Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels - ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr - da ist Chaos vorprogrammiert!
"What I like about you" von Marisa Kanter ist ein süßes Wohlfühlbuch über eine Buchbloggerin die gerne über Bücher bloggt und Cupcakes backt.
Das Cover ist so süß gestaltet und passt einfach perfekt zur ...
"What I like about you" von Marisa Kanter ist ein süßes Wohlfühlbuch über eine Buchbloggerin die gerne über Bücher bloggt und Cupcakes backt.
Das Cover ist so süß gestaltet und passt einfach perfekt zur Geschichte und auch die Farbe und die Schriftzug passen perfekt zusammen.
Auch der Schreibstil war sehr fesselnd, humorvoll, locker und flüssig und ich flog nur so durch die Seiten.
Auch die Charaktere waren alle sehr detailreich und liebevoll ausgearbeitet.
Die Hauptprotagonistin ist Halle, eine Buchbloggerin, auch bekannt als Kels. Halle ist eine unsichere Person und weißt manchmal nicht wie sie sich bei anderen Menschen verhalten soll, vorallem wenn es um Nash geht. Sie ist außerdem eine sehr liebevolle Person und backt sehr gerne Cupcakes. Ihre größte Leidenschaft ist jedoch als Buchbloggerin.
Nash ist der beste Freund von Kels/Halle und seine größte Leidenschaft sind Comics. Er zeichnet auch sehr gerne und ist wie Kels/Halle ein Blogger.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen und ich kann das Buch jedem weiterempfehlen.
Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online ...
Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels - ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr - da ist Chaos vorprogrammiert!
(Klappentext)
Der Klappentext hat mich total angesprochen, allein weil Halle eine Buchbloggerin ist und ich Bücher sehr gerne lese, wo sich die Protagonisten sich online kennenlernen, erst später sich im wahren Leben treffen und sie sich aber nicht persönlich real kennen.
Für ihr letztes Schuljahr zieht Halle gemeinsam mit ihrem Bruder zu ihrem Großvater. Bisher ist sie mit ihrer Familie immer wieder umgezogen, weil ihre Eltern Dokumentarfilm-Regisseure sind und dafür immer wieder an anderen Orten drehen und arbeiten.
Sie ist total schockiert, dass ihr bester Freund Nash, den sie nur online kennt, ausgerechnet in dieser Stadt wohnt, die für ein Jahr ihr zu Hause sein wird. Von der plötzlichen Begegnung ist Halle total überfordert und sagt Nash in ihrer Panik nicht, wer sie ist. Er hat keine Ahnung, wie sie aussieht und weiß auch nicht, dass der Name Kels ein Pseudonym ist. Für ihn ist sie bloß die Neue an der Highschool.
Halle beschließt dann sich so gut wie möglich von ihm fernzuhalten, weil sie auf keinen Fall die Online-Freundschaft mit ihm verlieren will. Denn sie hat enorm große Angst, dass er ihr reales Ich nicht mögen würde. Anders als im Internet fällt Halle soziale Interaktion schwer, sie hat öfters Panikattacken und hatte nie wirklich Freunde, außer als Kels. Eher unbeabsichtigt wird sie dann aber Teil von Nashs Clique und versucht dann einfach nur mit Nash befreundet zu sein als Halle und Kels nur online zu sein. Das ist aber nicht so einfach, wie gedacht und Halle merkt auch, dass sie Nash offline sehr mag und verliebt sich langsam ihn ihn.
Gleichzeitig hat sie wie zuvor als Kels online engen Kontakt zu Nash, obwohl ihr das immer schwerer fällt, weil sie ihn nun als reale Person kennenlernt. Sie weiß, dass ihm eigentlich die Wahrheit sagen sollte, aber sie will dafür auf den richtigen Moment warten und schiebt aus Angst es immer wieder auf.
Zitat : "»Ich hatte Angst.« Das ist die Erklärung hinter all den Ausreden und Rechtfertigungen. Eigentlich steckte nie mehr dahinter. [...] Ich hatte einfach zu viel Angst."
Auch wenn Halles Verhalten nicht unbedingt richtig ist, waren ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehbar beschrieben, dass ich während des gesamten Buches verstehen konnte, warum sie so gehandelt hat. Ihre Angst - Nash würde sie als Halle nicht mögen - hat sie total eingenommen und beherrscht. Und ich war persönlich nie genervt davon, Halle war mir sympathisch und ich fand ihre charakterliche Entwicklung am Ende toll.
Auf ihrem Blog "One True Pastry" dreht sich alles um Bücher und Cupcakes und sie backt und dekoriert die Cupcakes passend zu dem jeweiligen Buch, was sie vorstellt. In diesem Jahr möchte sie damit besonders erfolgreich sein, damit die Verantwortlichen von der NYU ihr Potenzial erkennen und sie dort angenommen wird, um später in einem Verlag zu arbeiten.
Durch ihre Großmutter fing alles an, sie hat mit ihr die Leidenschaft für Bücher und Cupcakes geteilt. Ihre Gram, die ihr total viel bedeutet hat, war eine berühmte Lektorin und hatte auch die Idee, dass Halle einen Blog starten können. Und erst durch ihren Blog hat sie überhaupt Nash getroffen und es ist eine intensive Online-Freundschaft entstanden.
Zitat : "Ich hätte keinen Blog [...] und Kels würde wirklich und wahrhaftig nicht existieren. Ich meine, Nash und ich hätten uns irgendwann hier kennengelernt, und ich wäre nur Halle gewesen. Aber ohne Grams hätte ich Nash nicht gekannt. Ich hätte nicht Jahre auf Twitter und Google Chat damit zugebracht, die beste Freundin dieses Jungen zu werden."
Der Verlust ihrer Grams ist für Halle immer noch sehr schwer und sie vermisst sie jeden Tag. Halles Großvater hat auch den Tod seiner Frau nicht gut verarbeitet, er ist nicht mehr er selbst und das Zusammenleben ist deswegen nicht immer einfach. Die größte Stütze für Halle ist ihr jüngerer Bruder Ollie, der immer für sie da ist. Ich fand es super schön, wie nahe die beiden sich stehen und über alles reden können.
Insgesamt hat mich Halles Geschichte und die Liebesgeschichte von ihr und Nash sehr begeistert. Ich mochte den Schreibstil von Marisa Kantner richtig gerne und das Buch war für mich ein kleines Highlight.
Fazit :
Ein sehr gut gemachtes Young-Adult-Buch, indem die Protagonistin unter einem Pseudonym als Buchbloggerin erfolgreich ist und mit großen Ängsten zu kämpfen hat, ihren (besten Online-)Freund nicht verlieren will.
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Veröffentlicht am 26.10.2020
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"Online, als Kels, stolpere ich nicht über meine eigenen Worte. Den Leuten ist es wichtig, was ich sage. ... Sie ist ich ohne die Panik, die dazu gehört ich zu sein."
~ Halle
Inhalt:
Kels und Nash sind ...
"Online, als Kels, stolpere ich nicht über meine eigenen Worte. Den Leuten ist es wichtig, was ich sage. ... Sie ist ich ohne die Panik, die dazu gehört ich zu sein."
~ Halle
Inhalt:
Kels und Nash sind beste Freunde, Online. Beide lieben Bücher und können nicht genug davon bekommen stundenlang über Bücher zu schreiben.
Doch Kels verschweigt ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt sie Kels, ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Im wahren Leben, aber heißt sie Halle, wechselt für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr. Das Chaos ist somit schon vorprogrammiert!
Meinung:
Dieses Buch ist so lustig, angenehm und süß. Ich fand die Geschichte einfach rundum gelungen. Gerade der Fakt das es um eine Buchbloggerin geht und dies auch der Dreh und Angelpunkt der Geschichte ist fand ich passend. Doch kurz war ich irritiert als es hieß das sie auf Twitter bloggt. Irgendwie fand ich das zu Beginn komisch, da ich die Plattform nicht für so was kenne.
Finde es aber ganz lustig und auch inspirierend wie Halle über Bücher bloggt.
Die Geschichte ist einfach etwas leichtes und unterhaltendes für einen gemütlichen Leseabend.
5 von 5 Sterne ⭐
"Ist schon okay Gramps. Orange ist zwar ein Verbrechen gegen den Farbkreis, aber ich werd's überleben."
"Es ist wirklich ziemlich übel."
~ Halle und Gramps, S. 34
Kels & Nash - zwei Internetfreunde wie sie - wortwörtlich - im Buche stehen. Beide sind begeisterte Buchblogger, und könnten sich ein Leben ohne einander nicht mehr vorstellen.
Doch als Kels umzieht und, ...
Kels & Nash - zwei Internetfreunde wie sie - wortwörtlich - im Buche stehen. Beide sind begeisterte Buchblogger, und könnten sich ein Leben ohne einander nicht mehr vorstellen.
Doch als Kels umzieht und, ohne dessen Wissen, Nash in der Bibliothek trifft, beginnt ihr Doppelleben.
Im Internet Kels - die freudige, beste Freundin von Nash.
Im Realen Leben Halle - die verklemmte, ängstliche Neue.
Und als dann auch noch Gefühle ins Spiel kommen, entwickelt sich die Lage zum Teufelskreis.
Wow - was soll ich sagen? Zugegeben - anfangs hatte ich keine allzu hohen Erwartungen an das Buch. Dies änderte sich jedoch bereits nach den ersten 50 Seiten. Mich hat das Buch komplett in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil war gut und schnell zu lesen. Ich könnte nicht sagen, dass ich mich in ihn verliebt habe, jedoch war er - erfrischend?
