Der Halbelfe Leandra steht eine gefährliche Mission bevor, die keinen weiteren Aufschub duldet. Zusammen mit dem Krieger Havald und ihren Gefährten ist sie auf dem Weg nach Askir, während der Nekromantenkaiser in seinem Versteck auf den Feuerinseln eine grausame Invasion vorbereitet. Es gelingt ihm, Leandra in seine Gewalt zu bringen, und Havald wird als Schiffbrüchiger an die Küste der Feuerinseln gespült. Leandra ist in höchster Gefahr: Wird sie der Beeinflussung der Nekromanten erliegen und zum Feind überlaufen?
– Spannend bis zur letzten Seite: der atemberaubende neue Band aus Richard Schwartz’ Erfolgszyklus »Das Geheimnis von Askir«.
Was soll ich sagen? Dieser fünfte Band schließt.t nahtlos an die bisherigen an und führt diese spannende, faszinierende Geschichte - getragen von tollen Charakteren und einem flüssigen Schreibstil - fort. ...
Was soll ich sagen? Dieser fünfte Band schließt.t nahtlos an die bisherigen an und führt diese spannende, faszinierende Geschichte - getragen von tollen Charakteren und einem flüssigen Schreibstil - fort.
"Die Feuerinseln" ist definitiv mein Lieblingsband aus der Reihe. Während dem Lesen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, so gefesselt war ich von der Handlung. Nachdem sie in den letzten Bänden ...
"Die Feuerinseln" ist definitiv mein Lieblingsband aus der Reihe. Während dem Lesen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, so gefesselt war ich von der Handlung. Nachdem sie in den letzten Bänden auf ihrem Weg nach Askir immer wieder unterbrochen und gestoppt wurden, geht es nun endlich los. Trotz des herben Verlustes, den sie im Kampf gegen den Herr der Puppen erlitten haben, blicken sie gemeinsam auf ihren weiteren Weg und haben ihr Ziel fest im Blick.
In diesem Band ist mir wieder sehr deutlich aufgefallen, wie stark das Band der Freundschaft zwischen unseren Helden ist, obwohl sie alle sehr verschieden sind. Jeder hat seine Eigenarten, Marotten und Ecken und Kanten und dennoch ergänzen sie sich nahezu perfekt. Es war eine Freude für mich, die Helden in diesem Band wieder verstärkt gemeinsam agieren zu sehen, besonders Zokora hatte ich im vierten Band etwas vermisst.
Für mich wurden in "Die Feuerinseln" viele Fragen geklärt und man erfährt einige Hintergrundinformationen über das alte Reich, die Götter und auch Thalak. Dazwischen kommt es immer wieder zu Kämpfen, brenzligen Situationen, welche man mit Bangen und klopfendem Herzen verfolgt. Ich habe mit Havald und seinen Gefährten gekämpft, gelacht und auch geweint. Dieses Buch bietet einfach alles was ein Leserherz höher schlagen lässt. Askir ist nun endlich erreicht und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte in den folgenden Bänden fortgesetzt wird.
Zu Feinden ist man höflich. Zu Freunden spricht man die Wahrheit.“
Band 5, Die Feuerinseln, Seite 451
Gasalabad ist gerettet, der Feind hat eine weitere Niederlage einstecken müssen. Doch sie haben auch ...
Zu Feinden ist man höflich. Zu Freunden spricht man die Wahrheit.“
Band 5, Die Feuerinseln, Seite 451
Gasalabad ist gerettet, der Feind hat eine weitere Niederlage einstecken müssen. Doch sie haben auch Verluste, denn Natalyia hat sich für Havald geopfert. An dieser Bürde trägt der Krieger schwer und zürnt seinem Gott und seiner Mission.
Die Gefährten nehmen ein Schiff und machen sich auf den Weg nach Askir, begleitet von Angus, ein verrückter Nordmann und wilder Kämpfer. Doch ihre Feinde sind ihnen noch immer auf der Fährte und greifen das Schiff an. Havald stürzt über Bord, doch er kann sich an Land retten. Als er jedoch erkennt, das er sich auf den Feuerinseln befindet dem Hauptsitz der Piraten und der neue Stützpunkt der Flotte von Thalak und ihres Fürsten Celan der ein Nekromant ist …
Willkommen im fünften Band der Askir Reihe mit einem Autor, dem einfach nie die Ideen auszugehen scheinen! Piraten und ein geheimer Tempel in einem Vulkan – ich liebe es. Die Welt wird immer gewaltiger und gleichzeitig wächst meine Sehnsucht nach Askir. Ich will dort endlich ankommen!
