Zuallererst muss ich wohl erwähnen, dass dies ein absoluter Spontankauf war. Ich habe das Buch im E-Book Store gesehen, habe den Klappentext gelesen und hatte Lust das Buch zu lesen. Ich habe schon viele ...
Zuallererst muss ich wohl erwähnen, dass dies ein absoluter Spontankauf war. Ich habe das Buch im E-Book Store gesehen, habe den Klappentext gelesen und hatte Lust das Buch zu lesen. Ich habe schon viele Eishockey Geschichten gelesen und man könnte wohl meinen, dass ich eine kleine Schwäche für diese Art von Romanen habe. Ich habe eine lockere, leichte und humorvolle Eishockeygeschichte erwartet ala Elle Kennedy oder Sabrina Bowen. Dies war dann aber, wie ich beim Lesen feststellen konnte nicht der Fall. Allerdings ziehe ich dafür nichts ab, da dies ja nicht die Schuld des Buches ist.
Das Cover sagt nicht allzu viel über den Inhalt aus und wird wohl nicht u meinen liebsten gehören. Allerdings ist das ja mein persönlicher Geschmack und es kommt ja sowieso immer auf den Inhalt drauf an.
Der Schreibstil ist relativ locker und witzig gehalten; ich habe das Buch in einem Zug beendet und wollte immer wissen wie es weitergeht. Allerdings eher aufgrund des großen Geheimnisses und den Folgen und eher weniger aufgrund der Protagonisten. Irgendwie waren die Beschreibungen mir etwas zu flach, ich konnte die nie wirklich einschätzen und wusste auch nicht wirklich was ich mit dem jeweiligen Verhalten anfangen sollte. Teilweise gingen mir manche Szenen zu schnell und ich hätte mir etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht. Andere Szenen wiederum wurden zu genüge ausgeschmückt. Es wurde auch ein wichtiges Thema behandelt und dies möchte ich an dieser Stelle nicht aus der Acht lassen, allerdings war es vielleicht einfach kein Roman für mich. Ich habe es genossen, es Zwischendurch zu lesen aber wurde auch am Ende etwas ratlos dagelassen, denn: Was wäre denn nun das Date gewesen? :)
„Working Late“ ist der Auftakt einer, von mir heißersehnten Trilogie von der Autorin Helene Holmström. Seit der Ankündigung der Romane habe ich darauf gewartet, endlich los lesen zu können. Der Roman schien ...
„Working Late“ ist der Auftakt einer, von mir heißersehnten Trilogie von der Autorin Helene Holmström. Seit der Ankündigung der Romane habe ich darauf gewartet, endlich los lesen zu können. Der Roman schien wie geschaffen für mich, aufgrund der Thematik rund um die Anwaltskanzlei und dem Handlungsort Schweden. Da ich mich für beides brennend interessiere und selbst einiges mit Jura zu tun habe und auch schon einige Jahre in Skandinavien gelebt habe, hat mich das natürlich sehr gereizt. Ich habe mir eine spannende und willkommene Abwechslung erhofft.
Aber bevor ich mich auf den Inhalt des Buches beziehe, möchte ich zunächst ein paar Worte über das Cover verlieren… Ich finde es nämlich wirklich sehr schön! Ich liebe die Farbauswahl (da diese auch zu meinen Lieblingsfarben gehören) und die Kombination aus den geometrischen Formen sowie der Skyline von Stockholm schafft eine gewisse Besonderheit. Das Cover ist schlicht, aber eben nicht zu schlicht. Es ist definitiv ein kleiner Eye-Catcher für mich.
