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Im Dschungel steigt eine Party! Alle Tiere freuen sich riesig – nur Jim nicht. Jim hat nämlich einfach keinen Bock zu tanzen! Seine Freunde wollen nichts davon hören. „Jeder kann tanzen“, behauptet Hyäne, und die Eidechsen erklären: „Du musst den Rhythmus fühlen!“ Doch es hilft alles nichts – für Jim ist Tanzen einfach „das Schrecklichste auf der Welt!“ Was nun?
Ein wunderbares
Bilderbuch
, das Kindern zeigt, dass es wichtig ist, für sich selbst einzustehen und dass man nicht mit dem Strom schwimmen muss, wenn es einem dabei nicht gut geht.
Es ist nicht immer einfach,
zu seinen Gefühlen zu stehen
– besonders, wenn scheinbar alle Freunde etwas besonders toll finden, nur man selbst nicht. Doch das bedeutet nicht, dass man automatisch nicht mitmachen kann, oder dass man deshalb anderen den Spaß verdirbt. Das lernt auch Affe Jim in diesem
witzigen und einfühlsamen Bilderbuch
. Kindgerecht und lustig wird der
Umgang mit schwer erklärbaren Gefühlen
thematisiert und gezeigt, dass
Nein sagen
völlig in Ordnung ist. Der Nachfolgeband zum erfolgreichen Bilderbuch
Jim ist mies drauf
.
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Der kleine Jim Panse 🙈 bekommt vom Stachelschwein eine Einladung zu einer Party. Dort soll auch getanzt werden. Doch Jim kann nicht tanzen. Und er will es auch gar nicht. Seine Freunde lassen nicht locker ...
Der kleine Jim Panse 🙈 bekommt vom Stachelschwein eine Einladung zu einer Party. Dort soll auch getanzt werden. Doch Jim kann nicht tanzen. Und er will es auch gar nicht. Seine Freunde lassen nicht locker und er lässt sich dazu überreden, dass sie ihm das Tanzen beibringen. Lust dazu hat er absolut keine. Bis zu dem Moment, wo er richtig grantig wird und sich alle wundern, warum.
„Jim hat keinen Bock“ - ein großes Kinderbuch, das eine einprägsame Botschaft vermittelt: Man muss nicht immer alles mitmachen, wenn man keine Lust darauf hat. Man darf es auch ruhig aussprechen, darf ruhig „Nein“ sagen, solange man den Anderen ihren Spaß lässt. Meistens gibt es nämlich Alternativen, die allen Spaß und Freude bringen.
Die kurzen Sätze und die farbenfrohen Illustrationen setzen die negative Gefühle des kleinen Affen und die Gefühle seiner Freunde so gut in Szene. Ich liebe dieses kleine Äffchen, seit ich es in dem Buch „Jim ist mies drauf“ kennengelernt habe.
Eine kindgerechte kleine Geschichte, die Gefühle beschreibt, die sich nicht so einfach greifen lassen.
Mir hat das 1. Buch mit dem keinen Affen schon sehr gut gefallen. Das 2. hier ist mind. Genau so liebevoll und lesenswert. Unseren Jüngsten wird sie bestimmt sehr viel Spaß machen und sie werden Jim Panse lieben, genau wie ich.
Inhalt:
Im Dschungel steigt eine Party! Alle Tiere freuen sich riesig – nur Jim nicht. Jim hat nämlich einfach keinen Bock zu tanzen! Seine Freunde wollen nichts davon hören. „Jeder kann tanzen“, behauptet ...
Inhalt:
Im Dschungel steigt eine Party! Alle Tiere freuen sich riesig – nur Jim nicht. Jim hat nämlich einfach keinen Bock zu tanzen! Seine Freunde wollen nichts davon hören. „Jeder kann tanzen“, behauptet Hyäne, und die Eidechsen erklären: „Du musst den Rhythmus fühlen!“ Doch es hilft alles nichts – für Jim ist Tanzen einfach „das Schrecklichste auf der Welt!“ Was nun?
Meinung:
Stachelschwein hat die Tiere des Dschungels zu einer Party eingeladen. Alle freuen sich riesig auf die Feier und vor allen Dingen darauf endlich das Tanzbein schwingen zu dürfen. Doch dann teilt Jim seinen Freunden mit, dass er überhaupt nicht tanzen kann. Die Tiere sind schockiert. Das kann doch nicht wahr sein! Jeder kann schließlich tanzen. Und so beschließen die Freunde Jim das Tanzen beizubringen.
Auf Stachelschweins Party kommt dann jedoch heraus, dass es noch mehr Tiere gibt, wie z. B. die Fledermaus oder der Marabu, die nicht gerne Tanzen. Und so wird die Party doch noch für alle zu einem Riesenknaller. Denn jeder macht am Ende das was er gerne mag. Und so kommt auch Jim, der gerne Spiele spielt und Bananen isst, voll auf seine Kosten.
Den ersten Band dieser Reihe (Jim ist mies drauf) haben mein Sohn und ich bisher noch nicht gelesen, da ich aber schon so viele begeisterte Stimmen zu diesem Titel gehört habe, wollte ich Jim endlich auch einmal näher kennenlernen.
Dieser zweite Band aus Jims Leben war dabei ein absoluter Glücksgriff. Mein Sohn war sehr begeistert von der Party der Dschungeltiere und dem kleinen Muffel Jim. Er fand es toll, dass so viele verschiedene Tiere im Buch vorkamen. Zudem kannte mein Sohn auch noch nicht alle Tiere beim Namen und so hatte das Buch noch einen netten Lerneffekt, da er nun weiß was ein Wasserbüffel oder ein Marabu ist.
Eins ist sicher, dieses Buch wird gehörig viel Spaß in jedes Kinderzimmer bringen! Denn die Illustrationen von Max Lang sind super lustig gestaltet. Mein Sohn hatte Lachtränen in den Augen bei der ein oder anderen Zeichnung und dem miesepetrig dreinguckenden Jim.
In der Mitte des Buches wartet dann sogar noch ein aufklappbares Bild auf die Leser.
Auch die Botschaft der Geschichte kam bei uns gut an. Denn es ist schön zu sehen, dass Jim nicht alles mit sich machen lässt, obwohl jeder dies von ihm erwartet. So zeigt sich auch, dass es noch einige andere Tiere gibt, die einfach nicht gerne tanzen. Ich fand es toll, wie den Kindern auf schöne Art und Weise gezeigt wird, wie man für sich selbst einstehen kann. Und das man sich nicht verbiegen sollte, nur weil alle anderen etwas toll finden.
Viel zu schnell ist der Leser durch dieses zauberhafte Kinderbuch durch. Aber die Begeisterung für diese Geschichte hat bei uns Beiden definitiv noch viel länger angehalten. Für uns steht fest, dass wir auch unbedingt Jims erste Geschichte lesen möchten.
Fazit:
Ein Angriff auf die Lachmuskeln meines Sohnes war "Jim hat keinen Bock". Auf humorvolle Art und Weise wird den Kindern dabei aufgezeigt, dass man sich für andere niemals verbiegen sollte, nur weil man ihnen gefallen möchte. Stachelschweins Party wird dadurch am Ende für jeden der Gäste zu einem grandiosen Fest.
Wir vergeben glasklare 5 von 5 Hörnchen.