Wenn Tag und Nacht aufeinandertreffen, beginnt das Spiel des Fuchses – und es ist tödlich.
Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, die es ihr erlaubt, ihre Erscheinung beliebig zu verändern. Doch nicht nur sie weiß, wie nützlich dieses Talent ist: Ein finsterer Unterweltboss hat Finn in seiner Gewalt. Sollte die Gesichtsdiebin daran scheitern, einen Auftrag für ihn auszuführen, wird sie ihrer Kräfte für immer beraubt werden. Der gutmütige Prinz Alfehr, Thronfolger wider Willen, wendet ebenfalls zwielichtige Magie an: Er will seinen verschwundenen älteren Bruder, den Kronprinzen, finden, obwohl alle glauben, er sei tot. Als sich Finn und Alfehr gegenüberstehen, ist es, als würden Kräfte so unterschiedlich wie Tag und Nacht aufeinanderprallen. Und diese Wucht setzt eine ungeahnt böse Magie frei ...
Der Start einer ungewöhnlichen High-Fantasy-Serie mit lateinamerikanisch angehauchtem Setting.Platz 1 der »Sunday Times«-Bestsellerliste!
Diese Fantasygeschichte ist in einem spanischsprachigem Land ambientiert und das alleine fand ich schon faszinierend. Noch faszinierender ist aber, die Magie, die Menschen wirken können und wo Magie abngewandt ...
Diese Fantasygeschichte ist in einem spanischsprachigem Land ambientiert und das alleine fand ich schon faszinierend. Noch faszinierender ist aber, die Magie, die Menschen wirken können und wo Magie abngewandt wird, wirken unvermeidbar auch dunkle Kräfte. Als das Schicksal, Finn und Alfehr zusammen bringt , zwei junge Menschen die unterschiedlicher nicht sein können und sich doch perfekt ergänzen, beginnt ein riskantes Abenteur und ein Wettlauf um die Zeit, um eben diese dunklen Kräfte zu besiegen. Beide müssen ihr Leben in die Hände des jeweils anderen legen, ohne dass sie sich überhaupt kennen. Eine Spannende Geschichte mit viel Ironie erzählt, ohne dass eine schnulzige Liebesgeschichte mit dazugehörigen Sexszenen, von Nöten ist und doch reißt so manche Szene an den Emotionen. Ich kann #nocturna absolut empfehlen und freue mich schon unheimlich auf den zweiten Band 🧡
„Seit er in ihrer Tür stecken geblieben war, hatte sich seine Wahrnehmung von ihr Stück für Stück verändert - als würde er mit den Fingern den Staub von einem Gemälde wischen und dabei immer besser erkennen, ...
„Seit er in ihrer Tür stecken geblieben war, hatte sich seine Wahrnehmung von ihr Stück für Stück verändert - als würde er mit den Fingern den Staub von einem Gemälde wischen und dabei immer besser erkennen, was es wirklich darstellte.“
Obwohl alles in der dritten Person geschrieben wurde, mochte ich den Schreibstil sehr, denn er war leicht zu lesen. Mir hat es gefallen, nicht nur aus einer Perspektive die Geschichte zu lesen, sondern auch aus mehreren. Das Cover finde ich super schön und auch die Innenaufmachung ist sehr gelungen. Jedes Kapitel hat eine Überschrift, was das ganze noch ein Ticken spannender für mich gemacht hat. Die Idee die hinter diesem Buch steht, wurde meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt und ich wurde auch schnell mit den Charakteren warm, auch wenn ich dies anfangs bezweifelt hatte. Die Vergangenheiten der Protagonisten sind sehr gut herausgearbeitet worden und an manchen Stellen war ich einfach nur noch „baff“. Das Buch ist teils brutal, was mich positiv schockiert hatte, weil es dann umso spannender wurde. Es war so schön die Beziehung zwischen den Protagonisten und auch einfach ihre persönliche Entwicklung mitzuverfolgen. Die letzten 30 Seiten waren im Vergleich zum ganzen Buch, kaum „spannend“, dennoch war es mein Highlight, weil ich die ganze Zeit Gänsehaut bekommen hatte und nicht aufhören konnte zu schmunzeln. Am Anfang dachte ich, dass es sehr wenig um Liebe in diesem Buch gehen wird und ich lag auch richtig, trotzdem hat es mich überrascht, dass ich das Buch geliebt habe. Die ganze Welt fand ich einfach nur faszinierend und es tat mir innerlich weh, dieses Reich zu verlassen.