Der Inhalt widerrum konnte mich leider nicht vollends überzeugen. Allem voran ist zu erwähnen, dass das Buch nicht wie üblich in der Ich-Perspektive verfasst wurde, sondern eher aus auktorialer Sicht. Allerdings war das tatsächlich kein Problem, also ich hatte nicht das Gefühl etwas bestimmtes zu verpassen, was ich in der Ich-Perspektive gehabt hätte. Ich habe zwar einen Moment gebraucht, um reinzukommen, aber dann hat man sich schnell dran gewöhnt. Was für mich eher problematisch war, war das nicht nur die Sicht der beiden Hauptprotagonisten eine Rolle spielten, sondern teilweise auch zwei andere Charaktere mittendrin ihre eigene Geschichte bekommen haben. Der Wechsel war manchmal recht schwer und meiner Meinung nach hätte man die Nebengeschichte auch durchaus weglassen können. Ich habe mich während des Lesens permanent gefragt, warum diese beiden Charaktere und ihre Probleme eine Rolle spielen und das hat irgendwie sehr vom eigentlichen Thema abgelenkt. Gegen Ende des Romans ist zwar klargeworden, worauf das abgespielt hat aber für mich war es trotzdem eher unnötig als unbedingt notwendig.
Die Hauptprotagonisten Charlotta und Ignacio waren sehr eigen. Während Charlotta hart arbeitet und sich dennoch eher „herumschubsen“ lässt auf der Arbeit wird schnell klar, dass dies mit einigen Ereignissen aus der Vergangenheit zusammenhängt. Diese werde ich jetzt aus Spoilergründen nicht näher erläutern, aber einiges kann ich trotzdem dazu sagen. Meiner Meinung nach hat die Protagonistin nicht wie gewohnt, im Laufe der Handlung des Romans eine Entwicklung durchlaufen, sondern eher in der Vergangenheit. Allein die Art wie sie zu der Frau geworden ist, die sie nun ist, zeugt von einer großen Entwicklung. Klar, teilweise hätte ich mir etwas mehr Power und Mut gewünscht, aber wenn man sich ihre Lage ins Gedächtnis ruft, hatte ich immer Verständnis für sie. Als Leser mag uns das Verhalten feige rüberkommen, aber wenn man sich in die Protagonistin versetzt war es etwas ganz anderes- Daher finde ich es sehr schwierig etwas über sie und ihr Verhalten zu sagen oder es gar zu bewerten. Über Ignacio kann ich tatsächlich auch nicht viel sagen, da er noch undurchsichtiger war als Charlotta. Er war durchaus aufmerksam und liebenswürdig aber auf der anderen Seite hat er eben auch einige Aktionen gebracht, die ich ihm nicht verzeihen kann. Eigentlich waren beide Charaktere sehr oberflächlich gehalten und ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Die Idee rund um den Rechtsstreit hat mir gut gefallen und die Autorin hat auch wichtige Themen einfließen lassen, die ich so in kaum anderen Romanen gelesen habe. Allerdings hatte das Verhalten der beiden, unabhängig von ihren Überzeugungen teilweise etwas Kindisches und Naives während der Verhandlungen. Dies war meiner Meinung nach einfach etwas unangebracht, wenn man bedenkt, dass beide erwachsene Personen sind, die schon jahrelange Erfahrungen haben.
Stockholm und die schwedische Kultur wurden sehr schön und durchaus detailliert beschrieben, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Also ja, das Buch hat sicherlich einige Schwächen und ich kann durchaus verstehen, wenn es nicht jedermann Geschmack abdeckt aber für mich war es mal etwas Erfrischendes. Mein persönliches Interesse an den Thematiken wird aber sicher einiges dazu beigetragen haben. Trotzdem fehlte mir das gewisse „etwas“, daher wäre ich durchaus gespannt darauf den zweiten und dritten Band zu lesen.
„New Promises“ ist der zweite Band der mehrteiligen „Green Valley“ Reihe von der Autorin Lilly Lucas. Ich habe den ersten Band „New Beginnings“ so geliebt und alle Charaktere sowie Green Valley ins Herz ...
„New Promises“ ist der zweite Band der mehrteiligen „Green Valley“ Reihe von der Autorin Lilly Lucas. Ich habe den ersten Band „New Beginnings“ so geliebt und alle Charaktere sowie Green Valley ins Herz geschlossen. Daher wusste ich einfach, dass ich den Folgeband auch lesen möchte.