Havald ist mir in allen sehr sympathisch, aber jetzt leidet man nochmal mehr mit ihm. Natalyia hat ihr Leben für ihn gegeben und ihm all die Jahre geschenkt, die sie eigentlich noch gehabt hätte. Dementsprechend ist er jetzt auch wieder jünger, als in den Bänden zuvor. Havald sieht dies als schrecklichen Fluch an und hadert mit seinem Schicksal. In diesem Band verliert er sein Schwert und ist völlig auf sich gestellt.
Angus ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Bücher, dieser Typ ist völlig verrückt =D Er ist ein durchgeknallter Wikinger, der ebenso gut in einem Asterix Comic hätte auftauchen können ^^
Mich konnte auch dieser Band wieder vollkommen überzeugen!
„Alles fängt mit dem ersten Schritt an. Man sollte sich sicher sein, bevor man ihn tut. Alles Weitere folg daraus.“
Band 5, Die Feuerinseln, Seite 807
Die Welt von Askir wird wieder ein Stück größer
Endlich geht es weiter. Unser lieb gewonnener Heldentrupp verlässt das Wüstenreich Bessarain und macht sich auf zur sagenumwobene Stadt Askir. Es wurde nun ...
Die Welt von Askir wird wieder ein Stück größer
Endlich geht es weiter. Unser lieb gewonnener Heldentrupp verlässt das Wüstenreich Bessarain und macht sich auf zur sagenumwobene Stadt Askir. Es wurde nun auch wirklich Zeit. Der Plan klang zunächst einfach: Von Gasalabad mit dem gekauften Schiff den Fluss entlang schippern und dann die Küste hoch nach Askir, doch ganz so einfach gestaltete sich die Fahrt dann natürlich doch nicht und kaum hat man sich versehen, entwickelt sich die Reise in die Reichsstadt zu einem turbulenten und spannenden Abenteuer auf hoher See.
Den Kontrast vom Wüstenreich in den vorherigen Bänden zu diesem maritimen Abenteuer fand ich sehr erfrischend und Richard Schwartz beweist einmal mehr wie vielseitig er den unterschiedlichsten Schauplätzen Leben einhauchen kann.
Darüber hinaus lernen wir in diesem Band mehr von den sieben Königreichen kennen. Zum einem erfahren wir etwas mehr über die Varlande, da mit Angus ein neuer Mitstreiter von eben dort die Gruppe begleitet und zum anderen spielt ein Teil der Handlung in Aldane, dem zeitgrößten Königreich der sieben Reiche. Allzu viel will ich zu diesen Regionen gar nicht sagen, aber ich kann sagen, dass Schwartz die einzelnen Länder durchaus individuell und interessant gestaltet. (Wenngleich mir Aldane mit ihrem fast schon fanatischen Aberglauben nicht sehr symphytisch war)
Ein Abenteuer auf hoher See
Wie bereits erwähnt, läuft die Reise nach Askir, sagen wir mal, ereignisreich ab. Wir treffen auf Piraten, geflügelte Monster und erstmals auch auf Soldaten des Feindes. Auf den schwankenden Decks diverser Schiffe kommt die Spannung dementsprechend nicht zu kurz. Dennoch ist das Tempo nicht an allen Stellen optimal. Das Buch ist mit 544 Seiten deutlich umfangreicher als die vorherigen Bände und hin und wieder hat man das Gefühl, dass Havald in eine Art Trott verfällt, bis es wieder richtig losgeht. Zwar erfährt man gerade an diesen Stellen einige neuen Hintergründe, zum Beispiel über das Tyrannenreich Thalak, dennoch reichte es für mich nicht ganz für die volle Punktzahl (aber es war nah dran 😁 )
Ein weiterer interessanter Aspekt sind die fast schon philosophisch anmutenden Religionsdebatten die Havald mit sich selbst führt. Es tauchen Fragen auf wie „Inwieweit sind die Menschen selbstbestimmt?“ und gerade in diesem Band macht Havald geradezu eine Selbstfindung durch. Dass er mit seinem Gott hadert konnte man ja schon in den vorherigen Bänden erkennen, aber nun macht er Fortschritte udn entwickelt sich weiter, statt nur wie ein sturer Esel zu bocken.
Fazit:
Es fehlte nicht viel für die volle Punktzahl. Piraten, wilde Stürme zu See und ein geheimer Tempel in einem Vulkan garantieren Spannung und Lesespaß, trotz mancher sehr Dialoglastiger Passagen.