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Veröffentlicht am 10.04.2023

Starker Thriller

Wolfskinder
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Weit oben im Berg liegt der kleine Ort Jakobsleiter, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Fernab der Zivilisation ohne fließend Wasser oder Strom lebt die kleine Gemeinde in der die 3 Kinder ...

Weit oben im Berg liegt der kleine Ort Jakobsleiter, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Fernab der Zivilisation ohne fließend Wasser oder Strom lebt die kleine Gemeinde in der die 3 Kinder Jesse, Rebekka und Edith aufwachsen. Doch obwohl man ihnen eintrichtert, dass alles böse in der Stadt wohnt, will Rebekka nur noch weg, bis sie dann eines Tages tatsächlich verschwindet. Doch Rebekka ist nicht die einzige, denn in der Region verschwinden schon seit Jahren immer wieder Frauen.
Der Klappentext machte mich sehr neugierig auf den Thriller und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Einstieg fällt leicht, auch wenn es zu Beginn noch ruhig zugeht. Doch Autorin Vera Buck steigert das Tempo von Seite zu Seite, bis man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Schreibstil ist klar und direkt und aus ständig wechselnden Perspektiven mehrerer Personen geschildert. Jede Person wird in der Ich Perspektive erzählt, so dass man all ihre Motivation und Beweggründe direkt mitverfolgt und nachvollziehen kann.
Da ist Smilla, deren beste Freundin vor 10 Jahren in der Region spurlos verschwand. Bis heute ist sie besessen von der Suche nach ihrer Freundin Juli, denn sie glaubt Schuld daran zu haben, dass Juli verschwand.
Dann ist da Jesse, ein Siebzehnjähriger aus Jakobsleiter, der bisher zufrieden mit seinem Leben dort oben in den Bergen war, bis Rebekka immer öfter davon spricht fortzuwollen und als sie verschwindet, scheint er der einzige zu sein, der nach ihr sucht.
Auch die Sicht oder besser gerade die Sicht der neunjährigen Edith aus Jakobsleiter fand ich faszinierend und verstörend. Warum möchte ich hier nicht verraten.
Neben den Dreien gibt es noch diverse weitere Perspektiven und jede einzelne erhöht das Tempo und bringt neue Aspekte zu Tage.
Trotz diesem ständigen Wechsel der Perspektiven behält man sehr gut den Überblick, zum einen, weil man in der Überschrift der Kapitel erkennt, wer erzählt, zum anderen weil es der Autorin hervorragend gelingt, ihre Charaktere völlig unterschiedlich darzustellen.
Mir hat der Thriller unglaublich gut gefallen und ich hatte eine schlaflose Nacht, weil ich nicht aufhören konnte zu lesen. Chapeau an Vera Buck für etwas völlig Außergewöhnlichem, bei dem man zwischendurch gern die Augen schließen würde, aber vor lauter Entsetzen und Faszination nicht anders kann als hinzusehen. Bitte unbedingt mehr davon.

Veröffentlicht am 09.03.2023

Leseempfehlung

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
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Gleich zu Beginn des Buches wirft uns die Autorin mitten ins Geschehen, was zur Folge hat, dass man einerseits neugierig, aber auch ein wenig verwirrt ist, denn der Anfang wirft gleich eine große Menge ...

Gleich zu Beginn des Buches wirft uns die Autorin mitten ins Geschehen, was zur Folge hat, dass man einerseits neugierig, aber auch ein wenig verwirrt ist, denn der Anfang wirft gleich eine große Menge an Fragen auf, die den Leser umgehend in die Geschichte ziehen. Doch schon auf den ersten Seiten erfährt man mehr über alles und kann sich ein Bild machen
Auch sonst konnte mich Autorin Anne Lück mit ihrem Schreibstil sehr gut unterhalten. Sie schreibt leicht und doch so bildhaft, dass man sich schnell gemeinsam mit der Protagonistin in der Geschichte wiederfindet.
Erzählt wird das Ganze in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Avery. Somit bleibt immer nah am Geschehen und lernt auch Avery mit ihren magischen Fähigkeiten und ihrem gesamten Umfeld kennen.
Neben Avery gibt es noch weitere Charaktere, vor allem Detective Adam Hayes spielt hier noch eine ganz wichtige Rolle und er war mir ebenfalls ganz schnell sehr sympathisch.
Die Charaktere wirken glaubhaft und sind alle gut gezeichnet. Vor allem Protagonistin Avery, die magische Fähigkeiten besitzt, bleibt trotzdem in ihren Handlungen glaubwürdig. Sie selbst hat nämlich Angst vor ihren eigenen Fähigkeiten und gerade das macht sie in diesem Fall noch einmal mehr sympathisch.
Neben einer spannenden Handlung gibt es hier noch eine Liebesgeschichte, doch alles zusammen war immer passend und schlüssig. Im Mittelpunkt stehen die Ermittlung um die mysteriösen Morde, doch auch die Nebenstränge bekommen die nötige Aufmerksamkeit. Natürlich bekommt der Leser am Ende noch einen netten Cliffhanger geliefert, so dass man bei Beenden des Buches sich bereit auf Band 2 freut.

