Cover-Bild Numbers - Den Tod vor Augen (Numbers 2)
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.06.2013
  • ISBN: 9783551312396
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rachel Ward

Numbers - Den Tod vor Augen (Numbers 2)

Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzer)

Ungewöhnlich, atemlos, cool - Teil 2 des spannenden Zukunftsthrillers ---

01.01. 2028. An diesem Tag werden sie sterben. Hunderte, Tausende von Menschen. Adam weiß es. Denn wenn er in fremde Augen schaut, erkennt er darin das Todesdatum seines Gegenübers. Diese Gabe, diesen Fluch, hat er von seiner verstorbenen Mutter geerbt. Und offenbar hat auch sie irgendetwas über die bevorstehende Katastrophe gewusst. Adam trifft eine mutige Entscheidung: Er wird das Schicksal herausfordern und versuchen das Schlimmste zu verhindern. Koste es, was es wolle.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2021

Starke Fortsetzung

0

01012028. Dieses Datum sieht Adam in den meisten Augen und die Tode sind nicht schön. Er versucht die Menschen zu warnen, doch keiner möchte ihm glauben. Und dann läuft ihm auch noch Sarah über den Weg, ...

01012028. Dieses Datum sieht Adam in den meisten Augen und die Tode sind nicht schön. Er versucht die Menschen zu warnen, doch keiner möchte ihm glauben. Und dann läuft ihm auch noch Sarah über den Weg, deren Tod noch weit in der Zukunft liegt und so friedvoll ist, doch warum hat sie so eine Angst vor ihm und läuft vor ihm weg.
Der zweite Teil der Trilogie hat mich wieder total in seinen Bann gezogen. Er ist sogar unabhängig von Band eins lesbar. Es gibt zwar ein paar Flashbacks, aber auch ohne das Wissen vom ersten Teil kommt man super in die Geschichte hinein. Sie ist abwechselnd aus der Sicht von Adam und Sarah geschrieben. Adam ist sehr impulsiv und lebt seit dem Tod seiner Mutter bei seiner Oma. Zwischen den beiden kracht es ständig. Trotzdem ist sie die einzige, die von seiner Gabe weiß und zwischen ihnen herrscht mehr so eine Hassliebe. Sarah ist in scheinbar guten Verhältnissen aufgewachsen, doch auch wenn die Familie noch so perfekt scheint, hat auch sie Schreckliches erlebt. Beide fühlen sich in einer Art und Weise zueinander hingezogen. Doch Sarah hat anfangs Angst vor Adam, da auch sie Visionen zum 01.01.2028 hat. Können es beide dennoch schaffen, das Schlimmste zu verhindern? Das Ende des Buches war für mich teilweise nicht vorhersehbar und hat mich nochmal ziemlich berührt. Eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2021

Spannung pur

0

An einigen Stellen war das Buch sehr langatmig, aber die Handlung ist dennoch sehr interessant und ab einem gewissen Punkt, hat mich dieses Buch gefesselt.

An einigen Stellen war das Buch sehr langatmig, aber die Handlung ist dennoch sehr interessant und ab einem gewissen Punkt, hat mich dieses Buch gefesselt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2018

Zahlen – Mehr als nur Ziffern

0

Meinung
Numbers – Den Tod vor Augen ist die Fortsetzung von Numbers – Den Tod im Blick. Wer zuvor den ersten Teil nicht gelesen hat, wird es nicht schlimm finden. Denn ich selber hatte den erste Teil auch ...

