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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2017

Tiefgefroren

Minus 18 Grad
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Es ist Frühling in Helsingborg, aus dem Hafenbecken wird ein Auto geborgen, ein Unglück?? Zuvor hatte sich der Fahrer mit der alkoholkranken Kripochefin Astrid Tuvesson ein Rennen geliefert.....
Doch dann ...

Es ist Frühling in Helsingborg, aus dem Hafenbecken wird ein Auto geborgen, ein Unglück?? Zuvor hatte sich der Fahrer mit der alkoholkranken Kripochefin Astrid Tuvesson ein Rennen geliefert.....
Doch dann findet die Rechtsmedizin heraus, dass der Fahrer schon mindestens zwei Monate ist.....er war eingefroren!
Doch wer war dann der Mann der vor kurzem noch gesehen wurde?
Ein neuer Fall für Fabian Risk und seine Kollegen, der ihnen bald alles abverlangt. Denn es gibt noch viel mehr Tote und alle waren tiefgefroren.
Des weiteren hat Fabian mit erheblichen familären Problemen zu kämpfen, seine Ehe scheint am Ende, sein Sohn Theodor hat große psychische Probleme....
Ein zweiter Handlungsstrang führt nach Dänemark, dort findet die erst vor kurzem zum Streifendienst strafversetzte Polizistin Dunja eine brutal zugereichtete Leiche.
Wie hängen die Fälle zusammen?
Bald stellt sich heraus, das ein brutaler Serienmörder sein Unwesen treibt. Er friert seine Opfer ein und inszeniert dann deren Selbstmord - und das schon seit einigen Jahren.
Endlich ist ihm die Polizei auf der Spur - doch der hat bereits sein nächstes Opfer im Visier....
Können Fabian und seine Kollegen ihn stoppen?
Fazit:
Das ist nun schon der dritte Teil der Serie um den Ermittler Fabian Risk.
Das Buch ist spannend und teilweise auch rasant und lässt sich meist gut lesen. Allerdings ist auch verwirrend, da viele verschiedene Personen, manchmal ist schwierig da durchzusteigen.
Auch nehmen die privaten Probleme einen nicht unerheblichen Raum ein - das ist ür mich schon etwas too much.
Auch das Ende hätte ruhig ausführlicher sein können.....
Ach ja und es ist sehr sinnvoll zunächst die beiden Vorgängerbände zu lesen --- einfach fürs Verständnis.
Von mir gibt es 4 Sterne für dieses Buch

Veröffentlicht am 21.02.2017

Krimi am Deich

Liebesinsel am Deich
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Tomke Heinrich ist eine patente Frau, sie steht mitten im Leben undhat eine Frühstückspension in Horumersiel....
Doch dann passiert landet sie mit ihrer Sommerbekanntschaft Karl im Bett..... das sollte ...

Tomke Heinrich ist eine patente Frau, sie steht mitten im Leben undhat eine Frühstückspension in Horumersiel....
Doch dann passiert landet sie mit ihrer Sommerbekanntschaft Karl im Bett..... das sollte nicht sein.
Doch es gibt weitere Überraschungen --- ihre Jugendfreundin Dörte braucht Hilfe - dabei herscht seit Jahren Funkstille zwischen den Beiden. Dann ist da noch Dörtes lebenshungrige Mutter Dagmar.
Die hat auf den Falschen gesetzt, genauso wie ihre Tochter. Es geht um sehr viel Geld, Betrug und Liebe.
Wird es den Frauen gelingen aus dem Schlamassel heraus zu kommen und den falschen Fuffziger das ergaunerte Geld abzuluchsen?
Fazit:
Eine nette Geschichte mit Urlaubsflair, Nordseearoma, etwas Liebe und Krimi.Es macht Spaß das Buch zu lesen und man füjlt sich mitten im Nordseeurlaub, vorallem, wenn man dieGegend ein wenig kennt.
Mir hat es gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung ---- ein Buch das einfach Spaß macht.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Drei Frauen

Die Pension am Deich
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In Tomkes Pension am Deich treffen drei Frauen aufeinander.....
Das ist zum einen die Wirtin Tomke --- dann Anne, eine Autorin, die unter einem Pseudonym; Liebesromane schreibt udn letztendlich Monika. ...

