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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2017

Geniales Werk der Popliteratur mit einer Traumbesetzung als Sprecherin.

Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
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Meine Meinung:
Rasante Story – keine Sekunde Langeweile.

Die Protagonisten
- Bianca, wohnhaft in Berlin und „Schlüppi“-Designerin
- die Omma (ehemalige Puff-Mutter)
- die verstorbene Mitzi (Prostituierte ...

Meine Meinung:
Rasante Story – keine Sekunde Langeweile.

Die Protagonisten
- Bianca, wohnhaft in Berlin und „Schlüppi“-Designerin
- die Omma (ehemalige Puff-Mutter)
- die verstorbene Mitzi (Prostituierte und in Omma's Alter)
bestechen mit ihren Ecken und Kanten und wirken in ihrem massenhaftem Schwelgen in ihrer Milieu-Vergangenheit sehr authentisch.

Passende Attribute für die Geschichte:
Flott, spannend, politisch unkorrekt, respektlos und nicht immer jugendfrei.

Vielen Dank an die Sprecherin:
Sie erweckte die Charaktere zum Leben und machte aus dem Roman ein einmaliges Hörerlebnis.

Und, ja, die Taubensuppe kommt tatsächlich einmal in der Story vor :)

Veröffentlicht am 16.05.2017

Macht genial viel Spaß.

Genial verzockt Quinn & Spencer
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Inhalt – gemäß Verlagshomepage:
Mit der ganzen Klasse zum Survival-Zelten in den Vorstadtwald. Quinn schwant Fürchterliches. Aber natürlich gibt es kein Entkommen – schließlich müssen alle Familien geschlossen ...

Inhalt – gemäß Verlagshomepage:
Mit der ganzen Klasse zum Survival-Zelten in den Vorstadtwald. Quinn schwant Fürchterliches. Aber natürlich gibt es kein Entkommen – schließlich müssen alle Familien geschlossen antreten. Und seit seinem unfreiwilligen Umzug aus Liverpool nach Göttingen gehört Quinn nun mal zur Familie seines Cousins Karl. Auch Spencer, der aufmüpfige Findelhund aus der Türkei, muss mit. Und das wiederum ist Quinns großes Glück. Glaubt er zumindest. Denn mit Spencer heckt er seinen größten Coup aus: Beim Pokern wird er alle so was von genial abzocken und dann mit Spencers Hilfe verschwinden. Der Plan ist perfekt. Idiotensicher, wenn Quinn und Spencer gemeinsame Sache machen! Blöd nur, dass Spencer davon keine Ahnung hat …

Die Geschichte wird kapitelweise aus verschiedenen Sichtweisen erzählt:
Einmal aus der Sicht des Jungen „Quinn“ und dann wieder aus der Sicht des Hundes „Spencer“.

Meine Meinung:
Die kurzen Passagen, durchsetzt von witzig und treffend gestalteten Zeichnungen, lassen sich einfach und flott lesen,
so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Der humorvolle Erzählstil hat mir sehr gut gefallen.
Und ebenso die teils sehr witzigen Szenenbeschreibungen, so dass man sie sich
gut vor seinem inneren Auge vorstellen kann.
Stellenweise bekam ich das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht :)

Toller Sprachstil.
Spannend erzählt.

Fazit: Toller Schreibstil - das Lesen machte genial viel Spaß.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Thematisch super guter und aktueller und super spannender Polit-Roman.

EXCESS
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Meine Meinung:
Also ich muss sagen, dass ich den Aufbau der Story und die Entwicklung der Geschichte vom Autor stilistisch als sehr gut gemacht empfand.

Ich fand die erfrischende Schreibweise des Autors ...

Meine Meinung:
Also ich muss sagen, dass ich den Aufbau der Story und die Entwicklung der Geschichte vom Autor stilistisch als sehr gut gemacht empfand.

Ich fand die erfrischende Schreibweise des Autors richtig klasse:
„Pater Aurelius nickte nachdenklich mit dem Kopf. Sein schlohweißes Haar wippte phasenverschoben nach.“ (S. 248)
„Wenn die Regierung von Ostland nicht listenblind ist ...“ (S. 342) [ Es geht hier um List bzw. Täuschung. ]

Hint:
Es gibt am Ende des Buches eine Übersicht über die Personen und Organisationen.

