen und Fürstengräbern eine faszinierende Kultur hinterlassen hat. Diesem Buch, das sich als perfektes Geschenk für alle jene, die sich für unsere Herkunft interessieren, eignet, gebe ich gerne 5 Sterne.