Veröffentlicht am 17.02.2023

Tolles Jugendbuch

Equilon
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Schon das Cover zu diesem Buch gefiel mir sehr gut und es passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Das Zweigeteilte, schöne Welt, zerstörte Welt, wird hier sehr gut aufgegriffen.
Sarah Raich hat hier ...

Schon das Cover zu diesem Buch gefiel mir sehr gut und es passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Das Zweigeteilte, schöne Welt, zerstörte Welt, wird hier sehr gut aufgegriffen.
Sarah Raich hat hier eine dystopische Welt erschaffen, die, erschreckenderweise, ein sehr glaubwürdiges Bild zeigt. Ein Teil der Erde ist noch bewohnbar, doch dieser ist den Privilegierten vorenthalten. Alle anderen kämpfen ums Überleben in einer nahezu unbewohnbaren Welt.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sie schafft es sehr gut ihre Welt darzustellen, so dass der Leser sich schnell hineinversetzt fühlt. Auch für die Zielgruppe ist es sehr ansprechend geschrieben. Sie deutet viele Probleme, die wir bereits jetzt schon haben, ganz geschickt an, aber immer ohne den erhobenen Zeigefinger, sondern vielmehr regt sie zum Mitdenken an.
Diese Geschichte hat zwei Protagonisten. Auf der einen Seite steht Jenna, eine junge Frau, die es geschafft hat und auserwählt wurde, in New Valley zu leben. Sie nimmt an einem Programm teil, Equilon, dass so programmiert werden soll, dass auch der Rest der Welt wieder bewohnbar wird.
Auf der anderen Seite lebt Dorian im Grenzland, in dem die Menschen nicht nur täglich Gefahren ausgesetzt sind, sondern auch überwacht werden. Für jede ihrer Taten erhalten sie Scorepunkte und Dorian, der ein Poet ist, fällt es alles andere als leicht, dort zu überleben. Bis er der kleinen Maggie begegnet und die ihm neuen Lebenswillen gibt.
Mein Fazit: mit Equilon hat Sarah Raich einen nicht nur unterhaltsamen, sondern auch sehr glaubwürdigen Jugendroman geschrieben. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und es bekommt eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.01.2021

Einfach genial

Ruby Blayke
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In Edenplace, einem von Nonnen geführtem Waisenhaus, wächst Ruby Blayke auf. Niemand weiß, woher sie kommt und wer ihre Eltern sind und es wird ihr nicht allzu leicht gemacht in Edenplace. Bei einem Ausflug ...

In Edenplace, einem von Nonnen geführtem Waisenhaus, wächst Ruby Blayke auf. Niemand weiß, woher sie kommt und wer ihre Eltern sind und es wird ihr nicht allzu leicht gemacht in Edenplace. Bei einem Ausflug ans Meer erhält die siebenjährige Ruby von einer geheimnisvollen Fremden einen Stein, der in ihrer Hand vibriert und leuchtet. Doch wer ist die Fremde und was hat es mit dem Stein auf sich? Noch bevor Ruby fragen kann, verschwindet die Fremde und Ruby gerät, vor alle auch wegen des Steins, wieder in Schwierigkeiten. Aber dieses Mal ist sie nicht allein, denn Finn hilft ihr und ist fortan ihr bester Freund. Doch nach wie vor lässt das Erlebnis Ruby nicht los und begleitet sie weit in ihre Zukunft.
Meine Meinung
Als absolut Coversüchtige ist mir dieses wunderschön gestaltete Buch gleich vom ersten Blick an ins Auge gefallen, doch welch ein Schatz sich hinter diesem tollen Eyecandy verbirgt, hat mich dann noch einmal mehr positiv überrascht.
Ruby Blaykes Geschichte beginnt mit dem Ausflug ans Meer, als sie gerade einmal sieben Jahre alt ist. Man bekommt hier gleich vom ersten Augenblick an ein Gefühl für die gesamte Geschichte, denn Kirsten Storm konnte mich absolut mit ihrem bildgewaltigen Schreibstil beeindrucken.
Die Welt, die hier entsteht, ist unsere eigene in einer Zukunft, in der tödliche Giftgasstürme über die Erde ziehen. Vieles, was uns heute bekannt ist, ist in Rubys Zeit zerstört. Die Menschen müssen sich oft in Sicherheit bringen, wenn wieder einmal der Rift-Influx über die Erde tobt. All das hat, wie so oft, der Mensch selbst verschuldet, denn auf der Suche nach Lösungen bezüglich Umweltverschmutzungen und Naturkatastrophen trafen sie einst auf die Sphären. Diese Sphärenebenen können durch Tore betreten werden, doch das, was die Menschen damit geöffnet haben, war zugleich ihr Untergang. Menschen, die in diesen Sphären überleben, sind genmanipuliert und von den “normalen” Bürgern verrufen.
Ich verrate hier schon fast zu viel und gleichzeitig könnte ich an dieser Stelle noch unheimlich viel mehr erzählen, denn der Ideenreichtum der Autorin ist wirklich beeindruckend und versetzt den Leser hier in eine Welt, die wieder einmal einen gewissen Schauer über den Rücken laufen lässt. Kirsten Storm hat hier eine unheimlich komplexe Welt geschaffen, bei der man sich erst so nach und nach selbst erarbeiten muss, was wirklich geschehen ist.
Auf jeden Fall ist es ein spannender Einstieg in die Trilogie, der mich von Beginn an fesseln konnte und bei dem ich auch am Ende fühle, dass da noch so einige Geheimnisse auf mich warten.
In der Ich-Perspektive erzählt Ruby Blayke von ihrem Leben. Sie ist eine Waise und hat über ihre eigene Herkunft nicht die geringste Idee. Dabei wird schnell klar, dass auch hinter Ruby Geheimnisse stecken. Ich fand sie unheimlich sympathisch und war gleich von Beginn an an ihrer Seite und habe mit ihr mitgefiebert und auch an manch einer Stelle mitgelitten.
Ihr bester Freund Finn ist mir genauso schnell ans Herz gewachsen wie Protagonistin Ruby. Er ist ein toller Mensch, der an Rubys Seite steht und zu ihr hält, egal, was andere ihr antun. Insgesamt umfasst dieser erste Band elf Jahre aus Rubys Leben. Wir verfolgen ihre Entwicklung, die schlüssig und nachvollziehbar ist. Dann tritt Liras auf und ja, ich habe mich hier auf den ersten Blick gemeinsam mit Ruby in diesen geheimnisvollen, düsteren Mann verliebt. Dabei kann ich, vor allem zu Beginn, gar nicht greifen, warum das so ist. Doch Liras ist etwas besonderes und ich bin sehr auf seine Geschichte gespannt.
Neben Ruby, Finn und Liras stehen noch ein paar weitere Nebencharaktere im Vordergrund, wie z. B. Lana, Rubys beste Freundin. Diese konnte mich vor allem mit ihrer direkten, schlagfertigen Art überzeugen und manch einer ihrer Kommentare lockerte das Geschehen mit auf. Insgesamt hat mich die Ausarbeitung der Charaktere absolut überzeugt, da diese durchweg lebendig wirkten.
Mein Fazit
Eine Dystopie, mit einem Schuss Fantasy, die mich durch den bildgewaltigen Stil der Autorin von der ersten Seite an für sich einnehmen konnte. Ruby ist mir sehr ans Herz gewachsen und Liras, ja, den muss man einfach erleben. Ein Worldbuilding mit einem erschreckenden, fast schon deprimierenden Szenario, das mich ebenfalls mit seiner Andersartigkeit beeindrucken konnte. Ruby Blayke ist für Dystopiefans ein Muss! Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung und das Buch ist für mich ein erstes Jahreshighlight!

Veröffentlicht am 17.01.2021

Auch Band 3 steht seinen Vorgängern in nichts nach

Die Hornisse (Tom-Babylon-Serie 3)
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Mit den berühmten Worten “I love you all” verabschiedet sich der Rockstar Brad Galloway von seinen Fans. Noch auf der Bühne wird er von einer geheimnisvollen Frau mit einem Umschlag empfangen. Der Inhalt ...