In Tomkes Pension am Deich treffen drei Frauen aufeinander.....
Das ist zum einen die Wirtin Tomke --- dann Anne, eine Autorin, die unter einem Pseudonym; Liebesromane schreibt udn letztendlich Monika. Letztere ist mit ihrem Mann da.
Alle haben so ihre Probleme.....
Tomke, verwitwet, ist wieder allein - ihr Liebhaber hat sich für seine Frau entschieden. Anne ist allein erziehend und kann den holländischen Vater ihrer pupertierenden Tochter nicht vergessen.
Monika fehlt eine Aufgabe, nachdem ihre erwachsenen Zwillinge sich entschieden haben, fern der Heimat zu studieren. Daran droht ihre Ehe zu zerbrechen.....
Und Tomke kann es mal wieder nicht lassen .... sie muss Schicksal spielen und daswäre diesmal fst in die Hose gegangen.....
Fazit:
Ein netter Roman, bestens zur Entspannung und für die Ferien geeignet. Nicht besonders anspruchsvoll, aber gut zu lesen und diesmal ganz ohne Tote.
Von mir gibt es knappe 4 Sterne

Veröffentlicht am 21.02.2017

Eine Leiche zuviel

Frühstückspension
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Frühstückspension klingt so gar nicht Krimi, doch darauf läuft es hinaus.....
Teresa macht sich nach 30 Jahren Ehe allein auf den Weg an die Nordsee..... Unterwegs hat sie einen schweren Unfall und überlebt ...

Frühstückspension klingt so gar nicht Krimi, doch darauf läuft es hinaus.....
Teresa macht sich nach 30 Jahren Ehe allein auf den Weg an die Nordsee..... Unterwegs hat sie einen schweren Unfall und überlebt mit einem Schock....
Sie sucht nach einem Krankenhausaufenthalt ein Zimmer und landet bei deretwa gleichaltrigen Tomke Heinrich ....
Auch sie hat ein Problem mit ihrem Ehemann.
Dann ist da noch Maike, die ist Krankenschwester auf der Intensivstation in Wilhelmshaven und ist sehr sauer auf ihren Ex..... denn der hat sich mehr als fies ihr gegenüber verhalten.
Bald haben die drei eine Leiche zuviel.
Wie schaffen es die drei Frauen sich aus dieser Situatuion zu befreien und das ohne selbst Schaden zu nehmen?
Und wer ist eigentlich der schwerveletzte Mann auf der Intensivstation, der mit Teresa im Auto saß???????
Fazit:
Das Buch lies sich gut und locker lesen und hat mir auch nicht schlecht gefallen, allerdings fand ich auch etwas ungewöhnlich und man kann sich nicht vorstellen, wie sich so nette Frauen ihrer Probleme entledigen und das fast ohne mit der Wimper zu zucken....
Ich gebe hier knappe 4 Sterne

Veröffentlicht am 19.02.2017

Gewissenskonflikt

Stern ohne Himmel
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Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges finden vier Jungen in einer alten Ruine ein Lebensmitteldepot. Ein Schlaraffenland für die Freunde, den Nahrung ist knapp und die Menschen haben Hunger - dazu kommen ...

Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges finden vier Jungen in einer alten Ruine ein Lebensmitteldepot. Ein Schlaraffenland für die Freunde, den Nahrung ist knapp und die Menschen haben Hunger - dazu kommen die vielen Flüchtlingstrecks auf dem Weg nach Westen...
Doch dann wird ihr Geheimnis entdeckt - von Abiran, der ist Jude, 15 Jahre alt und aus einem KZ geflohen.
Was nun - die Jungen müssen sich entscheiden, ihn anzeigen oder den Jungen verstecken.
Das stürzt die vier, die in der Hitlerjugend aufgewachsen sind, in einen Gewissenskonflikt und die Freundschaft droht daran zu zerbrechen.....
Dazu kommt die Angst --- denn der Russe steht vor der kleinen Stadt.....
Fazit:
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und es ist der Autorin gelungen die Stimmung der damaligen Zeit einzufangen.
Die Konflikte der Freunde, die Angst des Jungen vor Entdeckung sind deutlich spürbar.
Das Buch sit schon sehr alt und schon Ende der 50er Jahre in der ehemaligen DDR und in der CSSR erschienen.
Mir hat es gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne