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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2021

Zu dirty

The Story of a Love Song
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In das Cover hab ich mich sofort verliebt, aber das ist ja meist so bei LYX Covern.

Handlung: Luca und Griffin waren früher Brieffreunde als sie Teenager waren, doch ein Vorfall in Lucas Leben sorgt für ...

In das Cover hab ich mich sofort verliebt, aber das ist ja meist so bei LYX Covern.

Handlung: Luca und Griffin waren früher Brieffreunde als sie Teenager waren, doch ein Vorfall in Lucas Leben sorgt für jahrelange Funkstille. Als sie dann nach der langen Zeit einen Brief von ihm bekommt ahnt sie nicht, dass Griffin nun einer der angesagtesten Rockstars der Welt ist. Doch Aufmerksamkeit, Ruhm und Trouble sind gerade die Dinge vor denen sie am meisten Angst hat. Wird Luca ihre Ängste überwinden können?

Meinung: Ich mag Rockstargeschichten und ich mag das Autorinnen Duo, sollte also eig. das perfekte Buch für mich sein. Wie immer ein super Schreibstil, sehr einfach zu lesen, etwas spritzig und sexy. Typisch für die beiden: ein wichtiges oder emotionales Problem aufzuführen, dass der sexy-verruchten Liebesgeschichte die Tiefe verleitet. Diesmal ist es den beiden jedoch nicht gelungen das Potenzial der Geschichte auszuschöpfen. Sie haben sich viel zu sehr auf den Witz und die perversen Anspielungen konzentriert. Der original Titel "Dirty Letters" passt perfekt zur Story, denn darum geht es zu 90% in den Briefen der beiden. Ich war so enttäuscht, da es sehr vielversprechend angefangen hat und dann sehr schnell ins schmuddelige abgedriftet ist. Ich konnte es einfach nicht fühlen. Für mich war es eine reine körperliche Beziehung und Anziehung. Natürlich war die Haupthandlung nicht schlecht, ebenso bekam das Buch etwas Charme durch den Therapeuten "Chester", doch es war einfach zu schwach, zu oberflächlich. Es hatte nicht mal einen dramatischen Höhepunkt oder Aufhänger, der mich mitreissen hätte können. Auch Lucas Panikattacken hätten so viel mehr Raum in der Geschichte verdient und haben definitiv Stoff für mehr "Tiefe" geboten. Potenzial nicht ausgeschöpft!! Für mich ein seichtes und eher etwas unausgearbeitetes Werk. Das können die beiden besser.

FAZIT: Es fehlte an Tiefe und echten Emotionen. Wichtige Themen wurden nur oberflächlich behandelt. Haupthandlung plätschernd, zu viel "dirty Talk" und eher körperliche Anziehung als echte Liebesgeschichte. Trotzdem lässt es sich schnell und unterhaltsam lesen, hat immer noch Witz und Charme. Charaktere waren wie immer sympathisch.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Null Gefühl - doch spannend

Promised
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Die Covergestaltung der Selection-Reihe mag ich. Auch wenn hier eine völlig andere Geschichte erzählt wird, mag ich es, dass die Bücher doch optisch und und vom Genre gut zusammenpassen. Sehr hübsch und ...

Die Covergestaltung der Selection-Reihe mag ich. Auch wenn hier eine völlig andere Geschichte erzählt wird, mag ich es, dass die Bücher doch optisch und und vom Genre gut zusammenpassen. Sehr hübsch und ideal für den Inhalt des Buches.

Handlung: Hollis ist überglücklich als sie vom König zur Favoriten auserkoren wird. Niemals hätte sie sich erträumen können, dass ausgerechnet sie als einfaches Mädchen König Jameson gefallen könnte. Als zukünftige Braut lebt sie nun im Palast und ist stets an der Seite des Königs. Doch als sie dann den Jungen Silas aus dem Nachbarvolk kennenlernt, kriegt sie seine Augen nicht mehr aus dem Kopf und plötzlich steht sie vor einer sehr wichtigen Entscheidung. Das schöne Leben im Palast oder der Liebe folgen und ein Leben in Armut und Angst leben?

