Cover-Bild Mord am 14. Juli
Band 8 der Reihe "Saint-Tropez Krimi"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 30.11.2020
  • ISBN: 9783752642704
Luc Winger

Mord am 14. Juli

Fête Nationale
Schock in Saint-Tropez.
Der Nationalfeiertag ist den Franzosen heilig. Die Leute feiern mit Paraden und mit Feuerwerk. Sie tanzen und sind stolz auf ihre Nation. Um so schockierender, wenn eine junge Frau tot auf einer neu eingeweihten Statue in Saint-Tropez gefunden wird. Die Lage eskaliert, als der Bürgermeister mit der Tat in Verbindung gebracht wird. Commissaire Lucie Girard ermittelt auf ihre feminin-unkonventionelle Art und lässt sich nicht von dem Druck, der von oben auf sie ausgeübt wird, beirren.
Die Saint-Tropez Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2021

Spannender Fall

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Das Cover ist wie auch bei den Vorgängern sehr farbenfroh und passend zum Schauplatz der Handlung. Immer wieder toll.

Inhalt:

Schock in Saint-Tropez.
Der Nationalfeiertag ist den Franzosen heilig. ...

Das Cover ist wie auch bei den Vorgängern sehr farbenfroh und passend zum Schauplatz der Handlung. Immer wieder toll.

Inhalt:

Schock in Saint-Tropez.
Der Nationalfeiertag ist den Franzosen heilig. Die Leute feiern mit Paraden und mit Feuerwerk. Sie tanzen und sind stolz auf ihre Nation. Um so schockierender, wenn eine junge Frau tot auf einer neu eingeweihten Statue in Saint-Tropez gefunden wird. Die Lage eskaliert, als der Bürgermeister mit der Tat in Verbindung gebracht wird. Commissaire Lucie Girard ermittelt auf ihre feminin-unkonventionelle Art und lässt sich nicht von dem Druck, der von oben auf sie ausgeübt wird, beirren.

Meine Meinung:
Auch hier wieder ein spannender und interessanter Fall für Lucie Girard. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, interessant und fesselnd. Man ist sofort mitten in der Geschichte. Die Beschreibung der einzelnen Schauplätze ist auch wieder richtig gut gelungen. Man hat sofort dieses gewisse Saint-Tropez Feeling. Auch der Fall ist sehr gut ausgewählt. Besonders an den Fällen von Lucie gefällt mir, das man immer wieder in die 70 er zurück versetzt wird. Über manche Sachen muß man heutzutage einfach Grinsen und kann sich nicht vorstellen, wie man die damalige Zeit überlebt hat.
Auch diesmal scheut Lucie nicht davor zurück, in gewissen höheren Kreisen zu ermitteln. Auch wenn sie sich damit nicht nur Freunde macht. Ihre Ermittlungsstrategien gefallen mir richtig gut und wie sollte es anders sein, sie führen immer zum Erfolg.
Insgesamt hat mich auch dieser Fall wieder komplett überzeugt und ich freue mich auf weitere Fälle mit der nicht immer einfachen Ermittlerin.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

ein perfekt inszenierter Racheakt...

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Mord am 14. Juli von Luc Winger
zur Geschichte:
Der Nationalfeiertag ist den Franzosen heilig. Die Leute feiern mit Paraden und mit Feuerwerk. Sie tanzen und sind stolz auf ihre Nation. Um so schockierender, ...

Mord am 14. Juli von Luc Winger
zur Geschichte:
Der Nationalfeiertag ist den Franzosen heilig. Die Leute feiern mit Paraden und mit Feuerwerk. Sie tanzen und sind stolz auf ihre Nation. Um so schockierender, wenn eine junge Frau tot auf einer neu eingeweihten Statue in Saint-Tropez gefunden wird. Die Lage eskaliert, als der Bürgermeister mit der Tat in Verbindung gebracht wird. Commissaire Lucie Girard ermittelt auf ihre feminin-unkonventionelle Art und lässt sich nicht von dem Druck, der von oben auf sie ausgeübt wird, beirren.

