Welcome Back To Virgin River
Verliebt in Virgin RiverMeine Meinung:
„Verliebt in Virgin River“ ist bereits das zweite Buch, dass ich von der Autorin Robyn Carr gelesen habe. Sowohl „Wintermärchen in Virgin“ als auch dieser Roman gefielen mir gut.
Das ...
Meine Meinung:
„Verliebt in Virgin River“ ist bereits das zweite Buch, dass ich von der Autorin Robyn Carr gelesen habe. Sowohl „Wintermärchen in Virgin“ als auch dieser Roman gefielen mir gut.
Das Setting lädt zum Träumen und Wohlfühlen ein. Die Buchcover der „Virgin River“-Reihe unterstreichen den durchs Lesen gewonnenen Eindruck nochmals. Auch die Bürger der Kleinstadt und ihre Gastfreundlichkeit sowie ihr Gemeinschaftsgefühl trugen dazu bei. Sie scheinen nach der Devise „Gemeinsam sind wir stark“ zu leben. Gäbe es diesen Ort wirklich, stünde er bereits auf meiner Reisewunschliste.
Zu den Charakteren:
Shelby hatte es bisher nicht leicht. Sie pflegte ihre Mutter und begleitete diese auf ihrer letzten Reise. Es ist nie leicht einen geliebten Menschen zu verlieren und daran nicht zu zerbrechen. Ihre lebensfrohe Art behielt sie sich jedoch. Neben dieser verfügt sie zudem auch über ein gesundes Selbstbewusstsein.
Das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“ trifft perfekt auf Shelby und Luke zu. Die beiden Protagonisten weisen nicht nur unterschiedliche Charaktere auf sondern verfügen zudem über unterschiedliche Lebenserfahrungen. Sie können nicht nur voneinander lernen sondern sind auch eine Bereicherung für das Leben des jeweils anderen. Bei diesen beiden stimmt einfach die Chemie.
Mit Ant hat uns die Autorin einen weiteren liebenswerten Charakter geschenkt. Er ist ein besonderer Mensch mit einem großen Herz, der aufgrund einer Genmutation unter Trisomie 21 leidet. Wirklich schön zu sehen war es, wie sich aus der flüchtigen Begegnung zwischen Luke und Ant eine besondere Freundschaft entwickelte. Die Autorin achtete dabei auf einen respektvollen Umgang sowie eine authentische Darstellung. Ich persönlich finde es immer schön, wenn Integration nicht nur im wahren Leben ein Thema ist, sondern auch in Büchern eine Rolle spielt. Jeder Mensch ist besonders und verdient Respekt.
Info: „Verliebt in Virgin River“ kann unabhängig von den anderen bereits erschienen Bänden gelesen werden, da die Handlung in sich abgeschlossen ist. Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Shelby und Luke erzählt. Die Autorin entschied sich dafür ihren Roman in der Erzählperspektive zu schreiben.
Fazit:
Eine rührende, humorvolle und spannende Geschichte, die durch ihr Setting zum Wohlfühlen einlädt. Die Autorin zeigte auf, dass das Alter in Bezug auf die Liebe keinen Rolle spielen sollte. Das Augenmerk sollte viel mehr auf Sympathie, gemeinsamen Interessen und ähnlichen Wünschen/Sehnsüchten liegen.
Grundsätzlich gilt zu sagen: Virgin River ist immer einen „Besuch“ wert. 😉
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!