Meinung: Die Selection Trilogie hat mir damals unfassbar gut gefallen, deshalb war ich hier nach den ersten negativen Rezensionen sehr enttäuscht. Dennoch wollte ich mir mein Eigenes Bild von der neuen Geschichte aus Kiera Cass' Hand machen. Wie bei den Büchern davor schreibt Kiera Cass sehr einfach, wenig ausschweifend und auf den Punkt gebracht. Doch genau dieser Aspekt machte es mir schwierig sich in Hollis Lage zu versetzen. Obwohl sie sich zu Anfang sehr clever und pragmatisch zeigt, trifft sie am Ende eher sehr naive und dumme Entscheidungen, die nicht zu ihrem Charakter passen. Auch Jameson wird zu Beginn als großartiger und gutmütiger König dargestellt, ein Bookboyfriend zum Verlieben. Doch sobald Silas ins Spiel kommt, ändert sich das Verhalten der Protagonisten schlagartig. Jameson wird plötzlich als böser und teils arroganter und egoistischer König dargestellt, damit man als Leser automatisch für Silas sympathisiert. Auch die Gefühle und besonderen Momente zwischen Jameson und Hollis werden in ein andres Licht gerückt und plötzlich ist Hollis über beide Ohren in Silas verliebt. In Silas, den man als Leser gar nicht kennenlernt. Lediglich zwei, drei mal schauen sich Silas und Hollis in die Augen, führen einen netten Plausch und schon ist sie bereit ihr ganzes Leben für ihn zu opfern, ohne Rücksicht auf Verluste. Da kam NULL Gefühl oder Romantik bei mir auf.

Aber auch Jamesons Verhalten und Reaktion am Ende ist nicht nachvollziehbar und total umauthentisch. Jeder König hätte bei solch einem Verrat anders gehandelt. War zwar von der Autorin nett gemeint, doch eher unglaubwürdig.

Leider muss ich sagen, dass das Ende unglaublich spannend war, ebenso wie die Geschichte der Nebencharaktere wie zum Beispiel Valentina und ihrem Volk. Deshalb werde ich Band 2 lesen.

Die Liebesgeschichte konnte mich überhaupt NICHT überzeugen, doch der Rest hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt wie der Konflikt mit dem Feindesvolk und den schwarzen Rittern endet.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Hab m

Being Young
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Die Gestaltung des Buches ist schon etwas besonderes. Die Illustrationen sind ein Traum und wirklich mit viel Liebe zum Detail gemacht. Ein Hingucker!

Die Texte fand ich auch wirklich interessant, manche ...

Die Gestaltung des Buches ist schon etwas besonderes. Die Illustrationen sind ein Traum und wirklich mit viel Liebe zum Detail gemacht. Ein Hingucker!

Die Texte fand ich auch wirklich interessant, manche wirklich toll, andere weniger. Mir persönlich hat es an Tiefe gefehlt. Auch wäre es schade, dass die Texte ohne Zusammenhang präsentiert wurden. Die Erzählenden habe ich eher so im Alter zwischen 11-14 Jahren geschätzt. Deshalb hätte ich es auch eher einer jüngeren Zielgruppe empfohlen. Es war ok, ein Sammelbuch, dass man mal gerne durchblättert, mehr nicht.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Don't LOVE me
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Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die das Cover nicht feiern. Den Hintergrund finde ich recht gelungen, doch die Typografie sieht mir zu gequetscht aus und gefällt mir leider gar nicht. Schade, dass ...

Ich glaube, ich bin eine der wenigen, die das Cover nicht feiern. Den Hintergrund finde ich recht gelungen, doch die Typografie sieht mir zu gequetscht aus und gefällt mir leider gar nicht. Schade, dass ausgerechnet diese im Fokus steht.

Handlung: Die eigenständige, coole Kenzie macht ein Design Praktikum in Schottland, weit weg von ihrer Familie. Ausgerechnet dort trifft sie auf ihrer "große Liebe" Lyall. Dieser ist der Bad-Boy der Stadt und außerdem ein reicher Hotelerbe mit schlechtem Ruf. Er ist über den Sommer zurückgekehrt um sich zu rehabilitieren. Blöd nur, dass auf seinem "no Go" Plan zur Zeit "Frauen" stehen, denn Kenzie ist genau sein Typ.

