Das Böse streckt immer mehr seine Finger nach Ulldart aus. Lodrik wird von seiner Macht mitgeschleift, der Einfluss seiner Berater stürzt ihn immer weiter ins Verderben, besonders sein Vetter Mortva Nesreca ...
Das Böse streckt immer mehr seine Finger nach Ulldart aus. Lodrik wird von seiner Macht mitgeschleift, der Einfluss seiner Berater stürzt ihn immer weiter ins Verderben, besonders sein Vetter Mortva Nesreca lenkt Lodrik sehr geschickt und treibt ihn zu Taten, die ihn beim Volk immer unbeliebter machen. Lodrik hat eigentlich ein gutes Ziel vor Augen, doch in der Umsetzung geht einiges schief. In diesem Band geht es wieder viel um Politik und Intrigen, doch es gibt auch wieder mehr Handlung. Besonders spannend fand ich, wie Lodrik seine Magie immer weiter kennenlernt.
Lodriks Freunde sehen mit Angst, was mit ihrem Schützling passiert und versuchen einzugreifen. Doch das macht sie zu Hochverrätern und bietet Mortva Möglichkeiten sie loszuwerden. Auch König Perdor und sein Hofnarr Fiorell sind wieder Teil der Geschichte. Sie reagieren weise und bereiten sich auf den Ernstfall vor, obwohl sie gar nicht wirklich Teil der Geschehnisse sind und alles nur durch Spione erfahren. Dieser Handlungsstrang sorgt für viel Humor in einer doch eher düsteren Geschichte.
Ulldart ist die erste Reihe die Markus Heitz veröffentlich hat. Jedoch finde ich nicht, dass man das merkt. Sprachlich ist es, wie alle Bücher von Markus Heitz, große Klasse. Es hat mich von der ersten ...
Ulldart ist die erste Reihe die Markus Heitz veröffentlich hat. Jedoch finde ich nicht, dass man das merkt. Sprachlich ist es, wie alle Bücher von Markus Heitz, große Klasse. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt, obwohl ich zu Beginn mit den ständig wechselnden Sichtweisen bzw. Charakteren etwas überfordert war. Zumal zu Beginn auch noch nicht klar war, in welcher Beziehung die Charaktere zueinander stehen. Dadurch hatte ich manchmal das Gefühl drei Geschichten parallel zu lesen. Als sich dann die Wege der Charaktere trafen, wurde es für mich erheblich einfacher. Die Charaktere fand ich gut beschrieben und auch die Entwicklung der einzelnen Personen fand ich nachvollziehbar. Allerdings ging mir die Entwicklung von Lodrik zu schnell. Markus Heitz schafft es, dass man zwar die Hauptpersonen sehr mag, ihre Ziele jedoch nicht erkennen kann. Dies finde ich persönlich besonders schön. So stellte sich mir immer die Frage, ob ich wünsche soll, dass die Protagonisten ihre Ziele erreichen oder nicht. Zwischendurch gab es Entwicklungen mit denen ich nicht gerechnet habe und die ich immer noch nicht ganz einzuordnen weiß. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Der brutale Herrscher Thalak droht Welt zu unterjochen. Die Halbelfe Leandra hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach Askir zu reisen, um dort Hilfe zu erbitten und macht Halt im Gasthof 'Zum Hammerkopf', ...
Der brutale Herrscher Thalak droht Welt zu unterjochen. Die Halbelfe Leandra hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach Askir zu reisen, um dort Hilfe zu erbitten und macht Halt im Gasthof 'Zum Hammerkopf', wo die Geschichte beginnt. Doch jetzt trifft dort ein mysteriöser Wanderer ein, der über die Zersplitterung des sagenhaften Reiches berichtet. Leandras Hoffnung schwindet.
