Profilbild von Drakonia

Drakonia

Lesejury Star
offline

Drakonia ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Drakonia über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2017

Ausgerechnet wir

Ausgerechnet wir
0

Tom ist Anfang 30 und Single. Das Buch startet auf der Scheidungsparty seiner Schwester. Sie feiert die Scheidung ihres Ex-Mannes Joshi. Tom findet dies irgendwie schade, da er sich mit Joshi verstanden ...

Tom ist Anfang 30 und Single. Das Buch startet auf der Scheidungsparty seiner Schwester. Sie feiert die Scheidung ihres Ex-Mannes Joshi. Tom findet dies irgendwie schade, da er sich mit Joshi verstanden hat und ihn mochte. Tom's biologische Uhr tickt. Er meldet sich auf einer Datingseite im Internet an. Da er ein Zahlenfreak ist, rechnet er sich aus, wie viele Frauen in Berlin zu ihm passen würde und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, der wahren Liebe im Internet zu begegnen.
Eines Tages erhält Tom die Mail der Seite, das er mit "Lisa" 94 % Übereinstimmung hat. Ab diesem Moment, dreht sich Tom's Leben in sämtliche Richtungen...

Mir hat die Geschichte gefallen, da ich es mal intressant fand, ein "Liebesroman" aus der Sicht eines Mannes zu lesen. Ich kenne dies nur aus der Sicht von Frauen. Tom ist ein symphatischer, wenn auch ein etwas verrückter Charakter. Verrückt in dem Sinne, das er alles in Zahlen sieht und sich Dinge ausrechnet anstatt sie einfach geschehen zu lassen. Sein Ex – Schwager und bester Freund Joshi versucht ihm zu erklären, dass er sein Karma aufbessern muss. Er soll 28 Tage lang, jeden Tag jemandem etwas schenken bzw. Etwas gutes tun.
Neben der Suche nach einer Frau und dem Karma-Aufpolieren-Programm von Tom und Joshi, gibt es noch andere Protagonistin die recht witzig sind. Da wäre z.B Tom's neunmalkluge Nichte, oder die tanzende Nachbarstochter.

Ich kannte die Bücher von Monika Peetz vorher nicht und hatte somit keinen Vergleich. Den Schreibstil fand ich allerdings recht leicht und angenehm zu lesen.

Fazit:
Für mich war es ein Buch, dass man ganz nett zwischendurch lesen kann. Manche Dinge waren mir persönlich zu langatmig. Aber im großen und ganzen, fand ich es recht unterhaltsam.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Battle Island

Battle Island
0

Wir schreiben das Jahr 2022. Lou arbeitet bei dem Trendsender YOUR TV und bewirbt sich bei deren Jubiläumsshow "Battle Island. 10 Tage, 10 Personen, 1 Insel, 1 Million Euro in Gold. Diese verlockende Chance ...

Wir schreiben das Jahr 2022. Lou arbeitet bei dem Trendsender YOUR TV und bewirbt sich bei deren Jubiläumsshow "Battle Island. 10 Tage, 10 Personen, 1 Insel, 1 Million Euro in Gold. Diese verlockende Chance will sich Lou nicht entgehen, vor allem da sie das Geld für ihre schwer kranke Mutter sehr gut gebrauchen kann.

Das Buch startet am Tag 8 des Inselabenteuers. Dies ist am Anfang zwar spannend, aber auch teils verwirrend, da man die Protagonisten noch gar nicht kennt. Aber es baut Spannung auf, weil man wissen will, wer wer ist und wie sich alles entwickelt.
Am Anfang des Buches gibt es viele Zeitsprünge. Mal befinden wir uns schon mitten in der Show, dann bei der Bewerbung von Lou oder den Castings. Ab ca. Der Mitte hat es sich eingependelt und es wird chronologisch weitergeschrieben. Da die Kapitel benannt nach Ort und Zeit sind und man diese nicht überliest, kann man aber mit den Sprüngen recht gut klar kommen. Mich hat es jetzt nicht gestört.

Obwohl das Buch in der nahen Zukunft spielt, gab es keine futuristischen Einschnitte. Also keine selbstfahrenden, fliegenden Autos oder laufende Spülmaschinen. Es gab, wie auch heute, Smartphones, Tablet und Uhren mit denen man auch telefonieren kann. Demnach nichts neues. Die Show ist nach den heutigen Sendungen auch nicht nicht vorstellbar. Etwas wie Dschungelcamp, nur ohne Gekrabbel. So eine Sendung könnte ich mir sogar vorstellen.
Ich finde, es war alles sehr gut beschrieben so das man sich alles sehr bildlich vorstellen konnte.

Mich haben einige wenige Dinge etwas gestört bzw. Sind sie mir aufgefallen. Dies waren die Wiederholungen. Es wurde sehr oft Dinge erwähnt, die nicht relevant waren und die vielleicht ein oder zweimal gereicht hätten (z. B. Cornrows, heiß geliebter...). Dies hat sich für mich zu oft wiederholt. Zudem haben mich manche Szenen an "Die Tribute von Panem" erinnert.