Zitat vom Buchrücken:
„Es gibt auch Schätze im Kindle-Shop, die man allerdings kaum auf die Schnelle entdeckt, wenn man nicht weiß, dass man sie sucht. Am einfachsten ist es noch mit dem Politthriller 'Excess' von Mathias Frey, denn er befand sich ein halbes Jahr lang als eine der wenigen Qualitätsausnahmen im Rampenlicht der Top 100 . Die Geschichte um ein Medienexperiment in Amerika, das sinistre politische Verschwörer angezettelt haben, um die Macht im Staate zu übernehmen, liest sich ohne Abstriche wie ein Profi-Werk des Genres, ist aber ein Selbstverlagsprodukt.“
[ Florian Felix Weyh; Deutschlandfunk, Büchermarkt; 20. August 2012 ]
→ Diesem Kommentar kann ich nur absolut und aus ganzem Herzen zustimmen!

Veröffentlicht am 05.03.2017

Kindgerechte Darbietung einer lehrreichen Story.

Ein Weiser, ein Kaiser und viel Reis
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Inhalt:
Ein Kaiser verlangt von seinen Untertanen so viel Reis, dass diese Hunger leiden müssen.
Ein Weiser lehrt dem Kaiser ein neues Spiel und erbittet sich zum Dank Reiskörner nach folgender Regel: ...

Inhalt:
Ein Kaiser verlangt von seinen Untertanen so viel Reis, dass diese Hunger leiden müssen.
Ein Weiser lehrt dem Kaiser ein neues Spiel und erbittet sich zum Dank Reiskörner nach folgender Regel: ein Reiskorn für das erste Feld auf dem Schachbrett, zwei Reiskörner für das zweite Feld und immer so weiter – immer die doppelte Anzahl des vorangegangenen Feldes.
Anfangs lachte der Kaiser ob des „kleinen“ Wunsches;
bis sich schließlich herausstellte, dass der Kaiser nicht in der Lage war diesen Wunsch zu erfüllen.
Somit lernte der Kaiser Demut und erkannte anhand des Schachspiels die Bedeutung seiner Bauern.

Meine Meinung:
Die großformatigen Zeichnungen sind im asiatischen Stil gehalten.
Die jeweiligen Texte finde ich sowohl von der sprachlichen Ausdrucksweise als auch inhaltlich für die Zielgruppe der schon älteren Kindergartenkinder gut geeignet.

Die Geschichte bietet die Gelegenheit sich nicht nur über das ungerechte und eigennützige Verhalten des Kaisers zu unterhalten;
sondern es bietet auch den Stoff für das Verständnis von kleinen und großen Zahlen sowie kleinen und großen Mengen.

Fazit:
Gelungene Adaption der bekannten Geschichte.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Und die Moral von der Geschichte: ...

Frosch und Biber
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Und die Moral von der Geschichte:
Es muss nicht immer das Allergrößte sein – zum Wohle Aller.

Inhalt:
Frosch lebt mit seinen Freunden den Enten und Wasserratten an einem Fluss.
Eines Tages siedelt sich ...

Und die Moral von der Geschichte:
Es muss nicht immer das Allergrößte sein – zum Wohle Aller.

Inhalt:
Frosch lebt mit seinen Freunden den Enten und Wasserratten an einem Fluss.
Eines Tages siedelt sich Biber am Fluss an und möchte den größten Damm bauen, den man sich nur vorstellen kann.
Dies hat jedoch Auswirkungen auf die anderen Tiere, denn das Flussbett trocknet aus. Frosch schafft es jedoch nicht die Interessen der anderen Tiere Biber zu vermitteln. Deshalb müssen alle Tiere nach oberhalb des Dammes umziehen.
Eines Tages jedoch bricht der Damm; und alle Tiere werden weggespült.
Nun hilft Biber allen Flussbewohnern beim Aufbau ihrer neuen Zuhauses.
Und er verspricht, nun nicht mehr den allergrößten Damm bauen zu wollen.

Meine Meinung:
Die Illustrationen sind wunderschön, ruhig und nicht zu sehr überladen;
also wirklich kindgerecht.
Die kurzen Texte pro Seite bzw. Doppelseite runden das Gesamtbild ab.

Fazit: Wunderbare Geschichte für Kindergartenkinder.