Schön zu lesen, nett für zwischendurch
James Patterson hat mich in Bezug auf schöne, spannende Krimis für Zwischendurch noch nie enttäuscht. Auch diesmal nicht, auch wenn dieses Buch doch etwas anders ist, als man sich einen klassischen Krimi ...
James Patterson hat mich in Bezug auf schöne, spannende Krimis für Zwischendurch noch nie enttäuscht. Auch diesmal nicht, auch wenn dieses Buch doch etwas anders ist, als man sich einen klassischen Krimi vorstellt.
Ein Massenmörder ist unterwegs - die Polizei ist ratlos und schafft es auch anfangs nicht, die Morde miteinander in Verbindung zu bringen.
Dann auf einmal gibt es aber eine spannende Wendung: Der Mörder selbst kontaktiert einen ehemaligen Polizisten, mittlerweile Journalist, und beauftragt ihn, seine Biografie zu schreiben.
Der Anfang des Buches war schön zu lesen, typisch Krimi, aber nicht zu blutig. Die Wendung, die das Buch dann nimmt, hat mir ganz gut gefallen, denn es war mal etwas neues. Leider wurde mir das Buch zum Ende hin etwas langatmig, hier passierte zu wenig, und das was passierte, war sehr konstruiert.
Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, springen auch manchmal zwischen den einzelnen Protagonisten, was zu kleinen Cliffhangern innerhalb des Buches kommt. Das hat mir sehr gut gefallen, weil es zusätzlich Spannung aufbaut.
Die Sprache ist angenehm zu lesen. Es gibt keine großen Probleme in Bezug auf schwere Vokabeln etc. Es ist also auch für diejenigen geeignet, die nicht so oft englische Bücher lesen.
Insgesamt war es aber eine schöne Unterhaltung für Zwischendurch. Meiner Meinung nach ist das Buch auch für diejenigen geeignet, die nicht unbedingt die größten Krimi-Fans sind. Deswegen gibt es von mir 3 Sterne.