Mein Fazit:
Den Leser erwartet der 8. Roman aus der Serie der Saint- Tropez- Krimis. Für mich war es wieder ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben und spiegelt die französische Lebensweise wieder. Wir tauchen in das Jahr 1973 ein und der Nationalfeiertag mit Feuerwerk und Paraden steht bevor. Der Ort wird von Massen an Touristen überschwemmt und so mancher Einheimische fragt sich ob die typische französische Kultur in Gefahr ist.
Auch Lucie Girard ist mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in Saint-Tropez um sich das Spektakel anzuschauen. Höhepunkt ist an diesem Tag die Enthüllung einer Statur. „ Die Lächelnde“ ist das neue Wahrzeichen von Saint-Tropez.
Aber das neue Wahrzeichen ist beschmiert und der Bürgermeister wird beschuldigt, korrupt zu sein... Am nächsten Morgen wird auf dem Wahrzeichen eine abgelegte Leiche gefunden. Und Lucie Girard nimmt ihre Ermittlungen auf. Gibt es Verbindungen zwischen den Schmierereien und der Toten?
Was zeichnet Lucie Girard aus?Sie ist feminin und hat eine unkonventionelle Art bei ihrer Arbeit. Sie konzentriert sich nur auf die Fakten, ohne das ganze Drumherum.
Kommt mit und schaut ermittelt gemeinsam mit Commissaire Lucie Girard und Capitaine Bruno Purenne in Saint-Tropez...
Auch in diesem Roman gaben mir die spannenden Ermittlungen von Lucie Girard und ihrem Kollegen Bruno Purenne das Gefühl, mitten in den Ermittlungen zu sein. Viele Verdächtige und geschickte Wendungen haben die Geschichte für mich spannend, kurzweilig und interessant gemacht.

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Spannender Krimi im Süd-Frankreich der 70er Jahre

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Frankreich im Jahre 1973 - am Nationalfeiertag wird in St. Tropez vom Bürgermeister die Statue eines lokalen Künstlers enthüllt. Aber die ausgelassene Feierstimmung erhält plötzlich einen herben Dämpfer ...

Frankreich im Jahre 1973 - am Nationalfeiertag wird in St. Tropez vom Bürgermeister die Statue eines lokalen Künstlers enthüllt. Aber die ausgelassene Feierstimmung erhält plötzlich einen herben Dämpfer - das Kunstwerk ist mit Vorwürfen gegen örtliche Entscheidungsträger, besonders gegen den Bürgermeister, verunstaltet. Als dann auch noch in der kommenden Nacht eine junge Frau tot und auffallend drapiert auf diesem Kunstwerk abgelegt wird, gerät das Leben einiger lokaler Größen gehörig ins Wanken.

Commissaire Lucie Girard startet ihre Ermittlungen ohne Rücksicht auf die einflussreichen Personen, die in das sich immer mehr herauskristallisierende Dickicht aus Intrigen und Geheimnissen verwickelt scheinen.

Der Autor Luc Winger bringt dem Leser seine offensichtliche Liebe zu Frankreich mit seinem schönen, ebenso flüssig wie angenehm zu lesenden Schreibstil gekonnt näher. Er fesselt auch nicht frankophile Bücherfreunde mit der Geschichte der hochprofessionellen, dabei jedoch sehr sympathischen Ermittlerin Lucie Girard, die sich auch von einflussreichen Personen nicht von ihrem direkten Weg zur Aufklärung des vorliegenden Verbrechens abbringen lässt. Die Geschichte ist stimmig erzählt, die verschiedenen Stränge finden langsam und zunehmend spannend zueinander und es endet mit dem großen, so nicht zu erwartenden Knall.

„Mord am 14. Juli“ macht Lust auf mehr von Lucie Girard - ebenso auf die vorherigen Bände der Serie, wie auch auf die hoffentlich noch vielen kommenden Geschichten um die taffe Ermittlerin im Süd-Frankreich der 70er Jahre.

Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung und fünf Sterne für das eingespielte Duo Luc Winger und seine Lucie Girard.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Club Roy

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Kurz vor dem 14. Juli sind in St, Tropez, nach einem Boule Spiel, noch Honoratioren der Stadt unterwegs, um den Feiertag schon mal vorher zu feiern. Auch im Club Roy wird gefeiert. Der Bürgermeister Tricant ...

