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Veröffentlicht am 05.03.2017

Der Schlafmacher

Der Schlafmacher
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Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden in einem Farmhaus tot aufgefunden. Die Mutter wurde bestialisch mit mehreren Messerstichen getötet, die Tochter liegt wie ein Engel in ihrem Bett.
So beginnt "Der ...

Zwei Frauen, Mutter und Tochter, werden in einem Farmhaus tot aufgefunden. Die Mutter wurde bestialisch mit mehreren Messerstichen getötet, die Tochter liegt wie ein Engel in ihrem Bett.
So beginnt "Der Schlafmacher".
Dies war mein erstes Buch von Michael Robotham. Demnach bin ich mit dem 10.Band der O'Loughlin Reihe eingestiegen. Aber ich muss sagen, es wäre mir so nicht aufgefallen.
Man erfährt etwas über den Psychologen und seiner Familie, was mir persönlich ausgereicht hat um dort einen Einblick zubekommen.

Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, da es viele potenzielle Täter gibt. Man wollte wissen wer der Mörder ist und warum. Zudem wurde das Buch aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal aus der des Psychologens und der des Mörders. Gut gewählt fand ich auch, das über den Kapiteln von O'Loughlin die Kapitelzahl stand und es war normal gedruckt. Die Kapitel des Mörders waren zahlenlos und kursiv. Fand ich als optische Abgrenzung sehr gut.

Leider schwang das Buch dann in der Mitte um und begann sich zuziehen.
Ich kam irgendwie nicht mehr vorwärts. Die Mitte hat mich nicht gepackt. Ich kann nicht sagen warum, aber ich fand den Mittelteil öde und habe dort überlegt ob ich das Buch abbreche.

Die letzten 100 – 150 Seiten wurden wieder spannend. So spannend das ich es dann in einem Rutsch durchgelesen habe. Bis zum Ende hatte ich keine Ahnung wer der Täter ist oder zu mindestens seien könnte. Ich hatte meine eigenen Theorien, aber diese stellten sich als komplett falsch raus.


Fazit:
Mir hat das Buch nicht so gut gefallen, aber es war nicht schlecht.

Veröffentlicht am 21.01.2017

Blood on Snow

Blood on Snow. Der Auftrag
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Meine Meinung zum Cover:
Man sieht einen Arm, der eine Waffe hält. Also relativ nichtssagend. Der Untertitel "Der Auftrag" lässt mit der Waffe darauf schließen, das es sich um einen Auftragsmord handelt. ...

Meine Meinung zum Cover:
Man sieht einen Arm, der eine Waffe hält. Also relativ nichtssagend. Der Untertitel "Der Auftrag" lässt mit der Waffe darauf schließen, das es sich um einen Auftragsmord handelt. Die Buchschnitt ist schwarz, was mir sehr gut gefällt.

Meine Meinung zum Buch:
Olav ist Auftragskiller. Er lebt in Oslo und ist Protagonist des Buches. Olav ist eher schüchtern und zurückhaltend. Trotz seiner schulischen Defizite ist er symphatisch, da er kein eiskalter Killer ist, sondern auch Gefühle hat. Olav hat einen neuen Auftrag bekommen, er soll die Frau seines Chefs töten, da sie eine Affäre hat. Aber anstatt sie zu töten, tötet Olav ihren Liebhaber der der Sohn seines Chefs ist und verliebt sich in sein eigentliches Opfer.

Teilweise erinnert mich die Story, durch die Komik, an einen Quentin Tarantino Film. Es war mein erster Jo Nesbo Roman. Mir hat das Buch jetzt nicht so gut gefallen, da es teilweise ziemlich wirr war, aber vielleicht packt mich der zweite Teil der Reihe, der Ende Februar 2016 erscheinen soll

Veröffentlicht am 19.01.2017

Todesdeal

Todesdeal
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Cover:
Das Cover ist relativ schlicht gehalten wie ich finde, dennoch einprägend. Der Buchtitel fühlt sich beim darüberstreichen an wie Sandpapier. Die Hauptfarben sind weiß und rot. Man sieht ein IPhone, ...

Cover:
Das Cover ist relativ schlicht gehalten wie ich finde, dennoch einprägend. Der Buchtitel fühlt sich beim darüberstreichen an wie Sandpapier. Die Hauptfarben sind weiß und rot. Man sieht ein IPhone, aus dem Blut herausläuft.

