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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2021

Kurzweilig

Mondscheintarif
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Das Buch kommt ja reichlich „schmalbrüstig“ daher, folglich ist das HB mit ca. 220 min auch keine längere Angelegenheit. In geballter Erzählmanier wird dem Hörer die liebenswerte Hauptfigur nähergebracht. ...

Das Buch kommt ja reichlich „schmalbrüstig“ daher, folglich ist das HB mit ca. 220 min auch keine längere Angelegenheit. In geballter Erzählmanier wird dem Hörer die liebenswerte Hauptfigur nähergebracht. Auch in diesem Roman spielt die Autorin wieder mit den üblichen Klischees. Und einen tiefgründigen Roman sollte man auch nicht erwarten. Es ist schon wegen der geringen Seitenanzahl eine kurzweilige Geschichte für zwischendurch. Der Erzählstil ist wie immer leicht und flüssig. Ein typischer Chic-Lit-Roman aus der Feder Ildiko von Kürthys, leicht und selbstironisch, erzählt sie eine Geschichte die Spaß macht zu lesen. Eine gelungene Freizeitlektüre die mir eine erholsame Pause im stressigen Alltag bescherte.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Kurzweiliger Roman

Nachtflug
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Dank des flüssigen Schreibstils und Abschnitte, die abwechselnd aus Sicht von Jakob und von Ingrid erzählt werden, war ich recht schnell im Geschehen. Es hat mir ein paar unterhaltsame Stunden beschert. ...

Dank des flüssigen Schreibstils und Abschnitte, die abwechselnd aus Sicht von Jakob und von Ingrid erzählt werden, war ich recht schnell im Geschehen. Es hat mir ein paar unterhaltsame Stunden beschert. Es gibt Szenen, in den ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen konnte, aber auch Abschnitte in denen ich schon nachdenklich wurde. Das Ende war für mich stimmig. Wer mal abschalten möchte ist mit diesem kurzweiligen Roman gut bedient.
Die Umsetzung als Hb ist gut und macht Spaß zu hören.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Das Böse, das wir lieben

Das Böse, das wir lieben
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Diese Auskopplung ist eine gelungene Erweiterung der Serie und ein Muss für jeden Serienfan. Simon Lewis' Leben und Lernen in der Schattenjäger-Akademie wird hier nun näher beleuchtet. Neueinsteigern empfehle ...

Diese Auskopplung ist eine gelungene Erweiterung der Serie und ein Muss für jeden Serienfan. Simon Lewis' Leben und Lernen in der Schattenjäger-Akademie wird hier nun näher beleuchtet. Neueinsteigern empfehle ich allerdings die Hauptreihe um die Schattenjäger vorher zu lesen, anstonsten kommt man bei einigen Szene nicht hinterher. Denn für Erklärungen ist bei dieser kurzen Erzählung einfach kein Raum.

Veröffentlicht am 22.01.2021

Simons Geschichte

Legenden der Schattenjäger-Akademie
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Simon Lewis' Leben und Lernen in der Schattenjäger-Akademie wird hier nun näher beleuchtet. Seine Beziehungsprobleme bekommen Raum und sein Gedächtnisverlust spielt eine große Rolle. Ebenfalls ihre Auftritte ...

Simon Lewis' Leben und Lernen in der Schattenjäger-Akademie wird hier nun näher beleuchtet. Seine Beziehungsprobleme bekommen Raum und sein Gedächtnisverlust spielt eine große Rolle. Ebenfalls ihre Auftritte haben unter anderem Magnus Bane, Tessa, Alec, Robert, Emma uvm., die aus ihrer Sicht die Geschichte abrunden. Was mir wirklich gut gefallen hat war, dass ein kleiner Comicstrip vorangestellt wurde, der wiederum zum Inhalt passt. Diese Auskopplung ist eine gelungene Erweiterung der Serien und ein Muss für jeden Serienfan. Neueinsteigern empfehle ich allerdings die Hauptreihe um die Schattenjäger vorher zu lesen.

Veröffentlicht am 19.01.2021

Schwieriges Thema – gut umgesetzt

Die Hölle war der Preis
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In diesem Tatsachenroman schildert Hera Lind die Geschichte von Gisa. Gisa ist eine junge Frau in der DDR, die mit der politischen Situation nicht klar kommt, und mit ihrem Ed aus der DDR fliehen will. ...

In diesem Tatsachenroman schildert Hera Lind die Geschichte von Gisa. Gisa ist eine junge Frau in der DDR, die mit der politischen Situation nicht klar kommt, und mit ihrem Ed aus der DDR fliehen will. Doch das geht schief und so landet sie im Frauengefängnis. Hera Lind beschreibt nun im Weiteren den Alltag und die Strukturen eines Frauengefängnisses. Der Leser bekommt einen Eindruck, wie es in den 1970er Jahren in so einer Einrichtung zugegangen ist. Sehr intensiv beschreibt die Autorin den Alltag mit seinen Grausamkeiten und Repressalien. Deutlich wird dabei auch, dass Republikflüchtige auf der untersten Stufe der Hierarchie standen. Allerdings kann sich die Autorin auch nicht ganz von so manchem Klischee lossagen. Denn das nun alles Schlecht war in der DDR, wird ein „Ossi“ so sicherlich nicht unterschreiben. Etwas mehr Differenzierung hätte der Glaubwürdigkeit dieses Tatsachenromans besser zu Gesicht gestanden. Auch die stereotype Darstellung der Stasi-Mitarbeiter halte ich für überzogen. Aber alles in allem ein guter Roman über ein Kapitel der ostdeutschen Geschichte, der kein Ruhmesblatt für Menschlichkeit und Menschenwürde war. Wer sich mit diesem Thema mal auseinandersetzen möchte, dem kann ich den Roman empfehlen.