Gute Einblicke
Zu viel und nie genug„Früher mochte ich meinen Namen. Als Kind in den 1970ern wurde ich im Segelcamp von allen Trump genannt. Es machte mich stolz, nicht weil der Name mit Macht und Immobilien verbunden war, sondern weil mir ...
„Früher mochte ich meinen Namen. Als Kind in den 1970ern wurde ich im Segelcamp von allen Trump genannt. Es machte mich stolz, nicht weil der Name mit Macht und Immobilien verbunden war, sondern weil mir der Klang gefiel. Er passte zu mir, einer toughen Sechsjährigen, die sich vor nichts fürchtet.“
Als erstes muss ich sagen, dass ich es toll finde, dass einige Sachen aus Erinnerungen von Mary L. Trump und ihren Familienmitgliedern besteht. Das Buch ist sehr authentisch und man bekommt einen sehr guten Einblick in das frühere Leben der Familie. Mich hat das Buch sehr fasziniert, weil die Sachen die, die dort wiedererzählt werden sind teilweise sehr erschütternd. Ich dachte anfangs im Buch geht es nur um Trump und seine Person, aber es wurde auch viel über Freddy seinen Bruder erzählt, was sehr interessant war. Den Einstieg fand ich auch super und die Kapitel wurden sehr gut aufgeteilt. Der Schreibstil ist echt leicht zu lesen.
Jedoch bin ich leider weniger der Fan von „Gesichter auf dem Cover“ und deswegen entspricht dieses Cover hier nicht so ganz meinem Geschmack. Da die Autorin enterbt und meistens nur der Kern wiedergegeben wurde, musste ich manchmal Dinge hinterfragen.
Wenn ihr euch für die Familie Trump interessiert oder allgemein mehr über sie wissen wollt, dann kann ich euch dieses Buch echt wärmstens empfehlen. Ich denke aber auch, dass es nicht zu jedem passen wird. Aber man kann echt sehr tolle und authentische Einblicke bekommen.