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Veröffentlicht am 16.03.2021

Eine etwas wirre Geschichte, die mich leider nicht wirklich mitnehmen konnte.

Die Fremde
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Cover: Das Cover ist auf alle Fälle mal auffällig. Mit dem Rotton hat es etwas Gefährliches / Bedrohliches, da rot auch so etwas wie "Achtung" signalisiert. Die Frau mit dem Kopf an der Wand hat etwas ...

Cover: Das Cover ist auf alle Fälle mal auffällig. Mit dem Rotton hat es etwas Gefährliches / Bedrohliches, da rot auch so etwas wie "Achtung" signalisiert. Die Frau mit dem Kopf an der Wand hat etwas Verzweifeltes / Trauriges. Also sehr positiv wirkt das Cover auf jeden Fall erst einmal nicht.

Schreibstil: Generell ist der Schreibstil gut zu lesen. Allerdings wird meiner Meinung nach oft gesprungen und teilweise musste ich mich sehr auf das Lesen konzentrieren.

Meinung: Im Allgemeinen wurde in diesem Buch bei der Erzählung immer wieder gesprungen, weshalb es teilweise etwas schwerer war zu folgen. Auch war alles sehr persönlich geschildert, als wäre es alles aus einem Tagebuch, in das man ja auch einfach seine Gedanken/Verwunderungen/Ereignisse hineinschreibt, ohne einen roten Faden wirklich zu verfolgen. Das Buch hatte für mich Höhen und Tiefen und ich habe mich zumeist nicht von der Autorin/Geschichte mitgenommen gefühlt. Der erste Teil beschreibt die Kindheit, Jugend und Ehe der Eltern, wobei auch das junge Leben von Claudia und ihrem Bruder thematisiert werden. Da die Eltern beide gehörlos sind, haben sie es nicht so leicht. Die Eltern sind mir jedoch beide sehr unsympathisch gewesen, vor allem der Vater. Diesen Teil fand ich am interessantesten an dem Buch, wobei er durch die erschreckenden, "unnormalen" Taten/Gedanken/Ereignisse eben für mich wahrscheinlich vor allem interessant durch seine Ungewohntheit und Andersartigkeit war. Den zweiten Teil über die Reisen bzw. verschiedenen Wohnorte empfand ich als etwas langatmig und ich musste mich immer wieder auf das Buch konzentrieren. Den dritten Teil über die Gesundheit empfand ich wieder als interessanter. Da wirklich viele verschiedene Krankheitsbilder und Personen beleuchtet wurden. Im vierten Teil ging es um Arbeit und Geld. Damit einhergehend auch mit Klassenunterschieden und Armut. Diesen Teil fand ich auch wieder etwas interessanter. Im fünften Teil ging es um die Liebe und diesen fand ich wieder weniger interessant und bin oft abgeschweift. Der kürzeste sechste Teil war über ihr Sternzeichen und wirklich sehr schnell gelesen und für mich auch nicht wirklich interessant. Insgesamt also ein irgendwie schon immer wieder interessantes Buch, das mich aber nicht wirklich mitnehmen konnte.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Dies ist eine interessante, aber auch skurrile Geschichte.

Das Baby ist meins
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Cover: Das Cover finde ich nicht sehr ansprechend. Es ist passend zu dem anderen Buch der Autorin gestaltet und wirkt recht bedrohlich, was auch zu der Handlung passt. Der Titel gibt zu 100% den Inhalt ...

Cover: Das Cover finde ich nicht sehr ansprechend. Es ist passend zu dem anderen Buch der Autorin gestaltet und wirkt recht bedrohlich, was auch zu der Handlung passt. Der Titel gibt zu 100% den Inhalt der Geschichte wieder.

Schreibstil: Der Schreibstil ist gut, so dass ich flüssig und zügig lesen konnte. Es wird alles aus Bambis Sicht geschildert.

Charaktere: Bambi war mir von Anfang an unsympathisch und das hat sich auch im Laufe der Geschichte nicht wirklich geändert. Leute, die ihre Partner betrügen, sind gleich negativ behaftet. Mide dagegen war mir am Anfang sympathisch und hat dies jedoch im Verlauf revidiert. Aunty und Esohe waren mir beide suspekt. Alles in allem also keine Charaktere, in die man sich verliebt oder in die man sich ganz hineinversetzen kann.

Meinung: Man ist ziemlich schnell in der Geschichte, bei der Bambi zu Anfang wegen Betrugs aus der Wohnung fliegt. Dann geht er in das Haus, in dem seine Tante, Esohe und das besagte Baby sind. Hier passiert dann einiges und das ist furchterregend. Beide Frauen streiten sich, lügen, sind keine Sympathieträger und vernachlässigen über ihren Streit teilweise das Baby. Dabei fehlt mir teilweise die Logik, was später dann nicht möglich gewesen wäre, aber das hätte man eben an vorherigen stellen schon klären können/müssen. Die Charaktere mochte ich nicht und alles war abstoßend, aber das Buch war auch sehr kurzweilig und interessant, weshalb ich noch 3 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Ganz nett, aber mit einigen Schwächen.

Ein Sommer voller Küsse
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Cover: Das Cover passt zu einer sommerlich leichten Liebesgeschichte. Es ist recht schlicht, aber dennoch finde ich es ganz gut.

Schreibstil: Der Schreibstil ist so, dass ich gut und flüssig lesen konnte.

Charaktere: ...

Cover: Das Cover passt zu einer sommerlich leichten Liebesgeschichte. Es ist recht schlicht, aber dennoch finde ich es ganz gut.

Schreibstil: Der Schreibstil ist so, dass ich gut und flüssig lesen konnte.