Ich musste mich anfangs an die spanischen Wörter gewöhnen, weil sie in dem Buch schon oft vorkommen und somit das Lesen ein bisschen „schwerer“ gemacht, aber das ist nur meine persönliche Empfindung. Den Klappentext fand ich nicht sehr gelungen, denn er führt ein bisschen in die Irre, weil nachdem man das Buch gelesen hat, merkt man dann, dass es nicht so ganz den Inhalt wiederspiegelt.
Zusammenfassend, ist dieses Buch total lesenswert für Leute die Fantasy bzw. Geschichten ohne sehr viel Romanze mögen. Ich habe dieses Buch geliebt und bin ein bisschen traurig, dass es zu Ende ist.
Prinz Alfehr soll nach dem Verschwinden seines älteren Bruders, dem Kronprinzen, seinen Platz in der Thronfolge annehmen, kann sich mit dem Gedanken aber so gar nicht anfreunden. Statt sich mit königlichen ...
Prinz Alfehr soll nach dem Verschwinden seines älteren Bruders, dem Kronprinzen, seinen Platz in der Thronfolge annehmen, kann sich mit dem Gedanken aber so gar nicht anfreunden. Statt sich mit königlichen Belangen rumzuplagen, steckt er all seine Energie in Magie, um die eine zu finden, mit der man seinen Bruder ins Nichts geschickt hat. Er will nicht glauben, dass sein Bruder tot ist, und stiehlt sich immer wieder zum Unmut seiner Eltern und Freunde davon, um magische, illegale Bücher aus einem verfeindeten Reich zu finden. Bei einer dieser Gelegenheiten trifft er auf die Diebin Finn. Als Kinder hörten sie von einem verbannten Gott, der auf die Erde geschickt wurde. Er war so unendlich böse, dass es die besten Magier aus allen Reichen brauchte, um seinen Körper von seiner Magie zu trennen und ihn in Stein sowie seine Magie an einen geheimen Ort zu verbannen.
Kann es sein, dass Alfehr genau diese Macht nun entfesselt hat? Und wenn, können sie sie aufhalten, bevor das ganze Königreich, vielleicht sogar die ganze Welt in der Nocturna, der ewigen Dunkelheit versinkt?
Doch nicht nur die entwichene Magie, die ihren einstigen Meister sucht, ist eine Gefahr, auch Finn hat abgesehen von ihren Erpressern einen Schatten aus ihrer Vergangenheit, der nichts mehr will, als sie wieder in seine Finger zu bekommen.
Ich hatte bei der Geschichte Bedenken, ob es wohl zu kitschig werden würde. Zwei komplett gegensätzliche Charaktere: Finn, die Diebin, die dir sogar dein Gesicht klauen kann und selten Gewissensbisse hat, wenn es um ihr Weiterkommen geht, und Prinz Alfehr, der immer um das Wohl der Anderen besorgt ist und nicht eine schlechte Tat tut, ohne sich dafür zu hassen. Mir haben die beiden gut gefallen. Durch Finns burschikose, freche Art und Alfehrs Willen, sich nicht unterbuttern zu lassen, gab es da einige witzige Schlagabtausche. Ganz besonders Finn wurde mir schnell symphatisch, auch wenn sie nicht immer moralisch korrekt war. Ihre Vergangenheit hat nun mal ihre Spuren hinterlassen, und ich habe gehofft, dass sie sie nicht wieder einholt.
Magie gab es in diesem Buch auf jeden Fall eine Menge. Bunte, schöne, dunkle, schwarze, in den schillerndsten Farben. So ist auch der Schreibstil gewesen: einfach schön. Die Autorin hat die Reiche, ihre einzelnen Viertel und Bewohner ganz wunderbar und bildhaft beschrieben, ohne dabei zu weit auszuholen. Eine gewisse Spannung herrschte permanent, hat sich aber bis zum Ende hin stetig gesteigert. Allerdings ist hier nicht alles nur wunderschön. Hier werden auch Kampf- und Todesszenen detailliert beschrieben, es fließt eine ganze Menge Blut und Köpfe und Körperteile rollen, aber auch hier so dosiert, sodass es kein reines Gemetzel ist. Für mich eine rundum gelungene Mischung.
Persönliches Fazit: Ein Buch, in das ich tief abgetaucht bin und auf dessen Fortsetzung ich nun gespannt warte. Auf jeden Fall eine Empfehlung für Fantasy-Fans. Aber Achtung: Blutspritzgefahr!
Genau das hat die Gesichtsdiebin Finn bei ihrem neuesten Coup.
Denn gerade als sie ein paar wertvolle Bücher in ihren Besitz bringen möchte taucht jemand auf der ...
Ein unerwartetes Aufeinandertreffen …
Genau das hat die Gesichtsdiebin Finn bei ihrem neuesten Coup.
Denn gerade als sie ein paar wertvolle Bücher in ihren Besitz bringen möchte taucht jemand auf der mit unlauteren Tricks Finn in nichts nachsteht.
Fragen über Fragen, vor allem nachdem der junge Prinz Alfehr auftaucht und etwas sucht.
Etwas womit er seinen lang vermissten Bruder eventuell zurückholen kann der durch böse Magie einfach verschwand.
Nachdem beide das erste Mal aufeinandertreffen ahnen die beiden noch nicht welches Schicksal sie gemeinsam eint.
Meine Meinung
Faszinierender Auftakt der Lust auf mehr macht.
Ich liebe die Idee und die bildhafte Umsetzung dieses Fantasy Auftaktes der mich begeistern konnte.
Hier trifft man auf die Vorurteile Reich gegen Arm.
Die Klassenunterschiede sind hier immens groß.
Man lernt die junge Diebin Finn kennen, die versucht zu überleben, in dem sie ihre Gabe benutzt um Aufträge auszuführen.
Dabei kann ihr ihre Gabe nur von Vorteil sein. Sie kann die Gestalt eines Menschen komplett annehmen und sich eben für diese Person ausgeben. Nachdem Finn das jetzt schon einige Jahre macht hat sie selbst, wie es scheint, ihre Identität verloren, da sie sich nicht mehr zu ihrem Gesicht zurückverwandelt.
Sehr interessant ist auch wie Finn lebt und auch was sie schon in den letzten Jahren durchgemacht hat. Sie gefällt mir sehr gut mit ihrer Art.
Dann Alfie, auch Prinz Alfehr genannt, bei dem ich am Anfang noch skeptisch war, der mich aber später dann auch in seinen Bann ziehen konnte.
Er ist immer noch auf der Suche nach einer Lösung seinen älteren Bruder wiederzufinden, nachdem dieser mit einem bösen Zauber einfach verschwand.
Deshalb schreckt Alfie auch nicht vor schwarzer Magie zurück um die Suche voranzutreiben.
Diese zwei unterschiedlichen Charaktere gefallen mir, da ausgerechnet die beiden aufeinandertreffen und sich in einem Punkt sehr ähnlich sind.
Nocturna – Das Spiel des Fuchses von Maya Motayne
erschienen bei Blanvalet
Zum Inhalt
Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, ...