In der Reihe hat jeder Band zwar andere Protagonisten, aber viele trifft man wieder und die Protagonisten Izzy und Will waren mir durch das Lesen des ersten Bandes schon bekannt. Man kann die Bücher sicherlich auch unabhängig voneinander lesen, allerdings würde ich es empfehlen sie nach der ursprünglichen Reihenfolge zu lesen, da sie zeitlich gesehen auch so handeln.
Izzy und Will sind mein geheimes Lieblingsgpärchen aus dem ersten Band gewesen, was wahrscheinlich lustig ist da die beiden ja gar nicht offiziell zusammen sind. Allerdings müsste man blind und taub gewesen sein, um nicht zu bemerken, wie zwischen den beiden die Funken fliegen. Der Band ist komplett aus Izzys Sicht geschrieben, was mich manchmal doch etwas geärgert hat, da ich alles dafür gegeben hätte, um in Wills Kopf zu sehen. Auf der anderen Seite hätte Izzy sich das zwischendurch bestimmt auch des Öfteren mal gewünscht. Der Schreibstil war genauso schön und witzig wie auch schon aus dem ersten Band bekannt, allerdings wurde ich dieses Mal einfach nicht mit den Charakteren warm. Zu allem Überfluss haben mir auch Ryan und Lena nicht mehr so gut gefallen, denn obwohl ich mich über das Wiedersehen gefreut habe, hat mir die Darstellung der beiden komischerweise nicht so zugesagt wie im ersten Band. Ich glaube, mir hat der erste Band vielleicht einfach etwas zu gut gefallen und es war eine zu große Umstellung sich auf die beiden anderen Charaktere einzulassen. Oder sollte ich eher drei sagen… Cole hat ja für ziemlich viel Wirbel in Green Valley gesorgt, allerdings war mir von Anfang an klar, dass Izzy und er einfach nicht zusammengehören. Eigentlich hat er sich zu einem guten Freund entwickelt, aber irgendwie wurde er mir durch die Enthüllungen zum Schluss dann doch etwas unsympathisch. Wobei ich da noch fest an eine Erklärung seinerseits glaube. Beziehungsweise hoffe.
Aber Izzy und Will haben ein ganz klares Kommunikationsproblem. Dafür, dass sie sich beide eigentlich schon ihr ganzes Leben kennen und sich immer aufeinander verlassen haben, schien es so als würden sie sich überhaupt nicht richtig kennen. Freunde sollten offen reden können und ich verstehe ja, dass es sicher schwierig ist sich über die Gefühle füreinander klarzuwerden aber während Izzy sich ja ihrer Gefühle immer schon bewusst war, habe ich Will einfach nicht ganz verstehen können.
Trotzdem war es ein wundervolles Gefühl nach Green Valley zurückzukehren und es war eine süße Geschichte. Das Lesen habe ich sehr genossen, auch wenn ich nicht wirklich mit allen Charakteren warmwerden konnte.
„DARK Heart GLOW“ ist der finale Band der spannenden Dark Romance Reihe der Autorin D. C. Odesza. Obwohl ich die ersten Bände eher zögerlich gelesen habe und zu Anfang nur weitergelesen habe, um zu erfahren ...
„DARK Heart GLOW“ ist der finale Band der spannenden Dark Romance Reihe der Autorin D. C. Odesza. Obwohl ich die ersten Bände eher zögerlich gelesen habe und zu Anfang nur weitergelesen habe, um zu erfahren wer X war, hat sich das mit dem Fortgang der Reihe immer mehr geändert. Ich war geradezu im „DARK GLOW“ Fieber und wollte immer mehr lesen und wissen, wie es weitergeht. Die Jungs, Muriel, X und die anderen haben mich zwar immer noch verwirrt und ich habe nicht alles gutgeheißen aber dafür, dass dies eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre ist, hat es mir wirklich gut gefallen. Ich habe bisher nicht viel Dark Romance gelesen allerdings würde ich diese Reihe eher als eine Mischung aus Dark Romance und Thriller/Krimi bezeichnen.
