Cover-Bild Der letzte Held von Sunder City
Band 1 der Reihe "Fetch Phillips"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783426526163
Luke Arnold

Der letzte Held von Sunder City

Roman
Christoph Hardebusch (Übersetzer)

Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!

Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit die Magie die Welt verlassen hat, ist in Sunder City nichts mehr so, wie es war: Drachen fallen vom Himmel, Sirenen werden von ihren Männern verlassen und Elfen schlagartig von den Jahrhunderten ihres Lebens eingeholt.
Wenn irgendjemand Professor Rye helfen kann, dann der Privatdetektiv Fetch Phillips, der sich tagtäglich für die nun hilflosen magischen Geschöpfe einsetzt. Was keiner seiner Klienten ahnt: Es ist Fetchs Schuld, dass die Magie verschwunden ist …

»Der letzte Held von Sunder City« ist ein Fantasy-Roman, der mit einer ungewöhnlichen Idee spielt: Was passiert mit all den magischen Geschöpfen, wenn ihre Welt der Magie beraubt wird?
Mit dem Privatdetektiv Fetch Phillips hat der australische Drehbuch-Autor, Schauspieler und Regisseur Luke Arnold einen raubeinigen Anti-Helden erschaffen, der nicht nur mit inneren Dämonen zu kämpfen hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2022

Ein wahrer Anti-Held!

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

"Der letzte Held von Sunder City" war ein Buch, das mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Besonders mochte ich Fetch. Ich finde es so toll, hier einen Charakter ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

"Der letzte Held von Sunder City" war ein Buch, das mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Besonders mochte ich Fetch. Ich finde es so toll, hier einen Charakter zu haben, der nicht unbedingt "der Gute" ist. Manche würden ihn sogar als "den Bösen" bezeichnen. Er ist ein moralisch fragwürdiger Charakter, der auch manchmal nicht unbedingt sympathisch ist in seiner Art. Doch genau das machte ihn so einzigartig und eben auch interessant. Fetch ist eben auf seine eigene Art und Weise ein Held und vielleicht auch gleichzeitig ein Bösewicht. Und diese Abwechslung im Vergleich zu anderen Romanen fand ich sehr gut.
Die Welt in der Fetch lebt mochte ich sehr, es war super spannend, in Rückblicken mehr über seine Taten in der Vergangenheit, aber auch über die Welt an sich zu erfahren. Sunder City war da auch eine sehr interessante Stadt, von der ich gerne noch weiter Facetten kennenlernen möchte.
Das einzige Manko für mich war, wie schnell de Kriminalfall am Ende aufgelöst wurde. Er zog sich durch das Buch wie ein roter Faden und er war auch interessant, doch für meinen Geschmack war sie Auflösung zu schnell und simpel. Doch das war okay, mein Leseerlebnis im Gesamten hat das nicht soo gestört.

5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Düster und mit einem anderen Bild von Vampiren, Werwölfen, Elfen und Co!

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Klappentext
„Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht ...


Klappentext
„Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!

Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit die Magie die Welt verlassen hat, ist in Sunder City nichts mehr so, wie es war: Drachen fallen vom Himmel, Sirenen werden von ihren Männern verlassen und Elfen schlagartig von den Jahrhunderten ihres Lebens eingeholt.
Wenn irgendjemand Professor Rye helfen kann, dann der Privatdetektiv Fetch Phillips, der sich tagtäglich für die nun hilflosen magischen Geschöpfe einsetzt. Was keiner seiner Klienten ahnt: Es ist Fetchs Schuld, dass die Magie verschwunden ist …“

Gestaltung
Das Cover gefällt mir echt gut, was vor allem am Hintergrund liegt. Dieser sieht aus wie ein Straßennetz mit vielen Ortsbezeichnungen und Plätzen. Durch die rote und graue Farbe erkennt man in diesem feingliedrigen Straßennetz zudem eine große, graue Straße, welche sich quer über das Bild zieht und zwei rote Seiten voneinander trennt. Der weiße Titel fügt sich dabei in dieses Netz ein und hebt sich durch seine geschwungenen, runden Buchstaben von den geraden Linien, Kanten und Ecken ab.