Nocturna – Das Spiel des Fuchses von Maya Motayne
erschienen bei Blanvalet
Zum Inhalt
Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, die es ihr erlaubt, ihre Erscheinung beliebig zu verändern. Doch nicht nur sie weiß, wie nützlich dieses Talent ist: Ein finsterer Unterweltboss hat Finn in seiner Gewalt. Sollte die Gesichtsdiebin daran scheitern, einen Auftrag für ihn auszuführen, wird sie ihrer Kräfte für immer beraubt werden. Der gutmütige Prinz Alfehr, Thronfolger wider Willen, wendet ebenfalls zwielichtige Magie an: Er will seinen verschwundenen älteren Bruder, den Kronprinzen, finden, obwohl alle glauben, er sei tot. Als sich Finn und Alfehr gegenüberstehen, ist es, als würden Kräfte so unterschiedlich wie Tag und Nacht aufeinanderprallen. Und diese Wucht setzt eine ungeahnt böse Magie frei ...
(Quelle: Verlag)
Zum Buch
Das Cover dieses Buches hat für mich etwas Majestätisches. Die Farben sind mit dem Braun sehr gedeckt und unaufdringlich, aber so steht eindeutig die Geschichte im Vordergrund. Im Buchdeckel befindet sich eine Karte – was ich prinzipiell schon liebe. Die Story wird in der dritten Person geschildert.
Finn ist eine starke Persönlichkeit, die unermüdlich für das kämpft, was ihr wichtig ist. Ich hatte nur meine kleinen Schwierigkeiten mit ihrem Namen, da ich ihn doch eher einer männlichen Person zuordne. Aber mit der Zeit gewöhnte ich mich dran. Finn besitzt Magie, was sie zu einem besonderen Charakter macht.
Prinz Alfehr gefiel mir ebenfalls sehr gut. Ich mochte seine Art und Weltanschauung. Er hatte für mich jetzt nicht das übertrieben Überhebliche, wie viele Prinzen oder Könige in Büchern. Alfehr war mir direkt sympathisch und ich unterstelle auch ihm ein großes Maß an Kampfgeist.
Insgesamt hat mir die Entwicklung der beiden Charaktere im Story-Verlauf sehr gut gefallen und ich denke, dass da noch einiges in Band 2 drin sein kann. Und in diesem Gedankengang würde ich mir auch wünschen, dass sowohl Finn als auch Prinz Alfehr sich nicht mehr wie pubertierende Teenager aufführen. Das kam jetzt zwar nicht ständig vor, irritierte mich aber doch an manchen Stellen, weil es sich dann sehr nach Jugendbuch anfühlte.
Maya Motayne konnte mich mit ihrem Auftakt ganz überzeugen. Trotz meiner Kritik am Verhalten der Protagonisten wurde ich so in diese Geschichte katapultiert und von ihr mitgerissen, dass ich darüber gerne hinwegsehen mag. Das Setting mit den lateinamerikanischen und spanischen Einflüssen fand ich wahnsinnig interessant und andersartig. Die Fantasy-Elemente konnten mich begeistern und auch die Figuren mochte ich sehr gerne. Die vorkommende Magie verbreitete bei mir eine ganz besondere Lesestimmung, wie ich sie selten bei Fantasy-Büchern habe. Die Autorin besitzt einen tollen und auch leichten Schreibstil, dem man nur zu gerne folgt. Sie hat das Kopfkino bei mir angeheizt und die Karte im Buchdeckel war noch eine zusätzliche Hilfe. Die Geschichte war spannend und die Liebeskomponente rückte nicht zu weit in den Vordergrund. Insgesamt ein tolles Debüt, bei dem ich auf die Fortsetzung richtig gespannt bin.
Die Reihe
Nocturna – Das Spiel des Fuchses
Band 2?
Zum Autor
Maya Motayne studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben an der Universität von Maryland. Danach arbeitete sie drei Jahre als Lektoratsassistentin bei Penguin Random House in den USA und hat sich seitdem dem Ziel verschrieben, Diversitätsthemen in die Young-Adult-Literatur zu bringen. Sie hat bei der Gründung des »Random House Children's Books Diversity Committee« mitgewirkt. »Nocturna – Das Spiel des Fuchses« ist ihr erster Roman.
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