Fazit:
Ein spannendes Abenteuer, verpackt in einer Castingshow. Mir hat gut gefallen, obwohl ich viel negatives gehört habe. Aber es ist spannend und mit vielen Wendungen gespickt.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Das Feuerzeichen (2)

Das Feuerzeichen - Rebellion
0

Ich habe etwas länger gebraucht um wieder in die Geschichte reinzufinden. Ich hätte mir gerne ein paar mehr Rückblicke am Anfang des Buches gewünscht. Einfach nur als kleine Hilfe zum Wiedereinstieg.
Nach ...

Ich habe etwas länger gebraucht um wieder in die Geschichte reinzufinden. Ich hätte mir gerne ein paar mehr Rückblicke am Anfang des Buches gewünscht. Einfach nur als kleine Hilfe zum Wiedereinstieg.
Nach ein paar Seiten wusste ich wieder wer war ist und kam wieder langsam in die Geschichte rein.

Für meinen Geschmack nahm die Geschichte sehr zäh an Fahrt auf. Mal war es wirklich sehr spannend, dann nahm die Spannung wieder ab und es wurde langatmig.
Manchmal war es zuviel des Guten. Aber dennoch gefiel mir das Buch im Großen und Ganzen.
Die Autorin blieb ihrem Stil in der Geschichte treu und beschrieb alles, egal ob Ort, die Unterschiede der Alphas und Omegas und die Charaktere sehr detailgetreu. Der Schreibstil ist trotz der Detailverliebtheit verständlich.

Fazit:
Der zweite Band war ein netter Mittelteil mit Schwächen. Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen, der zweite knüpft meiner Meinung nach nicht an den ersten an. Er beinhaltet zwar teilweise Spannung, aber auch einige langatmige Szenen. Dennoch macht er Lust auf den dritten Band.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Das Haus

Das Haus
0

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover. Mich hat der blutige Schlüssel gefallen. Zudem klang der Klappentext vielversprechend. "Das Haus" war mein erstes Buch von Richard Laymon. Das ...

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover. Mich hat der blutige Schlüssel gefallen. Zudem klang der Klappentext vielversprechend. "Das Haus" war mein erstes Buch von Richard Laymon. Das Buch ist mit einer knapp 270 Seiten Geschichte eher minimalistisch. Durch die geringe Seitenanzahl geht die Story recht schnell voran und beginnt mit einem rasten Einstieg in die Geschichte.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus zwei Sichten erzählt. Einmal aus der Sicht von Sam, ein Polizist der nach dem grausamen Mord an seinen Kollegen ermittelt und einmal aus der Sicht von Eric Prince, einem Schüler der Highschool. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über Eric, seine Vergangenheit und sein Verhalten. Zudem sind einige Passagen aus der Sicht des Täters als Beobachtung der Opfer geschrieben. Dennoch weiß man sehr lange nicht, wer die Personen auf bestialische Weise ermordet.

"Das Haus" nimmt wie gesagt sehr schnell Fahrt auf und schwächt an Spannung nicht ab. Es wird zwischendurch mal etwas ruhiger, aber spätestens im nächsten Kapitel geschieht der nächste Mord.

Fazit:
Ich fand das Buch recht gut obwohl es sehr kurz war. Was ich etwas schade fand, war das Ende, dass viel zu schnell war. Ich hätte mir noch so 20 - 30 Seiten mehr gewünscht um das Ende etwas genauer zu haben. Das war aber auch der einzige Schwachpunkt.
Aber: Das Buch ist nichts für schwache Nerven bzw. Mägen.


Veröffentlicht am 05.03.2017

Coherent

Coherent
0

Die Geschichte ist insgesamt in 3 Teilen unterteilt. Man liest nicht nur aus der Sicht von Sophie, sondern auch aus der Sicht von Jean und Lamar. Allerdings in der dritten Person.

Sophie ist zu Beginn ...

Die Geschichte ist insgesamt in 3 Teilen unterteilt. Man liest nicht nur aus der Sicht von Sophie, sondern auch aus der Sicht von Jean und Lamar. Allerdings in der dritten Person.

Sophie ist zu Beginn des Buches 17 Jahre alt und wohnt eigentlich in den USA bei ihrer Tante, da sie ihre Eltern vor kurzem bei einem Autounfall verloren hat. Aufgrund dessen hat sie eigentlich keine Lust nach Frankreich zu fahren für einen Schüleraustausch. Sophie hat Angst, da auch ihre Sprachkenntnisse nicht die besten sind.
Ihr Frankreichaufenthalt wird dennoch besser als erwartet, als sie den smarten Franzosen Jean kennen lernt. Lamar ist FBI Agent und ist Sophie auf den Fersen.

Den Anfang fand ich, obwohl mir Sophie mit ihrer direkten und sarkastischen Art sympatisch war, etwas langatmig. Irgendwie kam keine Fahrt auf und mir persönlich wurde zuviel geredet. Zudem fand ich Lamar unsympathisch, was das lesen in seinen Teilen etwas schwieriger machte.
Im weiteren Verlauf wurde das Buch besser und wurde auch spannender.

Fazit:
Trotz anfänglicher Schwierigkeit, fand ich das Buch gut geschrieben. Die Idee hinter der Geschichte ist gut gewählt aber auch erschreckend.