Meinung: Ich bin großer Ophelia Scale Fan und habe die Lovestory in Lena Kiefers Dystopie gefeiert. Somit habe ich mich sehr auf eine reine Liebesgeschichte aus der Feder der Autorin gefreut. Leider konnte mich der Reihenauftakt nicht ganz überzeugen. Ich weiß selbst nicht genau warum, aber mich haben die Charaktere und deren Lovestory einfach nicht berühret. NULL. Es war mir zu schnell, zu gekünstelt, hat einfach nicht gefunkt.

Besonders gut gefallen hat mir Kenzie als Protagonistin. Sie ist endlich mal kein naives Dummchen, sondern eine Frau, die für sich sorgen kann und definitiv sehr reif ist für ihr Alter. Auch ihr handwerkliches Geschick und die Sache mit dem Wohnwagen sind mir sehr positiv aufgefallen. Fand ich sehr kreativ und gewagt für das Genre. Toll! Lyall hat die Klischees seiner Rolle als Bad Boy auf jeden Fall erfüllt, hat mich jedoch nicht um den Finger wickeln können. Somit hatte ich von Anfang an nicht mal das Interesse, dass da was zwischen den beiden läuft.

Leider hab ich auch den Humor der beiden nicht geteilt.

Der Plot war ok, typisch für das Genre, konnte mich aber einfach nicht packen. Ich habe mich immer wieder beim Gedanken ertappt, das Buch wegzulegen. Es kam einfach kein Gefühl bei mir an. Auch nicht, was die traurige Familiengeschichte von Kenzie betrifft. Null Gefühl bei mir, obwohl ich die Atmosphäre zwischen den Familienmitgliedern und die Szenen sehr mochte.

Lyalls "großes Geheimnis" und somit der "große Cliffhanger" war meiner Meinung nach nicht überraschend.

FAZIT: Es tut mir im Herzen weh, da ich die Autorin so gern habe, aber es war einfach nicht mein Buch. Es hatte für mich einfach kein Gefühl und konnte mich bis zum Ende einfach nicht mitreissen. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen, obwohl ich Kenzie sehr mochte.a

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Veröffentlicht am 10.11.2020

gelungener Abschluss

Kristallblau - Insel des Ursprungs
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Ich liebe die Covergestaltung der Reihe! Einfach nur ein Hingucker! Sehr hübsch und mystisch!

Handlung: Band 2 und somit die Fortsetzung der Geschichte Rund im Sera, das Geheimnis der Cerulean und des ...

Ich liebe die Covergestaltung der Reihe! Einfach nur ein Hingucker! Sehr hübsch und mystisch!

Handlung: Band 2 und somit die Fortsetzung der Geschichte Rund im Sera, das Geheimnis der Cerulean und des Bandes, dass die beiden Welten verbindet.

Meinung: Nachdem im ersten Band ein Großteil des Buches für die Einführung in die Welt der Cerulean genutzt wurde, startet der Folgeband recht zügig mit der Handlung. Der Schreibstil ist wie auch schon bei Band 1 nicht simpel, sondern eher im altertümlichen Stil und somit nicht ganz so flüssig und locker zu lesen, doch passend für die Welt. Ich bin leider wie auch schon beim Vorgänger eher langsam vorangekommen und hatte damit meine Schwierigkeiten.

Der Plot im 2. Band hat mir definitiv besser gefallen, da es meiner Meinung nach mehr Action und spannendere Szenen gab. Die Abenteuerreise zu den Inseln hat mir Spaß gemacht, besonders die Charakterentwicklung von Sera. Während sie mir im ersten Band etwas hilflos vorkam, ist sie hier doch über sich hinausgewachsen.

FAZIT: Gelungener Abschluss der Reihe. Mir persönlich hat Band 2 besser gefallen als der erste. Band 2 hatte mehr Action und Spannung zu bieten. Dennoch machte mir wieder der Schreibstil Probleme.

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