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Veröffentlicht am 13.02.2021

Man lernt nur, wenn man lebt

Die Mitternachtsbibliothek
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Nora versucht ihrem Leben ein Ende zu setzten, aber statt im Jenseits landet sie in der Mitternachtsbibliothek. Hier trifft sie auf die Bibliothekarin, die ihr erklärt, dass es in allen Büchern um Nora ...

Nora versucht ihrem Leben ein Ende zu setzten, aber statt im Jenseits landet sie in der Mitternachtsbibliothek. Hier trifft sie auf die Bibliothekarin, die ihr erklärt, dass es in allen Büchern um Nora geht. Jedes steht für ein Leben, das sie hätte führen können. Nun hat sie die Chance zu sehen, wie alles gekommen wäre, wenn sie an irgendeinem Punkt eine andere Entscheidung getroffen hätte. Wenn sie sich in einem Leben wirklich wohl fühlt, hat sie die Möglichkeit dort zu verbleiben.
Bevor Nora ein neues Leben “anprobieren“ darf, bekommt sie ihr persönliches Buch des Bereuens zu lesen. Hier stehen all die Dinge aufgelistet, die sie irgendwann in ihrem Leben bereut hat, egal wie schwer oder leicht diese Punkte wiegen.
Die große Schwierigkeit besteht darin zu überlegen, welche Entscheidung sie revidieren möchte. Nora probiert verschiedene neue Leben aus, was nicht immer so ganz easy läuft, schließlich taucht sie letztendlich in eine fremde Person und deren Leben ein.
Bei diesen ersten try and error Versuchen löscht sie einige Punkte aus dem Buch des Bereuens, das immer leichter wird. In ihrem eigentlichen Leben hat sie Philosophie studiert und so werden viele Erfahrungen mit sehr passenden schönen Zitaten unterlegt, die zwischendrin immer wieder für Tiefgründigkeit sorgen.
Mit Nora kann man in viele Teile der Welt verschiedenste Möglichkeiten durchleben. Haig schreibt dies wunderbar kurzweilig und unterhaltsam, wie man es von ihm gewohnt ist. So machte es mir nichts aus, dass das Finale so ausging, wie ich es schon recht bald erwartet hatte. Der Weg war hier das Ziel und ich bin ihn gerne mit Nora gegangen.

Ein sehr unterhaltsamer Roman mit einer schönen Botschaft, den ich gerne weiterempfehle, an zufriedene Menschen, an „was-wäre-wenn“ Zweifler, an „hätte ich mal bloß“ und „bei anderen läufts einfach besser“ Jammerern, sowie Neidern und Nörglern … denn das Leben lernt man nur durch selber leben.

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Sherlock und Watson in Baskerville

Sherlock & Watson – Neues aus der Baker Street: Die Bestie von Grimpen oder Der Hund der Baskervilles (Fall 8)
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Auch im achten Fall sucht Watson wieder nach Beweisen in alten Sherlock Fällen. Dazu berichtet er diesmal über den Detektivwettbewerb in Baskerville, an dem Sherlock die beiden angemeldet hatte, um Watsons ...

Auch im achten Fall sucht Watson wieder nach Beweisen in alten Sherlock Fällen. Dazu berichtet er diesmal über den Detektivwettbewerb in Baskerville, an dem Sherlock die beiden angemeldet hatte, um Watsons Alpträumen aus seiner Afghanistanzeit zu begegnen.
Dieser Wettbewerb war recht simpel für den Logiker und so konnten er und Watson sich der Bestie von Grimpen widmen, die bereits diverse Menschen angefallen hatte.
Parallel wird von dem Wettbewerb und der Jagd auf die Bestie berichtet. Miss Marple, Hercule Poirot und Charlie Chan sind ebenfalls vor Ort und nehmen an dem Wettbewerb teil.
Der Fall ist in unsere Zeit transferiert worden. Watson schreibt in seinem Blog darüber und wird wie immer zeitnah von seinen unterschiedlichen Followern kommentiert.

Die Sprecher sind der Serie treu geblieben, alle Rollen sind hochkarätig besetzt. Die Hintergrundgeräusche und auch die Kommentare der Follower sind gewohnt gut vertont und witzig gemacht. Für mich immer wieder ein Hörvergnügen, dass ich gerne weiterempfehle.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 19.01.2021

erstes Rechnen

Malen nach Zahlen, Vorschule: Erste Zahlen
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Schöner Block für das erste Rechenverständnis bei Vorschulkindern. Die einzelnen, abwechslungsreichen Aufgaben sind fast immer selbsterklärend. Die Kinder sollen hier mal etwas verbinden, mal ausmalen ...