Das Cover passt sich hervorragend seinen Vorgängern an. Allerdings finde ich es wirklich interessant, wie die Bücher von außen so fröhlich und sommerlich wirken und innen drin, so viele düstere Geheimnisse bewahren.
Der vorherige Band hat mit einem schlimmen Cliffhanger geendet und es ging genauso spannend und zügig weiter wie zuvor. Der Einstieg ist mir dieses Mal etwas schwerer gefallen, aber nur weil die Zeitspanne zwischen den beiden wohl dieses Mal länger war und mir einige Dinge entfallen sind. Die Vorgänger habe ich fast alle nahtlos hintereinander weglesen können. Da lagen höchstens ein paar Tage zwischen, aber hier war es etwas länger. Ich kann es gar nicht anders beschreiben als, krass… es war heftig und definitiv nichts für schwache Nerven. Ich musste des Öfteren etwas Abstand suchen und die Geschehnisse verarbeiten. Es ist zwar mehr als spannend aber auch teilweise abstoßend. Ich möchte an dieser Stelle tatsächlich gar nicht viel Worte über den Inhalt verlieren, da ich tatsächlich keine Ahnung habe, wie ich dies tun soll, ohne etwas zu spoilern. Doch ich kann definitiv sagen, dass sich das Finale gelohnt hat.
„Rixton Falls – Secrets“ ist der erste Band der „Rixton Falls“ Trilogie von der Autorin Winter Renshaw. Bisher habe ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings klang der Klappentext sehr ansprechend ...
„Rixton Falls – Secrets“ ist der erste Band der „Rixton Falls“ Trilogie von der Autorin Winter Renshaw. Bisher habe ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings klang der Klappentext sehr ansprechend und ich wusste, dass ich das Buch einfach lesen muss.
Das Cover ist wunderschön. Es sieht edel und schlicht aus, außerdem gefällt mir die Farbkombination sehr gut. Von außen lässt es allerdings in keinster Weise erahnen, worum es geht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach gehalten. Ich habe den Roman recht schnell durchgelesen und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Der Auftakt startet mit einem Rückblick in die gemeinsame Vergangenheit der beiden Protagonisten. Dort wird klar, wie viel Demi und Royal verbindet. Allerdings wird man relativ schnell fast schon aus der Vergangenheit rausgerissen und in die Gegenwart der Protagonisten geworfen. Dort führen die beiden getrennt voneinander ein eigenes Leben und können sich trotzdem nicht so ganz voneinander losreißen. Demi leidet unter Royals Fortgang und vermisst ihn. Nach all den Jahren fällt es ihr immer noch schwer mit seinem Verrat umzugehen. Allerdings erfährt man die ganze Zeit nicht, warum Royal vor Jahren Demi und ihre Familie ohne ein weiteres Wort verlassen hat. Sein plötzliches Auftauchen, war mir persönlich eine Spur zu plötzlich und die beiden sind irgendwie nahtlos wieder zum Anfang zurückgekehrt. Die Probleme der Gegenwart scheinen sich zu häufen und alles scheint gegen eine Verbindung zwischen Demi und Royal zu sprechen.
Ich glaube mir persönlich war es irgendwie zu wenig Handlung. Sie schien sich immer auf demselben Level zu bewegen und es ging einfach nicht voran. Mir fällt es sehr schwer das Buch zu bewerten, da es mir weder gefallen noch nicht gefallen hat. Als ich das Buch beendet habe, fühlte es sich so „unfertig“ an und als hätte noch irgendetwas gefehlt. Trotzdem würde ich dem zweiten Band gerne eine Chance geben, da mich Dereks Geschichte wirklich sehr interessiert.