Meine Meinung
Nachdem ich durch das Cover auf das Buch aufmerksam wurde, hat mich der Klappentext sofort gepackt. In „Der letzte Held von Sunder City“ geht es um den „Mann für alles“ Fetch Phillips, der für magische Wesen allerlei Aufträge erledigt. Seit die Magie in Sunder City verschwunden ist, haben es die magischen Wesen nämlich besonders schwer. Elfen werden von ihren Jahren auf der Erde eingeholt oder Drachen fallen flugunfähig vom Himmel. Keiner ahnt jedoch, dass Fetch selber mit dem Verschwinden der Magie zusammenhängt…

In „Der letzte Held von Sunder City“ begegnete ich Fetch Phillips, einem von Schuldgefühlen geprägten Protagonisten, der im Grunde nur Gutes tun möchte als Sühne für seine Schuld. Dabei zeichnet sich Fetch jedoch auch jemand, der nach außen hin härter scheint, als er wirklich ist. In seinem Inneren ist er ein gebrochener, unsicherer Mann, der stets auf der Suche nach einer besseren Version seines Ichs ist. Ich fand Fetch als Hauptfigur wirklich interessant, weil er ganz anders war als die Protagonisten, die ich bisher von Büchern gewohnt war. Man konnte ihm sein Hadern und seine Abgründe anmerken, genauso wie seinen Wunsch, es besser zu machen. Das fand ich sehr greifbar dargestellt und gleichzeitig auch bewegend.

Ebenso spannend war die Frage, was Fetch gemacht hat, um die Magie aus Sunder City verschwinden zu lassen. Hierdurch kam einiges an Spannung auf, da ich gerne Antworten auf all meine Fragen haben wollte. Diese wurden mit geschickt eingebundenen Rückblicken gegeben, die auch den Charakter von Fetch näher beleuchteten. Zudem dreht sich in diesem Band alles um Fetchs Detektivfall, der sich mit einem verschwundenen Vampir und einer Sirene befasst. Bei der Lösung des Falls muss Fetch einige Widrigkeiten und auch seine privaten Probleme überwinden, aber er ist stets bemüht, den Fall zu bearbeiten. Dessen Lösung fand ich schlussendlich auch interessant und gerade im Wechsel mit den Rückblenden wurde es auch nicht langweilig.

Am besten hat mir die Idee gefallen, eine Welt zu erkunden, in der die gesamte Magie verschwunden ist. Was passiert mit den magischen Wesen wie Vampiren, Drachen, Sirenen und Co, deren Existenz auf Magie beruht? Wie entwickelt sich eine solche Stadt weiter? Auch die Rolle der Menschen in all diesen Geschehnissen fand ich gut durchdacht und mehr als glaubwürdig. Die Welt, die Luke Arnold hier erschaffen hat, fand ich trotz des Fehlens der Magie einfach magisch, da ich in eine mir ganz fremde Welt eintauchen konnte. Vor allem fand ich es auch erschreckend von all den magischen Wesen zu lesen, die in anderen Büchern immer als so stark gezeichnet werden, hier aber nur noch eine Hülle ihrer selbst sind. Durch dieses Bild übt „Der letzte Held von Sunder City“ eine faszinierende Anziehung aus, die mit konträren Darstellungsweisen von bekannten, gewohnten Figuren und Heldenbildern spielt.

Fazit
Ich fand es spannend, dass sich „Der letzte Held von Sunder City“ mit einem Protagonisten befasst, der nicht wie sonst üblich ein strahlender Held ist, sondern der mit eigenen Dämonen und der Schuld für das Schicksal und den Verlust vieler zu kämpfen hat. Die Geschichte ist ziemlich düster, manchmal vielleicht sogar zu düster, aber vor allem auch faszinierend aufgrund der Thematik. Die Überlegungen wie eine magische Welt ohne Magie aussehen würde, fand ich richtig spannend, genauso wie die Handlung. Diese ist durch den Detektivfall und die Rückblenden, die die Schuld des Protagonisten erklären, sehr spannend.
Knappe von 5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Der letzte Held von Sunder City
2. Totengraben (erscheint am 01.07.2021 auf Deutsch)

Veröffentlicht am 25.01.2021

sehr ungewöhnlich

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Fetch Phillips bezeichnet sich selbst als Mann für Alles, aber eigentlich ist er ja Privatdetektiv. Von Schuldgefühlen zerfressen, nimmt er nur Aufträge von magischen Wesen an. Die haben bei dem sogegannten ...

Fetch Phillips bezeichnet sich selbst als Mann für Alles, aber eigentlich ist er ja Privatdetektiv. Von Schuldgefühlen zerfressen, nimmt er nur Aufträge von magischen Wesen an. Die haben bei dem sogegannten Coda ihre Fähigkeiten verloren und Fetch war bei diesem Ereignis dabei und gibt sich die Mitschuld. Sein neuster Auftrag kommt von Professor Rye, der eine Schule für die Nachkomischen der magischen Geschöpfte eröffnet hat. Einer seiner Lehrer, einer über 300 Jahre alter Vampir, ist verschwunden. Bei seinen Ermittlungen stellt Fetch fest, dass nicht nur der Vampir verschwunden ist, auch eine seiner Schülerin ist verschwunden ist.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Urban Fantasy Reihe. Die Welt, in die uns der Autor hier entführt, ist düster und brutal und auch ziemlich deprimierend. Weil die Menschen zu gierig waren, haben alle magischen Geschöpfe ihre Fähigkeiten verloren. Das wirkt sich bei jeden Geschöpf anders aus, aber letztendlich ist das ganze doch recht niederdrückend. Mir hat dies Idee mit der verlorenen Magie wirklich richtig gut gefallen. Das war sehr ungewöhnlich und auch sehr interessant. Was wird aus einem Vampir oder einer Hexe, wenn diese keine Magie mehr haben. Ein wirklich spannender Gedanken.