Mit den berühmten Worten “I love you all” verabschiedet sich der Rockstar Brad Galloway von seinen Fans. Noch auf der Bühne wird er von einer geheimnisvollen Frau mit einem Umschlag empfangen. Der Inhalt des Umschlags schockiert den Sänger und schon am nächsten morgen wird er tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Gemeinsam mit Sita Johanns beginnt Tom Babylon mit seinen Ermittlungen. Wohin diese ihn allerdings führen, hätte er selbst in seinen schlimmsten Träumen nicht erwartet.
Meine Meinung
Ein neuer Thriller aus Marc Raabes Feder? Aber immer gerne, denn bisher hat mich Marc Raabe noch nie mit einem seiner Bücher enttäuscht. So ging es mir dann auch hier mit dem dritten Band der Tom Babylon Reihe, von der ich mal gehört habe, dass es eine Trilogie sein sollte. Für mich ist sie aber noch immer nicht zu Ende erzählt und ich bin gespannt, ob da doch noch etwas kommen wird.
Wie immer gelingt der Einstieg hier mühelos, denn Marc Raabe verfügt über einen sehr fesselnden und lebendigen Schreibstil, mit dem man sich sofort mitten ins Geschehen versetzt fühlt. Seine Beschreibungen der einzelnen Situtationen, aber auch der Tatorte sind klar und schnörkellos und dementsprechend deutlich vorstellbar.
In diesem dritten Band der Reihe wird es wieder sehr schnell spannend und als sich dann noch herauskristallisiert, dass auch Tom Babylon, zwar eher unfreiwillig, aber doch sehr intensiv involviert ist, habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen können, bevor die letzte Seite inhaliert wurde. Genau wie Tom Babylon war ich mehr als schockiert, als sich herausstellte, wer hier unter Verdacht gerät. Hier warten auf jeden Fall so einige spannende Überraschungen auf den Leser.
Wie schon in den Vorgänger wird hier auf zwei Zeitsträngen erzählt. Gemeinsam begleiten wir Tom Babylon bei seinen aktuellen Ermittlungen in der Gegenwart, reisen aber auch zurück in die DDR-Zeiten und erfahren hier mehr über Toms Eltern. Insgesamt erhält man wieder einiges an Informationen, zumal man mittlerweile genau wie Tom, unbedingt wissen möchte, was wirklich mit seiner kleinen Schwester Viola geschehen ist.
Erzählt wird in der Gegenwart hauptsächlich aus Toms Sicht, in den Rückblicken steht Toms Mutter im Vordergrund und man erfährt hier wieder einige neue Details, was damals geschah. Inwieweit sich das alles aufklärt, verrate ich an dieser Stelle allerdings nicht.
Wer die beiden Vorgänger nicht kennt, sollte sie allerdings doch vorher lesen, um bestimmte Handlungen Babylons nachvollziehen zu können und um einfach tiefer in dessen Gefühlswelt abtauchen zu können. Also bei dieser Reihe ist es meiner Meinung nach absolut von Vorteil, wenn man die chronologische Reihenfolge beibehält.
Tom Babylon war mir vom ersten Moment an sehr sympathisch und bleibt es auch weiterhin. Er handelt nicht immer konventionell, auch wenn er es gerne würde. Doch gerade das macht ihn für mich durchaus authentisch und menschlich. Insgesamt ein Charakter, der mir im Laufe der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen ist und dessen Art mir sehr gut gefällt.
Natürlich trifft man neben Tom Babylon noch auf viele, bereits bekannte Charaktere, wie z. B. Sita Johanns. Auch Sita hat ihre Geheimnisse und wirkt dadurch ebenfalls authentischer. Sie bleibt absolut loyal und man fiebert mit Tom und ihr absolut mit.
Auch die weiteren Ermittler sind bereits bekannte Charaktere aus den ersten Bänden und ich bin hier sehr gespannt, was uns noch so alles erwarten wird.
Mein Fazit
Bereits die beiden ersten Bände Schlüssel 17 und Zimmer 19 waren für mich absolute Pageturner und dementsprechend gespannt und neugierig war ich, als ich endlich Die Hornisse in der Hand hielt. Auch hier wartet ein spannender und auch sehr persönlicher Fall auf Tom Babylon, der mir im Laufe der Reihe doch fast schon wie ein Freund vorkommt. Ich fiebere meist von der ersten Seite mit diesem sympathischen Ermittler mit und nach diesem Ende hoffe ich, ihn doch wieder in einem weiteren Band wiederzusehen. Spannend, temporeich, einfach ein Pageturner!