Kissing Chloe Brown
Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch es fällt ihr nicht leicht, aus ihrer Komfortzone ...
Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch es fällt ihr nicht leicht, aus ihrer Komfortzone auszubrechen. Was sie braucht, ist ein Lehrer.
Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Doch Red hat unerklärlicher Weise eine Abneigung gegen sie. Erst als Chloe ihn näher kennenlernt, erfährt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …
Meinung:
Mir fällt es komischerweise sehr schwer eine Rezension zu dem Buch zu verfassen, da mir die Geschichte an sich wirklich gut gefallen hat und auch die Charaktere mochte ich. Allerdings war mir einfach zu wenig los. Es gab kein großes Drama oder große Überraschungen.
Wir wussten bereits durch den Klappentext, dass es Chloe nicht gut geht und sie eine chronische Krankheit hat. Allerdings erfährt man das Ausmaß der Krankheit erst nach und nach. Jedoch erfahren wir direkt im ersten Kapitel des Buches, dass Chloe deutlich in ihrem Leben eingeschränkt ist dadurch. Chloe an sich ist ein merkwürdiger Charakter, bei dem ich am Anfang deutlich Probleme hatte, den Charakter zu mögen. Doch nach und nach klärt sich auf, warum Chloe sich manchmal so verhält, wie sie sich verhält. Sie ist mir am Ende sehr sympathisch gewesen.
Red dagegen gefiel mir von Anfang an, er hat ein kleines Helfersyndrom und kann eindeutig nicht nein sagen. Nach und nach erfahren wir immer mehr über ihn, das ihn ein klein wenig mehr sympathisch macht.
Die Geschichte an sich ist nichts neues, aber das weiß man direkt, wenn man den Klappentext gelesen hat. Trotzdem hat sie mir grundsätzlich gefallen. Jedoch hat mir wirklich das gewisse Extra gefehlt und es hat mich extrem gestört, dass Red andauernd daran gedacht hat, dass er unbedingt mit Chloe schlafen möchte. Das war teilweise einfach ein wenig zu viel des Ganzen.
Die Idee mit der Liste hat mir gut gefallen, vor allem, weil dadurch die Geschichte zwischen Chloe und Red ins Laufen kommt. Auch die Punkte auf ihrer Listewaren sehr realistisch und nachvollziehbar.
Der Schreibstil war flüssig und man konnte das Buch dadurch gut weg lesen.
Ich empfehle das Buch jedem, der ein Buch für Zwischendurch und angenehme Lesestunden sucht, aber keine großen Überraschungen erwartet.