Neben der eigentlichen Handlung um den aktuellen Fall gibt es auch immer wieder Rückblenden in Fetch Vergangenheit. Fetch ist ehemaliger Soldat und war an dem Coda beteiligt, dass die Ursache für das Verschwinden der Magie ist. Zuerst wirkt er sehr unsympathisch, ich hatte tatsächlich so meine Probleme mit ihm. Im Laufe der Handlung erfährt man dann mehr über ihn und seien Handlungen werden etwas verständlicher.

Tatsächlich konnte mich die Geschichte nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr in ihren Bann ziehen. Das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf die Fortsetzung. Von mir gibt es die volle Punktzahl

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Ein Highlight

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Meine Meinung:

Zuerst war ich etwas skeptisch über die Geschichte, doch nach und nach habe ich das Buch einfach nur noch gefeiert. Für mich ist es ein erstes richtiges Highlight dieses Jahr.

Wir begleiten ...

Meine Meinung:

Zuerst war ich etwas skeptisch über die Geschichte, doch nach und nach habe ich das Buch einfach nur noch gefeiert. Für mich ist es ein erstes richtiges Highlight dieses Jahr.

Wir begleiten im Buch Fetch Phillips, der Mann für alles.
Er macht sich dafür verantwortlich das die Magie aus der Welt verschwunden ist. Er ist ein eher melancholischer Typ, der nicht wirklich zum Helden taugt, aber dennoch hat er was an sich, was ihn liebenswert macht.
Er sieht nicht wirklich gut aus, trägt miefige alte Klamotten und ist abhängig von Schmerzmitteln. Aber er ist trotzdem ein echt cooler Typ.

Der Schreibstil des Buches passte perfekt zur Stimmung im Buch. Irgendwie drückend und mit der kleinen Hoffnung, das doch noch alles gut werden würde. Ich war sehr gespannt ob Fetch seinen Fall noch lösen kann, bevor er entweder im Knast landet oder zu Tode geprügelt wird.
Die Wesen, die im Buch vorkommen fand ich super. Besonders der Restaurantbesitzer konnte mich zum lachen bringen.
Das Ende hat sehr gut gepasst und war abschließend, jedoch weiß ich schon, das es einen zweiten Band geben wird, auf den ich mich jetzt bereits freue.

Es war ein großartiges Abenteuer, das ich mit diesem Buch erlebt habe.

Veröffentlicht am 01.11.2020

Genialer Mix aus Fantasy und Krimi

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Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit die Magie die Welt ...

Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit die Magie die Welt verlassen hat, ist in Sunder City nichts mehr so, wie es war: Magier können nicht mehr zaubern und Vampire und Elfen wurden von den Jahrhunderten ihres Lebens eingeholt.
Privatdetektiv Fetch Phillips wird beauftragt, Professor Rye zu finden. Obwohl er selbst ein Mensch ist, arbeitet Fetch ausschließlich für magische Geschöpfe, denn er hat eine schwere Schuld auf sich geladen...

Die Fantasy-Welt von Sunder City hat jeden Zauber verloren, ist düster und trostlos. Die magischen Wesen sind qualvoll gestorben, schlagartig gealtert oder grauenvoll entstellt und wurden ihrer Lebensgrundlage beraubt, nur wenige haben es geschafft, sich an eine Welt ohne Magie anzupassen. Inmitten der Tristesse versucht Detektiv Fetch Phillips verzweifelt Gutes zu tun, ein hartgesottener und zynischer Ermittler, der zur Selbstjustiz neigt und seine Schuld im Alkohol ertränkt.
Die Handlung ist vielschichtig und spannend, es geht um schwerwiegende Entscheidungen und einschneidende Veränderungen, den Verlust der eigenen Identität und seelische Abgründe. Die Figuren werden angetrieben von starken Gefühlen. Wut, Angst und Unverständnis bestimmen ihr Handeln, für Hoffnungen und Träume ist in dieser Welt ohne Magie kein Platz mehr.
Der letzte Held von Sunder City ist ein genialer Mix aus Fantasyroman und Krimi. Ein fantasievolles und spannendes Buch, mit einer originellen und gut durchdachten Geschichte, vielschichtigen Charakteren und neuartiger Fantasywelt. Düster, fesselnd und sehr lesenswert.

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