Schöner Block für das erste Rechenverständnis bei Vorschulkindern. Die einzelnen, abwechslungsreichen Aufgaben sind fast immer selbsterklärend. Die Kinder sollen hier mal etwas verbinden, mal ausmalen oder schreiben. Durch die Bilder wird die Aufgabe meist anschaulich erklärt, so dass kein Erwachsener helfen muss, so eine Machart ist besonders schön für erste Erfolgserlebnisse. Die Bilder sind altersgerecht gehalten. Die Lösung ist immer gleich auf der jeweiligen Rückseite zu finden, so können die Kinder selber schnell kontrollieren, ob die Lösung richtig ist, leider aber auch schnell zum Schummeln verleitet werden, wenn es nicht gleich flutscht. Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich hier habe.
Ein toller Block, der Zahlen, erstes Rechnen, Malen und Kreativität sehr ansprechend verbindet.

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Kleine Kinder gut beschäftigt

Im Kindergarten: Allererstes Schneiden
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Diesen Block habe ich als Geschenk für eine 3-Jährige nach den positiven Rezensionen bei Vorablesen gekauft.
Eine schöne kreative DIY-Beschäftigung für Kinder im Kindergartenalter, die durch diese manchmal ...

Diesen Block habe ich als Geschenk für eine 3-Jährige nach den positiven Rezensionen bei Vorablesen gekauft.
Eine schöne kreative DIY-Beschäftigung für Kinder im Kindergartenalter, die durch diese manchmal so langweilige Corona-Zuhause- Zeit helfen kann. Die Anleitungen und Aufgaben sind fast immer selbsterklärend, da sie durch Symbole und kleine Tiere bildlich dargestellt sind. So brauchen die Kleinen gar nicht viel Hilfestellung für die kreative Beschäftigung und können Erfolgserlebnisse haben, weil sie etwas alleine geschafft haben.
Für Kinder die schon mit Stiften, Schere und Kleber umgehen können ein toller Zeitvertreib.
Die Bilder sind kindgerecht ansprechend und die einzelnen Projekte abwechslungsreich.
Schön um die Motorik zu trainieren, aber auch wenn man noch übt.
Toller empfehlenswerter Block.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Damals und Heute

Erinnerungen aus Glas
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Melanie Dobson hat hier ein Stück niederländische Kriegsgeschichte mit einer Familiengeschichte verknüpft, herausgekommen ist ein interessanter Roman. Auch in den Niederlanden haben die Nationalsozialisten ...

Melanie Dobson hat hier ein Stück niederländische Kriegsgeschichte mit einer Familiengeschichte verknüpft, herausgekommen ist ein interessanter Roman. Auch in den Niederlanden haben die Nationalsozialisten die Juden erbarmungslos verfolgt. Die Freunde aus Jugendtagen Samuel, Josie und Eliese versuchen auf ihre Art damit umzugehen und zu helfen, wo es möglich ist. Die Ohnmacht gegenüber der brutalen Besatzungsmacht ist beim Lesen spürbar und macht betroffen. Das Eliese als reiche Jüdin gezwungen ist, bei der Deportation zu helfen ist perfide. Viele Abscheulichkeiten der Zeit werden mittels kleiner geschilderter Erlebnisse schmerzhaft nachvollziehbar.
Abwechselnd mit den Episoden um Josie und Eliese 1942 wird eine weitere Geschichte um Ava, die 75 Jahre später angesiedelt ist, erzählt. Die junge Frau arbeitet in der Familienstiftung und lernt bei einer dienstlichen Reise in Uganda einen Mann und seine Großmutter kennen. Es ergeben sich Verbindungen zu ihrer Familiengeschichte und sie beginnt nachzuforschen
Die Zeitstränge verknüpfen sich im Laufe des Buches immer mehr und aus den einzelnen Geschichten ergibt sich ein überraschendes Gesamtbild.
Die Autorin hat eine lebhafte Erzählweise und auch die Protagonisten sind lebendig angelegt, das machte das Lesen sehr angenehm.
Empfehlenswerter historischer Roman.

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