ein Buch mit Höhen und Tiefen
Die letzte DichterinDie ertsen Kapitel im Buch waren eher wie seichtes Gewässer und konnten mich nciht wirklich von sich begeistern.Ungefähr ab der zweiten Hälfte wandelte sich die Story und das Gefühl von Spannung kitzelte ...
Die ertsen Kapitel im Buch waren eher wie seichtes Gewässer und konnten mich nciht wirklich von sich begeistern.Ungefähr ab der zweiten Hälfte wandelte sich die Story und das Gefühl von Spannung kitzelte mir durch die Finger. Mir persönlich haben die Beschreibungen gefehlt, von den Charakteren, dem Setting. Hier fühlte ich mich als Leser in meiner Vorstellungskraft leider ein wenig allein gelassen.Auch wenn die Autorin viele Informationen zu den Protagonisten mit den Leser teilt fiel es mir schwer eine Nähe zu ihnen aufzubauen. Minna und Finn wirkten auf mich zu strukturiert, nahezu unmenschlich. Als wären diese Maschinen. Man konnte ihre Handlungen ein zu Eins vorhersehen, die großen Ausbrüche und Überraschungen blieben leider im Verlauf aus. Am besten hat mir die Königin gefallen, welche die Tiefe im ausgeprägten Sinn besessen hatte, welche den anderen Charakteren fehlte. Es war schwer sie zu durchschauen, aber man konnte ihren Zwiespalt nahe miterleben.
Es war nicht leicht das Buch zu beenden, aber die letzten Seiten brachten ein wenig die Kehrtwende und ließen mich doch mit einem guten Gefühl das Buch abschließen. Im großen und Ganzen ist es eine schöne Geschichte und mir sagte auch die Grundidee der Handlung sehr zu, aber hier und da etwas mehr Details und Emotionen hätten das ganze runder wirken lassen. 3.5 von 5 Sternen