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Maxl

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2019

Eher für Jugendliche

Die Insel der besonderen Kinder
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Ransom Riggs beschreibt in seinem Buch das eintönige Leben des Jugendlichen Jacob, dessen einzige Abenteuer in den fantastischen Geschichten seines Großvaters stattgefunden haben. Als sein Großvater jedoch ...

Ransom Riggs beschreibt in seinem Buch das eintönige Leben des Jugendlichen Jacob, dessen einzige Abenteuer in den fantastischen Geschichten seines Großvaters stattgefunden haben. Als sein Großvater jedoch getötet wird, geht Jacob den Erzählungen seiner Kindheit auf den Grund und muss erfahren, dass mehr Wahrheit in den Geschichten seines Großvaters steckt als vermutet...

Der Roman ist flüssig zu lesen, einfach verständlich und doch mit stimmungsvollen Beschreibungen der Situationen versehen. Ein besonderes Highlight sind die einzelnen Vintage-Fotografien, die die Erzählung noch mystischer machen.

Leider kann der Roman die Spannung vom Anfang nicht halten:
(Achtung Spoiler)

Die Geschichten, der Mord am Großvater, die Nachforschungen und schließlich die Reise nach GB mit der Entdeckung der Zeitschleife... und dann erst Mal nichts mehr. Das Buch hat v.a. im Mittelteil eine Länge, die das Lesen mühsam macht. Hier fällt die Qualität m.E. leider auch ab, sodass ich das Buch eher Jugendlichen empfehlen würde. Macht leider keine Lust auf Teil 2; 3 Sterne nur wegen der gelungenen Fotografien.

Veröffentlicht am 05.04.2021

Zäh und unspektakulär

Der unschuldige Mörder
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Nachdem ich "Die Lüge" von Edvardsson gelesen hatte und begeistert war, habe ich mir auch von "Der unschuldige Mörder" eine spannende Story mit Wendungen und offenem Ende bis zum Schluss erwartet. Leider ...

Nachdem ich "Die Lüge" von Edvardsson gelesen hatte und begeistert war, habe ich mir auch von "Der unschuldige Mörder" eine spannende Story mit Wendungen und offenem Ende bis zum Schluss erwartet. Leider zu unrecht:

In den ersten 3/4 passiert kaum etwas. Wir lernen die einzelnen Charaktere mit ihrem damaligen Studentenalltag zwischen Party und Schreibkurs kennen. Und mehr eben auch nicht.

Das Ende ist relativ vorhersehbar, sodass die Qualität von "Die Lüge" gleich in mehreren Aspekten nicht erreicht wird.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.01.2021

Zäh, unspektakulär, flach - das bislang schwächste Buch der Reihe

Die eisblaue Spur
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Der Inhalt lässt sich im Wesentlichen so zusammenfassen:

Dora reist mit ihrem Lebensgefährten und einer Gruppe Mitarbeiter eines Bauunternehmens nach Gröndland, um zu untersuchen, warum die restlichen ...

Der Inhalt lässt sich im Wesentlichen so zusammenfassen:

Dora reist mit ihrem Lebensgefährten und einer Gruppe Mitarbeiter eines Bauunternehmens nach Gröndland, um zu untersuchen, warum die restlichen Mitarbeiter sich weigern, den betreffenden Auftrag weiter auszuführen. Sie finden heraus, dass einer der Mitarbeiter sehr gemobbt wurde und dass der Einsatzort, an dem das Camp der Mitarbeiter errichtet wurde, laut Einwohnern verflucht sein soll. Auf der Suche nach 3 vermissten Mitarbeitern finden sie eine Leiche... womit auch schon 3/4 des Buches erzählt sind.

Nach etwa dieser Seitenzahl habe ich dann ca. 100 Seiten übersprungen, um dem Elend ein Ende zu machen - was der Geschichte nicht geschadet hat.

Fazit: Der bisher schwächste Thriller in der Reihe um Dóra Gudmundsdòttir kommt so zäh daher, dass einen das Ende kaum noch interessiert. Die flach ausgearbeiteten Charaktere tun dazu noch ihr Übriges. Zwei Sterne sind es nur, da durch die Landschafts-/Wetterbeschreibungen zumindest ein wenig Atmosphäre aufkommt.

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