Bei dem nunmehr 6. Fall der Hobbydetektivin und Blumenhändlerin Lou gibt es wieder sehr viel Wortwitz und gut beschriebene Situationskomik der Autorin. Sie schreibt sehr flüssig und auch Spannung kommt ...
Bei dem nunmehr 6. Fall der Hobbydetektivin und Blumenhändlerin Lou gibt es wieder sehr viel Wortwitz und gut beschriebene Situationskomik der Autorin. Sie schreibt sehr flüssig und auch Spannung kommt wie immer auf. Es handelt sich um einen witzigen Kriminalfall bei dem auch romantische und berührende Momente zwischen den sympathischen Protagonisten um die neugiere Louisa nicht zu kurz kommen. Selbst ihr Freund Josh redet diesmal über seine Mutter, was mir sehr gefallen hat. Auch auf den nächsten Band, darf man gespannt sein. Fazit: Für Fans von nicht zu blutrünstigen und witzigen Krimis eine gelungene Unterhaltung!
Der Federträger ist der junge Fandor Ellson, ein Findelkind, welches bei liebevollen Pflegeeltern zusammen mit drei Brüdern idyllisch aufwächst, bis er - plötzlich und unerwartet - von der Elfenkönigin ...
Der Federträger ist der junge Fandor Ellson, ein Findelkind, welches bei liebevollen Pflegeeltern zusammen mit drei Brüdern idyllisch aufwächst, bis er - plötzlich und unerwartet - von der Elfenkönigin auf eine mystische und abenteuerliche Reise geschickt wird. Dabei hat er - Donner, Ohm und Jooba sei es gedankt, viele gute Freunde an seiner Seite. Das Abenteuer geht für den jungen Fandor, der in der Steppe der Freien Reiter aufwächst, zunächst in die Stadt Grünberg, über die grauen Berge, in die Dünen von Kanda àl und in den Bauch der Berge bis er schießlich unter einigen Mühen und Entbehrungen zu der schwarzen Burg des bösen alten Gramlodawik von Arlok und seiner schwarzen Truppen kommt und die Prophezeihung über sein Schicksal und das des ganzen Volkes und der Menschen sich erfüllen wird. So oder so.
Fazit: Eine sehr unterhaltsame märchenhafte Abenteuergesichte für Fantasy-Begeisterte ab 12 Jahren
Mit Falkenblut entführte mich Petra Hartmann sehr unterhaltsam und klasse beschrieben in eine schaurige, düstere Welt der germanischen Mythen, so dass ich mir Valkrys, die taffe, eigensinnige, nicht auf ...
Mit Falkenblut entführte mich Petra Hartmann sehr unterhaltsam und klasse beschrieben in eine schaurige, düstere Welt der germanischen Mythen, so dass ich mir Valkrys, die taffe, eigensinnige, nicht auf den Kopf gefallende und schlagfertige Walküre und deren Welt gut vorstellen konnte. Ich wollte nicht mit ihr tauschen. Es ist eine dunkle Welt, in der sie sich behaupten muss, mit Untoten, Schlangen, Berserkern, Werwölfen, schaurigen Göttern aus der Unterwelt, Riesen und vielen anderem Getier. All das ist sehr fantasievoll beschrieben. Ich wurde richtig in den Bann gezogen von ihren sagenhaften Abenteuern. Valkrys und ich kamen dabei kaum zum Luftholen, da die Walküre von einem Abenteuer ins nächste fällt, rutscht, stolpert, hineingezogen wird. Klasse auch, dass sich die kleine Waküre und auch Widar - den einzigen Gott, den sie vom Schlachtfeld lebend retten konnte - sich immer wieder einen humorigen Schlagabtausch liefern. Auch viele andere Protagonisten in diesem Buch sind nicht auf den Mund gefallen, so dass die vielen Wortgefechte mich immer wieder zum Schmunzeln brachten. Diese Abwechslung zwischen den düsteren, geheimnisvollen sowie den humorigen Szenen machen das Buch so unterhaltsam. Valkrys ist mir sehr ans Herz gewachsen. Auch das ausführliche Glossar am Ende des Buches war mir sehr hilfreich, da ich die germanischen Mythen so noch nicht kannte.
Fazit:
Mir hat die sagenhafte Reise in die Welt der Mythen sehr gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung, die es geben soll!
Um es mal mit Widurs Bruder Balder zu sagen: "Bei Odin, was für ein Abenteuer!"
Andrea Weihs versteht es in ihren 100 Gedichten wunderbar, den Lesern die Himmelswesen die sie umflügeln, mit viel LIebe und Poesie näher zu bringen. Man kann den Glauben an Engel und die wahrhaftige Liebe ...
Andrea Weihs versteht es in ihren 100 Gedichten wunderbar, den Lesern die Himmelswesen die sie umflügeln, mit viel LIebe und Poesie näher zu bringen. Man kann den Glauben an Engel und die wahrhaftige Liebe aus den geschriebenen Zeilen regelrecht herausspüren. Begleitet wird dieser sehr lesenswerte Gedichtband von einigen selbst gestalteten Zeichnungen von Engeln, die sich gut in die einfühlsamen Zeilen einfügen und die Prosa passend ergänzen.
Fazit: Ein wunderbares Buch, das man immer wieder zur Hand nehmen und auch an liebe Menschen verschenken kann
Das Buch "Vermächtnis eines bemerkenswerten Mannes" spielt hauptsächlich im Jahre 1969. Eine junge Adelige namens Patricia trifft durch Zufall den Grafen Armand und beide beschließen, dass Patricia seine ...
Das Buch "Vermächtnis eines bemerkenswerten Mannes" spielt hauptsächlich im Jahre 1969. Eine junge Adelige namens Patricia trifft durch Zufall den Grafen Armand und beide beschließen, dass Patricia seine gesammelten Kunstwerke auflisten soll, da sie genau so für die Kunst brennt wie er. Beide merken bald, dass sie auf wundersame Weise "Seelenverwandte" sind und sich zueeinander hingezogen fühlen. Mehr soll hier aber nicht verraten werden, man soll es selbst lesen.
MIr hat dieser flüssig geschriebene Roman, der niemals langweilig wurde, der einmal die Sicht von Lady Patricia, dann die Geschichte des Grafen Armand Saintgermain beschreibt sowie die Gegenwart, in der der nahende Tod der Hauptperson, Lady Patricia beschrieben wird, außerordentlich gut gefallen.
Für mich war es die romantischste Liebesgeschichte aller Zeiten, da diese nicht sein durfte und eigentlich auch nicht sein konnte! Einfach wunderbar geschrieben! Jeder Lesebegeisterte, der ungewöhnliche Ereignisse mag, sollte sich überraschen lassen!