Wie viele gestörte Männer es doch auf der Welt gibt
Judith und ihre Freundinnen haben ein echtes Problem mit ihren Männern. Der eine liebt nur seinen Sport, der andere ist verfressen, der nächste der größte Angeber vor Gott dem Herrn. Wie soll man mit so ...
Judith und ihre Freundinnen haben ein echtes Problem mit ihren Männern. Der eine liebt nur seinen Sport, der andere ist verfressen, der nächste der größte Angeber vor Gott dem Herrn. Wie soll man mit so etwas glücklich werden. Doch bevor sich Judith trennen kann kommt ihr Holger zuvor. Welch ein Glück, endlich kann sie sich neu orientieren. Was wird der Markt so bieten?
Dem Cover mit den Küken, einem Männlichen mit deutlich großem Federkam und einem Weiblichen mit niedlicher Schleife konnte ich nicht wirklich was abgewinnen.
Judith hat es nicht leicht, aber sie zieht auch die Männerkatastrophen scheinbar magisch an. Ich konnte an vielen Stellen nur mit dem Kopf schütteln wie hart es eine Frau auf der Suche nach dem richtigen Mann treffen kann.
Und wie verblendet man sein kann, wenn man meint die Erfüllung gefunden zu haben. So wie Bille, die den wirklich angeberischen Burkhardt so toll findet. Da rollen sich einem die Zehennägel auf.
Außerdem ist Judith nicht nur auf Männersuche, sondern sie arbeitet auch für eine Zeitarbeitsfirma und macht für sie verschiedene Bürojobs und nebenbei sucht sie mit ihrer Schwester Rebecca und ihrem Bruder Mo noch einen Mieter für die freigewordene Wohnung in ihrem Elternhaus.
Sie hat also so gesehen einen Fulltimejob.
Schreibtechnisch zieht sich das aber alles sehr in die Länge und zwischendurch wollte ich eigentlich schon gar nicht mehr hören wie fürchterlich sich ihr Leben und das ihrer diversen Freundinnen Bille, Susanna und Katja gestaltet.
Ein Roman der mich nicht wirklich so begeisterte wie die Bücher die ich bisher von Kerstin Gier gelesen habe. Da hat sie deutlich bessere geschrieben, auch wenn ich gelesen habe das dieses Buch wohl sogar verfilmt wurde. Ich denke den Film werde ich mir mal nicht ansehen müssen.