Charaktere: Die Charaktere sind alle mehr oder weniger sympathisch. Richtig ins Herz geschlossen oder identifiziert habe ich mich mit keinem, da ich mit manchen Aussagen etc. nicht so d'accord war.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Es hat meiner Meinung nach ein paar Logikfehler und teilweise unnötiges Drama, womit ich als Leser nicht ganz so zufrieden war. Jedoch ist das Buch ja recht dünn, so dass man recht schnell damit durch ist. Dies ist eine Geschichte, die durchaus noch Potential hat.

Veröffentlicht am 16.01.2021

Ein Kinderbuch in Deutsch und Französisch - leider konnte es mich nicht ganz überzeugen.

Bienchen auf großer Fahrt
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Cover und Illustrationen: Das Cover ist zum Titel und Inhalt passend gestaltet. Auch erkennt man gleich, dass es zweisprachig ist. Von der Art her, ist das ja immer Geschmackssache, aber ich persönlich ...

Cover und Illustrationen: Das Cover ist zum Titel und Inhalt passend gestaltet. Auch erkennt man gleich, dass es zweisprachig ist. Von der Art her, ist das ja immer Geschmackssache, aber ich persönlich fände die Bilder in kräftigeren Farben ansprechender und auffallender. Für meinen Geschmack hätte es auch das ein oder andere Bildchen mehr im Buch sein können.

Schreibstil/schriftl. Aufmachung: Léna ist hier 8 Jahre alt, also nehme ich an, dass es für Kinder in etwa dem gleichen Alter geschrieben wurde. Daher finde ich es teilweise doch etwas viel Text im Verhältnis zu den Bildern - aber das ist ja subjektiv. Der Schreibstil ist recht gut zu lesen und auch kindgerecht, wobei ich hin und wieder etwas holpere (auf Deutsch meine ich jetzt speziell). Es ist immer auf Deutsch auf der einen und Französisch auf der anderen Seite. Leser, die sich immer nur die rechte/linke Seite durchlesen stört das vielleicht nicht, aber ich lese die französische Seite durch und bei Vokabeln die ich nicht kenne bzw. Sätze die ich nicht ganz verstehe, schaue ich auf der deutschen Seite nach. Dazu ist es aber eben etwas aufhaltend, dass die Absätze nicht gleich aufgeteilt sind, so dass man immer kurz suchen muss.

Charaktere: Mit Léna konnte ich nicht ganz so warm werden. Sie war mir nicht unsympathisch, aber normalerweise versetzt man sich ja doch eher in den/die Protagonist/in hinein, aber hier habe ich eher alles von außen betrachtet. Über ihre Mutter erfährt man nicht allzu viel. Richtig klasse fand ich aber den Vater - ein wahrer Held und ein Papa, wie ihn sich jedes Kind wünscht. Bienchen konnte ich ehrlich gesagt nicht wirklich einschätzen, aber zum Ende hin mochte ich es dann doch gerne.

Handlung: Es ist schön, die Familie in den Urlaub zu begleiten und da die Reise auf der Autofahrt dahin beginnt, bekommt man als Leser auch alles mit und wird nicht so direkt gleich mitten in die Handlung geworfen. Léna setzt hier ihren Willen durch , was für Kinder nicht als Vorbild genommen werden sollte. Das mit dem Bienchen ist interessant, dass nur Lèna es hören und mit ihm kommunizieren kann - wobei nicht ganz klar ist, ob laut gesprochen oder nur in ihren Gedanken. In manchen Situationen habe ich mich jedoch gewundert, dass dann die Kommunikation anscheinend nicht mehr da war. Auch hat mich gewundert, dass Bienchen sich wohl eigentlich nicht eigenständig bewegen kann (ist ja schließlich ein Plüsch-Tier), aber an einer Stelle geht das dann plötzlich doch. Zwischendurch hat es meiner Meinung nach ein paar Längen, auch wenn es dennoch ja nicht viele Seiten hat. Allerdings finde ich das Ende sehr gelungen und die Botschaft, die hier vermittelt wird.

Fazit: Es ist eine Geschichte mit einer interessanten Idee und einem gelungenen Ende, doch mit einigen Schwächen. Daher hat das Buch aber meiner Meinung nach auf jeden Fall Potential. Teilweise wären es ja auch nicht zu aufwendige Änderungen, die meiner Meinung nach nötig wären (Rechtschreibung, Absätze, kräftigere Bilder), wobei die Anpassung der Handlung natürlich mehr Aufwand bedeuten würde.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Eine recht langatmige Geschichte, die mich leider nicht richtig überzeugen konnte.

Die Nacht schreibt uns neu
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Cover: Das Cover ist recht schlicht und dennoch finde ich die Farbwahl ansprechend. Es verspricht eine schöne Liebesgeschichte.

Sprecherin: Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, weshalb ich ihr gerne ...

Cover: Das Cover ist recht schlicht und dennoch finde ich die Farbwahl ansprechend. Es verspricht eine schöne Liebesgeschichte.

Sprecherin: Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, weshalb ich ihr gerne zuhöre.

Meinung: Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Emma erzählt. Der Einstieg fiel mir leicht und der Anfang war ziemlich traurig. Doch schon hier konnte man erahnen, wo die Geschichte hinführt, wie man es auch von einem Liebesroman erwartet.
Emma ist eigentlich ein recht sympathischer Charakter, doch ich konnte irgendwie nicht richtig mit ihr warm werden und und das fiel mir im Laufe der Geschichte auch immer schwerer. Auch mit Jack und Richard konnte ich mich nicht so richtig anfreunden.
Die Geschichte selbst plätscherte für mich immer so dahin, auch wenn es mit dem Unfall etc. emotionale Momente gab. Die Geschichte konnte mich somit nicht mitreißen und daher musste ich mich auch immer wieder auf das Zuhören konzentrieren.

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