Die Handlung macht den Bewertungsabzug des Schreibstils jedoch lange wieder wett. Es war unglaublich interessant zu sehen, wie sich Halle/Kels immer mehr in ihre beiden Identitäten verstrickte, ich fieberte stehts mit ihr. Tja - ich finde es alleine wegen ihr Schade, dass das Buch nicht der Realität entspricht.
Das Cover wird leicht übersehen, was ich persönlich sehr schade finde, da das Buch sehr viel Potenzial hat.
Fazit:
Auch, wenn der Schreibstil von mir keine Top-Bewertung bekommt, ist das Buch auf jeden Fall des Lesens Wert! Die Geschichte bietet eine absolute Wohlfühl-Atmosphäre und ist wirklich zu empfehlen.
Halle Levitt ist die Tochter von zwei Regisseuren und deswegen nie lange an einem Ort. Doch das stört sie nicht, ihr Leben als Halle ist im Vergleich zu ihrem Onlineleben als Kels langweilig. Mit ihrem ...
Halle Levitt ist die Tochter von zwei Regisseuren und deswegen nie lange an einem Ort. Doch das stört sie nicht, ihr Leben als Halle ist im Vergleich zu ihrem Onlineleben als Kels langweilig. Mit ihrem Blog OneTruePastry ist sie auf BookTwitter sehr erfolgreich, schreibt Rezensionen und kreiert, inspiriert von Büchern, Cupcakes. Dazu kommt Kels Internetfreund Nash, der immer für sie da ist und sie zum Lachen bringt. Aufgrund des Todes ihrer Großmutter und einem bevorstehenden Projekt ihrer Eltern, zieht Halle zusammen mit ihrem Bruder Ollie nach Connecticut zu ihrem Großvater. Leider läuft nichts wie sie es sich vorgestellt hat und plötzlich steht Nash vor ihr.
Der Klappentext des Buches ließ mich vermuten es würde sich um eine ähnliche Storyline wie bei Cinder&Ella von Kelly Oram handeln, doch ich habe mich geirrt. Der einzige Aspekt der gleich ist, ist dass sich Halle/Kels und Nash über das Internet gefunden haben, wie Brian und Ella. In What I like about you spielen, neben der Liebe, wahre Freundschaft und die Familie eine bedeutende Rolle. Zu Beginn treffen wir auf eine zweigeteilte Hauptprotagonistin, welche auf wackeligen Beinen in ihrem Leben steht. Ihr fällt der Umgang mit anderen Menschen sehr schwer, wenn dieser nicht über eine Tastatur und den Klick auf den „Senden“-Button stattfindet. Dieser innere Konflikt wurde von Marisa Kanter unglaublich gut dargestellt. Aufgrund dieser Darstellung war es umso schöner, die kleinen Entwicklungsschritte von Halle zu beobachten. Nash ist ein sehr einfühlsamer und aufgeweckter Charakter, den man schnell lieb gewinnt. Er sorgte in diesem Buch, in Kombination mit anderen Personen und Gegenständen, für einige Lacher. Die anderen Charaktere haben die Story schön ergänzt und besonders Ollie und den Opa, der eine eigene Entwicklung durchlebte, habe ich ins Herz geschlossen. Sehr interessant fand ich den jüdischen Aspekt in diesem Buch. Ich bin nicht religiös, weswegen es für mich sehr faszinierend war, in die jüdischen Bräuche und Feiertage eintauchen zu können. Zudem kann ich mich nicht entsinnen, je ein Buch gelesen zu haben, in dem die religiöse Orientierung der Protagonisten so ausgeprägt beschrieben wurde. Auch die Idee mit den Cupcakes finde ich genial, sie verschafft dem Buch eine Einzigartigkeit, mit der es immer auffallen oder in den Gedächtnissen der Leser bleiben wird. Der Schreibstil war sehr angenehm und detailliert, was die Veranschaulichung der Umgebung positiv beeinflusste. Auch das innere Design des Buches hatte einen erfrischenden Effekt. Es gab Rückblicke und einige Chats, Tweets oder E-Mails am Ende von jedem Kapitel. Nicht zu vergessen, dass auch das Cover liebevoll designt wurde und perfekt zum Inhalt des Buches passt. Weniger erfreulich war, dass gegen Ende alles ein wenig gehetzter wirkte und dicht aufeinander folgend ablief. Die letzten 6 Kapitel sind gefühlt in einem Atemzug weggewesen und die Handlung kilometerweit fortgeschritten. Dennoch hat mir das Buch sehr gefallen und mich in eine nicht ganz so idealistische Welt eintauchen lassen. Definitiv eine Empfehlung für hoffnungslose Romantiker (wie mich).