Meine Meinung zum Buch:
Ich fand das Buch nicht schlecht. Es hat sich bis zur Hälfte leider etwas gezogen wie ich finde. Zwischendurch waren mal spannende Passagen dabei, aber nicht überragend. Es war doch sehr politisch und das sollte man mögen. Mich hat das Buch nicht vom Hocker gerissen. Mir persönlich waren zuviele verschiedene Protagonisten und zuviele verschiedene Orte in dem Buch. Ich bin leider nicht ganz mit dem Buch warm geworden. Aber von der Story hat es mir gefallen, aber nicht überragend.

Veröffentlicht am 21.02.2019

Gute Idee, leider nicht ganz überzeugend

From Ashes - Herzleuchten
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Die Geschichte von Cassidy, Tyler und Gage wird abwechselnd erzählt. Ich habe eigentlich kein Problem mit diesem Schreibstil bzw. Dem Aufbau, aber in diesem Buch hat er mich absolut nicht weiter gebracht. ...

Die Geschichte von Cassidy, Tyler und Gage wird abwechselnd erzählt. Ich habe eigentlich kein Problem mit diesem Schreibstil bzw. Dem Aufbau, aber in diesem Buch hat er mich absolut nicht weiter gebracht. Der Schreibstil gefiel mir, auch mag ich die Bücher der Autorin sehr sehr gerne. Aber irgendwie konnte mich "From Ashes" nicht überzeugen.



Der Anfang konnte mich zwar nicht so packen, aber er war gut und spannend zu lesen. Ich hatte die ganze Zeit damit gerechnet, dass es endlich richtig losgeht. Doch für mich plätscherte die Geschichte einfach weiter vor sich hin. Zwischendurch gab es dann wieder spannende und schöne Stellen, aber die waren nur so vereinzelt eingebaut hatte ich das Gefühl.



Diverse Handlungen waren mir zu überzogen und definitiv zu detailreich. Also in gewissen Szenen ist weniger mehr.

Die Charaktere waren schwierig für mich nachzuvollziehen. Cassi hatte eine schreckliche Kindheit, aber mit dem Hintergrundwissen konnte ich manche ihrer Handlungen nicht verstehen. Tyler war sehr schwierig. Er liebt seine beste Freundin, war immer für sie da und plötzlich taucht sein Cousin Gage auf der auch auf Cassi steht. Eine Situation die ich nachvollziehen kann. Auch Gage habe ich teilweise verstehen können, aber auch er hatte manche Szenen in dem Buch, die mich mit einem großen Fragezeichen zurückgelassen haben.

Die Geschichte hat viele gute Ansätze keine Frage, aber ich finde man hätte weit aus mehr draus machen können.





Fazit

Sehr viele gute Ansätze, die leider zu wenig umgesetzt wurden.

2,5 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 29.01.2019

Weihnachtlich ja, romantisch nein

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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Ich hatte mich auf das Buch gefreut. Eine Liebesgeschichte unter dem Weihnachtsbaum. Romantisch und vielleicht auch kitschig. Weihnachtlich war es definitiv. Also das ganze weihnachtliche Setting war einfach ...

Ich hatte mich auf das Buch gefreut. Eine Liebesgeschichte unter dem Weihnachtsbaum. Romantisch und vielleicht auch kitschig. Weihnachtlich war es definitiv. Also das ganze weihnachtliche Setting war einfach sehr schön. Ich konnte mir anhand der Beschreibung wirklich ein weihnachtliches New York vorstellen. Aber das war es dann auch schon.



Mit der Geschichte um Mads und Iona bin ich einfach nicht warm geworden. Beide waren für mich Charaktere, die so sprunghaft sind wie Jugendliche und nicht wie zwei Erwachsene Menschen. Da hat sich Mads kleine Tochter Sofia teilweise erwachsender verhalten. Die Kleine war so mein Lichtblick in dem Buch. Sie war echt süß, auch wenn sie sich teilweise nicht verhalten halt wie eine gewöhnliche sechsjährige. Vielleicht war dies so gewollt, da sie ihre Mutter verloren hat.



Auch mit dem Schreibstil kam ich persönlich nicht klar. Für mich war er sehr holprig. Bei den Dialogen hatte ich öfters das Gefühl, dass sie nicht zusammen passen. Auch war mir manchmal nicht klar, wer jetzt wer ist und wer gerade agiert.

Die Idee ist ganz gut, aber die Umsetzung gefiel mir einfach nicht. Schade.

Fazit

Tolles Setting und eine tolle weihnachtliche Stimmung, doch der Rest passte für mich leider nicht.

2,5 von 5 Büchern