Nichts desto trotz will sie die Reise antreten. Begleiet wird sie von Havald, ein Ritter, im Diensten von Soltar, dem Gott des Todes, Sieglinde, Janos, Zokora, einer Dunkelelfe, und dem Krieger Varosch. Sie betreten ein Portal, das sie nach Askir bringen soll. Doch das tut es nicht und die Gefährten landen im gefährlichen Wüstenreich Bessarein …
Der zweite Band der Askir Reihe knüpft direkt an den ersten Band an. Die Welt, die bisher nur aus Eiswüste und Gasthof bestand, wächst hier um ein neues Setting an, das an Tausend und Eine Nacht erinnert. Über Fantasy Aspekte, Mythen, Legenden und Religionen erfährt man mit jeder Seite etwas mehr und ich liebe es, wie die Welt sich Stück für Stück aufbaut.
Dazu kommen sympathische und eindrucksvolle Charaktere mit denen die Reise viel Spaß macht. Nur die Porno-Dunkelelfe geht mir hin und wieder ziemlich auf den Keks. Das Buch ist so gut, warum muss es teilweise so vulgär sein?
Ich finde es interessant, dass die Gefährten verschiedenen Religionen angehören und wie diese dargestellt werden. Der Autor hat eine gute Art die Dinge gegenüberzustellen ohne eins zu verurteilen.
Das Buch ist sehr spannend und verbindet Gegenwart und Legenden auf eine gute Art. Ich habe es wirklich gern gelesen und freue mich auf mehr (:
Auf ihrem Weg in das legendäre Askir hat es die Freunde in den Wüstenstaat Bessarein verschlagen. Unter einer unbarmherzigen Sonne, müssen die Gefährten zunächst Havalds Geliebte Leandra aus den Fängen ...
Auf ihrem Weg in das legendäre Askir hat es die Freunde in den Wüstenstaat Bessarein verschlagen. Unter einer unbarmherzigen Sonne, müssen die Gefährten zunächst Havalds Geliebte Leandra aus den Fängen skrupelloser Sklavenhändler befreien – und finden sich plötzlich inmitten eines brutalen Streites um die Thronfolge wieder.
Der dritte Band „Das Auge der Wüste“ setzte das Setting vom Ende des zweiten Bandes wieder. Es ist ein ziemlicher Kontrast zu der Eiswüste aus dem ersten Band, aber der Autor beweist großes Geschickt in beiden Settings. Durch die belebte Stadt kommen viele neue Charaktere hinzu, wie zum Beispiel der redseelige Armin, der für Havald als Diener arbeitet. Er hat mich total an Halef an den Karl May Romanen erinnert ^^
Regiert wird die Stadt Gasalabad, die die Freunde bald erreichen von einem Emir. Auf seine Tochter Faihlyd wurde bereits mehrere Attentate ausgeübt, einen davon gelingt es Havald und seinen Freunden zu vereiteln, so erhalten sie Kontakt zum Haus des Herrschers und sind plötzlich mitten drin im Geschehen. Denn wer auf der Seite des Ermirs steht, hat auch automatisch Feinde zum Beispiel den Herrn der Diebe und die Nachtfalken, gefährliche Assassinen, die die Geschickte der Unterwelt leiten.
Es geht spannend weiter, aber auch mit Humor, was ich mir persönlich sehr wichtig ist. Ein guter Faktor waren die wortkarge Dunkelelfe Zokora in Kombination mit Armin, der nun wirklich nicht auf den Mund gefallen ist. Doch Armin plappert nicht nur, er hat auch Tiefe und ein großes Geheimnis. Natalyia ist jetzt ein festes Mitglied der Gruppe und wächst mir immer mehr ans Herz. Auch der Fantasy Aspekt kommt nicht zu kurz in dieser Geschichte, es ist eine bunte Mischung mit ein paar Längen und noch immer vulgären Parts, die einfach nicht sein müssten. Sowohl Freunde, als auch Feinde nehmen immer mehr klare Formen an und als Leser habe ich mich in dieser Welt sehr wohl gefühlt (:
Honey Springs ist eine winzige Stadt in Kalifornien und macht ihrem ...