Meinung
Numbers – Den Tod vor Augen ist die Fortsetzung von Numbers – Den Tod im Blick. Wer zuvor den ersten Teil nicht gelesen hat, wird es nicht schlimm finden. Denn ich selber hatte den erste Teil auch noch nicht gelesen gehabt und habe die Hintergründe trotzdem verstanden. Denn die Details vom ersten Teil werden wiedergegeben, so dass man einen kleinen Einblick erhaschen kann.
Das Buch wird aus zwei Sichten geschrieben. Hierbei sind es Adam, der eigentliche Protagonist und Sarah, die jedoch auch sehr wichtig ist. Adams Zukunft basiert auf das Mädchen und er versucht ihr nahe zu sein.
Denn sie hat ebenfalls eine Art von Gabe. Im Schlafzustand widerfährt ihr immer wieder den gleichen Albtraum, in dem Adam und das jüngste Gericht auftaucht. Sie fürchtet sich vor ihm, denn sie hat ein Geheimnis…
Und genau dieses Geheimnis hatte mich aus der Fassung gebracht. Ich hatte mit ihr gelitten, als es heraus kam. Am Anfang hatte ich mich schon sehr gewundert, wieso sie ihren Vater immer als Er bezeichnete. Doch nach und nach fiel auch bei mir der Groschen und ich war geschockt. Sie wurde von ihrem eigenen Vater misshandelt und in ihrem Bauch wuchs ein Kind auf, welches sie nicht verlieren möchte.
Rachel Words Schreibstil finde ich an Sicht ganz gut, da es sehr einfach gehalten wurde und intensiv ist. Wenn man die Sätze liest, kommt man sich vor, wie als wär man selbst mitten in dem Geschehen. Was ich aber nicht so gut fand, war, dass sie Unmengen von böse Ausdrücke verwendete, wie Beschimpfungen.
Dazu fand ich Adam ab und an nicht sympathisch. Ich wusste nicht, wo ich ihn wirklich einordnen sollte. Seine Handlungen waren manchmal für mich nicht nachvollziehbar, wie zB. seine vielen Wutanfälle und die Beschimpfungen, die er seiner Oma zuwarfen.
Außerdem klangen ein paar Situationen und Sätze übertrieben. Ich habe hierzu kein Zitat rausgesucht, da man dafür das Buch evtl. gelesen haben sollte, um es zu verstehen.
Was mir noch auffiel, waren die Schreibfehler. Es fehlten zB. sehr oft die Zeichen vor oder nach einer wörtlichen Rede. Also die Gänsefüßchen. Dazu gab es auch Rechtschreibfehler, aber der ist nicht wirklich schlimm. Das sind Kleinigkeiten, die jedoch das flüssige Lesen vermeidet.
Was ich an Numbers wirklich gut fand, war die Tatsache, dass die Kapitel nicht lang waren. Dadurch hatte man das Gefühl schnell voran zukommen. Und um ehrlich zu sein, war ich sehr gebannt. Auch wenn sowohl Adam als auch Sarah etwas negatives in mir geweckt hatten, da ich mir an manchen Stellen die Fragen gestellt hatte : Wieso sagst du es nicht einfach, Sarah? Oder: Adam, tu es endlich!
Ich habe öfters den Drang gespürt selber die Person zu sein und die Sache durch zuziehen.
Und dies macht doch ein gutes Buch aus oder? Man fiebert mit der Person und denkt sich sein Teil dabei und sucht mit ihnen nach einer guten Lösung.

Fazit
Ich fand Numbers – Den Tod vor Augen lesenswert und würde es euch somit gerne empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Teil 2

0

Es passiert nicht oft, aber dieses Buch ist sogar noch besser als sein Vorgänger!
Im ersten Teil hat mich die Geschichte bzw. der Gabe an sich fasziniert: Man blickt in die Augen einer Person und sieht ...

Es passiert nicht oft, aber dieses Buch ist sogar noch besser als sein Vorgänger!
Im ersten Teil hat mich die Geschichte bzw. der Gabe an sich fasziniert: Man blickt in die Augen einer Person und sieht deren Todesdatum. Während es hier aber weniger um eine Dystopie als um eine tragische Liebesgeschichte ging, geht es in Teil 2 rasant her.
Hauptperson ist Adam, der Sohn von Jem aus dem ersten Teil, der die Gabe seiner mittlerweile verstorbenen Mutter geerbt hat. Etwas positives: Zwar ist es logisch, den ersten Teil vorher zu lesen, aber nicht zwingend notwendig. Man kann sich problemlos auch gleich Teil 2 schnappen, wenn man mehr auf Action als auf Liebe steht.
Genau hier unterscheiden sich nämlich die beiden Bücher: Adam sieht immer wieder dieselben Todeszahlen und ahnt, dass eine Katastrophe in London bevorsteht. Aber keiner will ihm zuhören.
Die Geschichte ist super spannend und irgendwie auch realitätsnah. Denn wer glaubt schon Menschen, die den Weltuntergang predigen?
Man leidet mit, fühlt mit und hofft mit - das Buch lässt sich deswegen auch schwer aus der Hand legen.
Aber nicht nur Adam steht im Mittelpunkt: Auch Sarah spielt eine große Rolle. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven der beiden, bis sich ihre Geschichte schließlich überschneidet.
Ein kleiner Minuspunkt von meiner Seite: Am Ende zieht sich das Buch etwas. Hier hätte ich mir einen schnelleren Abschluss gewünscht.
Insgesamt aber wirklich lesenswert! 4 Sterne, die eigentlich 4,5 sind!