Kurz vor dem 14. Juli sind in St, Tropez, nach einem Boule Spiel, noch Honoratioren der Stadt unterwegs, um den Feiertag schon mal vorher zu feiern. Auch im Club Roy wird gefeiert. Der Bürgermeister Tricant bereite sich auf seine Rede zum 14. Juli vor und seine Frau schläft ihren Rausch bei dem Künstler Galabru aus, der ein Denkmal für die Stadt geschaffen hat. Frau Tricant beschließt ihren Mann zu verlassen. Aber auch im Club Roy wird gefeiert und der Bürgermeister ist auch hier ein gern gesehener Gast. Am nächsten Morgen bei der Enthüllung des Denkmals findet man dort nicht nur hefige Anklagen gegen den Bürgermeister aufgemalt, sondern auch eine nackte Tote. Ein Fall für Lucie Girard, die vor einem Rätsel steht. Die Spur der Toten führt in den Club Roy, in dem die Tote gearbeitet hat. Hier gehen allerdings auch die Honoratioren von St. Tropez ein und aus. Dann erschießt sich der Bürgermeister. Zur gleichen Zeit hält sich eine Gruppe von jungen Frauen mit ihrem Guru am Strand von St. Tropez auf. Auch ein Erpressungsschreiben wird dem Chef vom Club Roy übermittelt. Eine Menge Indizien gilt es für Lucie zu entschlüsseln, bevor sie das Rätsel lösen kann.
Ein spannender Fall um Kommissarin Lucie Girard und ihr Team. Es ist ihr eingespieltes Team und auch ihr Mann und die Tochter Aude, sind mit von der Partie, sogar das Au Pair ist dabei. Auch die Story ist nachvollziehbar und logisch. Die Honoratioren der Stadt und das Luxusbordell. Ebenfalls die Korruptionsvorwürfe sind nicht von der Hand zu weisen. Der Bürgermeister, der Probleme in seiner Ehe hat und um seine Bedürfnisse zu befriedigen sich in eine junge Frau „verliebt“. Der Weg von Zoe in den Club Roy ist sicherlich nicht ungewöhnlich, ebenso das keiner hinter die Fassade schauen kann, da sich ein Club bildet, der möglichst alles abschottet. Also alles sehr nachvollziehbar und dann noch untermalt mit schönen Bildern aus der Umgebung von St. Tropez. Die Spannung in diesem Buch wird aufrecht erhalten bis zum Ende, das sicherlich, die ein oder andere Überraschung bereithält. Aber Lucie Girard und ihr Team haben alles im Griff, auch wenn das manchmal nicht so aussieht.
Ich finde dieses Buch Mord am 14. Juli von Luc Winger sehr unterhaltsam und nachvollziehbar. Ich mag die nachvollziehbare Atmosphäre an der französischen Cote d´Azur und ich habe auch diesen Band wieder mit sehr großem Interesse gelesen.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Stimmig

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Erinnert ein wenig an „Die Wiege der Sonne“ mit Sean Connery und Wesley Snipes nach dem Roman von Michael Crichton „Rising Sun“ bzw. „Nippon Connection“.
Da wird ausgerechnet am Nationalfeiertag der Franzosen ...

Erinnert ein wenig an „Die Wiege der Sonne“ mit Sean Connery und Wesley Snipes nach dem Roman von Michael Crichton „Rising Sun“ bzw. „Nippon Connection“.
Da wird ausgerechnet am Nationalfeiertag der Franzosen eine strangulierte Tote auf einer neu eingeweihten, aber bereits mit üblen Parolen und Anschuldigungen beschmierte Statue gefunden und schnell sind Bürgermeister und illustre Kreise um ihn herum im Visier von la Commissaire, die aber gleichzeitig von ihrem Vorgesetzten insofern „zurückgepfiffen“ wird, als man in diesen Kreisen mit äußerster Diskretion vorzugehen habe. Was Lucie aber nicht wirklich beeinflusst, hat sie sogar kurzzeitig eben diesen Chef in Verdacht, an den Machenschaften eines gewissen, mehr oder minder geheim gehaltenen Clubs beteiligt zu sein.
Eine gut aufgebaute, unblutige, aber spannende Geschichte, mit sympathischen Protagonisten und einem gut vermittelten Frankreich-Feeling. Spielt in den 70er Jahren und wenn man nicht selbst Erinnerung daran hat, oder damit aufgewachsen ist, ist man bei Musikstücken von Francoise Hardy, die im Autoradio gehört werden, elektrischen Schreibmaschinen, auf denen Berichte geschrieben werden oder Erpressersummen von „nur“ 100.000 Franc irritiert. Liest sich einfach so weg, man ist erstaunt, dass man schon durch ist. Aber es kommt ja bestimmt bald eine Folgegeschichte.

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