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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2021

War okay

Für immer und dich
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Songbird von Anna Rosina Fischer hatte mich seinerzeit tief berührt und sehr begeistert, umso gespannter war ich auf ihr neustes Werk. Ich hatte mich sofort in den Klappentext und das vergleichsweise schlichte ...

Songbird von Anna Rosina Fischer hatte mich seinerzeit tief berührt und sehr begeistert, umso gespannter war ich auf ihr neustes Werk. Ich hatte mich sofort in den Klappentext und das vergleichsweise schlichte Cover verliebt, und konnte es kaum erwarten, endlich anzufangen.

Leider passierte dann etwas, womit ich gar nicht gerechnet hätte, nämlich dass mich der Anfang langweilte. Ich war total enttäuscht und dachte, dass ich es zu einem anderen Zeitpunkt besser noch einmal neu versuche und dem Buch einen zweiten Versuch gebe. Doch es wurde nicht besser.
Es ist nicht so, dass das Gelesene schlecht war. Aber es hat mich nicht so mitgenommen, wie ich es erhofft und nach Songbird ehrlich gesagt auch erwartet hatte. Ich habe mich von Seite zu Seite gehangelt und war zwischendurch auch wirklich gefesselt. Nur die Gefühlsebene hat mich nicht erreicht und das finde ich schade.

Mein Fazit:
Ich bin etwas enttäuscht, das Buch hat meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden können. Aber dennoch werde ich mich auf ein weiteres Buch von Anna Rosina Fischer freuen und es lesen, sofern eins geplant ist.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Nett, mehr nicht

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Mit Hate you much, Love you more konnte die Autorin mich nicht so richtig überzeugen. Es ist der Nachfolger von Wrong Number, Right Guy, kann aber unabhängig gelesen werden, würde ich behaupten, auch wenn ...

Mit Hate you much, Love you more konnte die Autorin mich nicht so richtig überzeugen. Es ist der Nachfolger von Wrong Number, Right Guy, kann aber unabhängig gelesen werden, würde ich behaupten, auch wenn die Figuren aus dem ersten Teil wieder auftauchen und einen nicht ganz unwesentliche Rolle spielen.

Wie auch Band 1 gibt es in diesem Buch viele Textmessage-Kommunikationen. Bis zu einem gewissen Grad gefällt mir das, es kann durchaus Abwechslung bringen, aber in großen Batzen erschlägt es mich immer und nach einer Weile empfinde ich es als anstrengend. Kleinere Ausschnitte und dafür häufiger eingestreut würden dem Lesefluss in meinen Augen besser bekommen, aber das sieht jeder anders.

Zoe und Caleb sind an und für sich ein süßes Paar gewesen. Sie beide wissen, dass sie einander wollen, schleichen dann aber recht lange eindeutig umeinander herum. Man merkt, dass sie zueinander passen, aber mit den Figuren an sich bin ich auf keinen grünen Zweig gekommen.
Zoe ist taff und vorlaut, sie lässt sich nichts gefallen aber ist ihrer Freundin Delia treu ergeben, als es darum geht, ihren Ex-Freund zu daten. Dennoch konnte ich ich einfach nicht mit ihr identifizieren, so richtig sympathisch wurde sie mir nie zu 100%.
Bei Caleb mochte ich nicht, dass er so viele Geheimnisse um sich versammelt. Das wirkte in meinen Augen künstlich aufgebauscht und man merkte, dass es eigentlich nur dafür gedacht war, irgendwann ein Drama verursachen zu können. Es gibt durchaus Geschichten, in denen solche Geheimnisse clever eingeführt werden, aber in diesem Fall empfand ich sie eher als plump.

Am meisten gefielen mir leider die Momente, in denen Zack, der männliche Protagonist des ersten Teils, auftauchte. So bitter das auch ist, ihn mochte ich einfach mehr als Zoe und vor allem als Caleb.

Mein Fazit:
Konnte dem vorigen Teil nicht gerecht werden. Ganz nett, aber definitiv nicht mehr. Irgendwie schade, ich mochte den Witz aus Band eins und hätte mir ähnliches auch hier erhofft.

Veröffentlicht am 19.01.2021

In Ordnung

Black Forest High 2
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Bereits Band 1 hatte mich nicht so sehr vom Hocker gerissen, dass ich vor Freude Luftsprünge gemacht hätte. Allerdings war ich doch schon sehr neugierig, wie es weitergeht mit Seven und ihrem Geisterproblem. ...

Bereits Band 1 hatte mich nicht so sehr vom Hocker gerissen, dass ich vor Freude Luftsprünge gemacht hätte. Allerdings war ich doch schon sehr neugierig, wie es weitergeht mit Seven und ihrem Geisterproblem. Und so wollte ich dem Buch noch eine Chance geben.

Leider muss ich sagen, dass das Buch, ebenso wie Teil 1, für mich kein Highlight war. Es war nett, hier und da sehr spannend, aber so richtig begeistert war ich beim Lesen leider nicht, so sehr ich mir das auch gewünscht hätte. Mir ging dieses Dreieck mit den Zwillingen einfach auf den Keks, dem konnte ich nicht viel abgewinnen, und Seven hat das auch nicht gerade sympathischer gemacht. Im Allgemeinen kommt in diesem Buch gefühlt keine der Figuren so richtig gut weg, die Stimmung gefiel mir einfach nicht so.