Willkommen in Honey Springs Kalifornien
Einwohnerzahl:
50001 (4000 stechen hin und wieder)
1 Bienenkönigin
Seite 19
Inhalt:
Honey Springs ist eine winzige Stadt in Kalifornien und macht ihrem Namen alle Ehre und es ist der Ort an dem Cassie Wilkerson sich das erste Mal verliebte – und an den sie nie wieder zurückkommen wollte. Doch dann steht die Testamentseröffnung ihrer Tante an. Cassie kehrt zurück und steht plötzlich vor der Imkerei ihrer Tante, die sie ihr vererbt hat. Und außerdem soll sie für drei Wochen das Amt als Bürgermeisterin übernehmen. Aber Cassie kann nicht bleiben. Sie hat einen Job in New York. Und sie hat Angst vor Bienen! Und dann ist da noch Nick Porter, den sie damals unter dem Mistelzweig geküsst hat und der immer noch Gefühle in ihr auslösst.
Meinung:
Also erst einmal liebe ich das Cover! Es passt perfekt zum Buch, es ist schön, süß, aber nicht zu verspielt und es ist was Neues. Ich finde es ganz großartig, auch die papierartige Aufmachung liebe ich. Der Titel ist passt ebenfalls perfekt, ohne etwas zu verraten ♥
Am Anfang ist Cassie in New York in ihrem Büro. Sie ist erfolgreich in der Werbebranche und fällt aus allen Wolken, als die Einladung zur Testamentseröffnung kommt. Ihre Chefin lässt sie nicht so gerne gehen, aber Cassie setzt sich durch und macht sich auf den Weg.
Honey Springs hat wirklich etwas von Gilmore Girls – es ist klein und jeder kennt jeden. Jeder Laden hat irgendwie einen Bezug zu Honig sowohl in der Ware, als auch im Titel. Die Einwohner sind eng verbunden und kennen sich, es gibt jede Menge Klatsch und eine leibhaftige Bienenkönigin. Und in all das stolpert Cassie hinein.
Wie konnte es sein, dass sie in weniger als dreißig Minuten zur Bürgermeisterin einer Kleinstadt geworden war, in der sie nicht bleiben wollte, zur Besitzerin einer Farm und Imkerei ohne jemanden der sie führte, und zur neuen Mami einer trächtigen Katze, die jeden Moment Junge bekommen würde?
Und das alles würde ihr ganz und gar nicht helfen, rechtzeitig zurück nach Manhattan zu kommen, um ihre Beförderung zu retten!
Seite 46
Der Schreibstill ist leicht und einfach. Der Geschichte zu folgen war nicht schwer, sie plätschert wunderbar flüssig dahin und hat auch keine längen. Die Beschreibungen sind sehr schön, man fühlt sich als Teil der Stadt und das Setting ist einfach großartig ausgedacht. ♥
Die Figuren sind sehr ausgewogen und stechen durch kleine Eigenschaften hervor. Sie sind sehr klassisch angelegt, das hat mir gut gefallen. Die Stadt ist ein bisschen altmodisch, aber das passte perfekt. Cassie möchte nicht Bürgermeisterin sein und macht das auch deutlich. Daraufhin spielen ihr einige Leute Streiche. Die waren ziemlich gemein, aber auch ein bisschen lustig.
Was mich etwas gestört hat, ist das Cassie so mitgerissen wird. Sie ist eine erfolgreiche Frau aus New York, aber diese Leute überrumpeln sie einfach und sie leistet nicht gerade viel Wiederstand.
Sehr bald schon würde sie wieder fort gehen.
Vielleicht würde er Bea bitten müssen, ihm einen Kühlschrank voller Kirschkäsekuchen zu backen, damit sein Herz das überlebte.
Seite 125
Nick ist super süß. Kein Bad Boy – yeey ♥ Er ist frustriert, denn eigentlich sollte er die Imkerei erben und jetzt weiß er nicht wohin mit sich. Spontan entschließt er sich zu kündigen, aber dann bleibt er doch, weil Cassie ihn um Hilfe bittet. Die zwei verbringen Zeit und verlieben sich auf eine süße Art noch einmal. Ich mochte das Buch wirklich gerne, es war süß und leicht und wundervoll ♥