Ich denke nicht, dass ich die Reihe weiter verfolgen werde, dazu war ich einfach nicht genug drin beim Lesen. Denn nach diesem Ende hoffe ich für alle begeisterten Leser, dass sie noch eine Fortsetzung bekommen. Alles andere wäre Folter.

Veröffentlicht am 11.01.2021

Lieber Lux als Arum

Dunkelglanz - Obsession
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Nachdem ich dieses Spin-Off gesehen hatte, war ich direkt Feuer und Flamme für die Sicht der Arum auf die Welt der Menschen und Lux. Dem Feind über die Schulter zu schauen, insbesondere wenn man ihn über ...

Nachdem ich dieses Spin-Off gesehen hatte, war ich direkt Feuer und Flamme für die Sicht der Arum auf die Welt der Menschen und Lux. Dem Feind über die Schulter zu schauen, insbesondere wenn man ihn über so viele Bücher verfolgt und gehasst hat, ist immer höllisch interessant, zugleich jedoch auch für den Autor eine Herausforderung.

Dass man mit den Bösen auf einmal sympathisieren und sie verstehen soll, war für mich, besonders da ich die Reihe um Katy und Daemon oder auch Luc gelesen und geliebt habe, ein kleiner Kraftakt. Mit Hunter bin ich leider nie warm geworden, er war mir einfach zu selbstgefällig und arrogant. Er hat sich rücksichtslos genommen, was er wollte und auch wenn er gute Momente hatte, war er mir die meiste Zeit einfach unsmpathisch.

Serena war nett, aber nicht außergewöhnlich. Ich empfand sie manchmal als zu sehr von ihren körperlichen Bedürfnissen Hunter gegenüber gesteuert, dafür dass sie so unglaublichen Alien-Kram durchmachen muss, schaltet sie relativ häufig und spontan ihr Gehirn aus. Zudem war sie oft sturer als ein Maulesel und hat sich dadurch selbst in Gefahr gebracht. Alles in allem also auch keine Jackpot-Figur.

Ich bin einfach schlecht in die ganze Perspektive der Arum reingekommen. Dass die so liebgewordenen Lux auf einmal die gefährlichen Gegner sein sollen, fiel mir schwer zu akzeptieren. In meinen Augen hat die Autorin es auch leider nicht geschafft, den Lesern Hunter als so interessante Figur zu vermitteln, dass man alle Vorbehalte gegen die Dunkel-Aliens sofort fallen lassen kann.

Mein Fazit:
Mehr als durchschnittliche 3 Sternen werden es nicht. Der Schreibstil war toll, typisch Armentrout einfach zu verfolgen und locker-lässig. Aber die Figuren waren nicht mein Fall, noch einmal würde ich nicht in die Sicht der Arum eintauchen wollen.

Veröffentlicht am 30.11.2020

Nett

Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gestrichen!
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Geburtstage werden mit dem Alter für viele unwichtiger. Gerade darum war es erfrischend, zu sehen, wie sehr man sich als Kind teils noch darauf gefreut hat. Ich denke, viele Leser werden sich in Tom wiedererkennen ...

Geburtstage werden mit dem Alter für viele unwichtiger. Gerade darum war es erfrischend, zu sehen, wie sehr man sich als Kind teils noch darauf gefreut hat. Ich denke, viele Leser werden sich in Tom wiedererkennen und sich ebenfalls denken, was es für eine Ungerechtigkeit ist, dass sein Geburtstag einfach abgesagt werden soll.
Ich mochte Tom als Erzähler, er hat der Geschichte mit der Umgangssprache und dem Humor, mit dem er (an manchen Stellen sicherlich unfreiwillig) berichtet eine lockere Stimmung verliehen, die den Leser sofort in einen stetigen Lesefluss fallen lässt.

Die Figuren waren mir allerdings nur zu kleinen Teilen wirklich komplett sympathisch. Mit fast jedem hatte ich an manchen Stellen so meine kleinen Problemchen, nur wenige haben mir durch und durch gefallen. Über einige habe ich den Kopf geschüttelt, andere haben mich massiv aufgeregt, wiederum andere waren einfach nur durch und durch unsympathisch.

Ich hatte jedoch weitestgehend Spaß dabei, Tom auf der Jagd nach der perfekten Geburtstagsparty zu begleiten. Es war witzig, teils gab es sogar kleine unvorhergesehene Wendungen, und extrem kurzweilig, was aber auch der kindgerechten Länge der Geschichte liegen kann.

Mein Fazit:
Vom Hocker gehauen hat es mich nicht, manchen Figuren hätte ich am liebsten gehörig den Kopf gewaschen und anschließend die Holzwolle darin gegen Gehirn getauscht. Aber witzig war es, also gibt es lieb gemeinte 3 von 5 Sternen von mir.