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Veröffentlicht am 09.02.2021

It's a Man's World

Kim Jiyoung, geboren 1982
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"Bei Jiyoungs Geburt senkte die Mutter ihren Kopf noch tiefer und schluchzte. […]“


Kim Jiyoung wurde am ersten April 1982 geboren. Mit Mann und Kind lebt die Südkoreanerin in Seoul. Nach der Geburt ihres ...

"Bei Jiyoungs Geburt senkte die Mutter ihren Kopf noch tiefer und schluchzte. […]“


Kim Jiyoung wurde am ersten April 1982 geboren. Mit Mann und Kind lebt die Südkoreanerin in Seoul. Nach der Geburt ihres eigenen Kindes ist die junge Frau gezwungen, ihren Job aufzugeben. Als sie beginnt, sich seltsam zu verhalten, glaubt ihr Ehemann, es sei ein Scherz. Doch als Jiyoung 2015 in die Rollen von anderen Frauen schlüpft („Du klingst schon wie Deine Mutter.“), schickt ihr Mann sie zum Psychiater…
Die Erzählperspektive in "Kim Jiyoung, geboren 1982" ist die des Arztes.
Stellenweise liest sich der Roman wie eine Fachpublikation, es gibt Fußnoten und Quellenangaben, aber ich finde nicht, dass es eine „trockene“ Lektüre ist. Das Ganze ist unheimlich fesselnd, die Chronik einer systematischen Benachteiligung ist packend; aber auch deprimierend – Es ist eine Geschichte des Androzentrismus oder ein Bericht über Misogynie. Der Wettlauf zwischen Männern und Frauen beginnt für koreanische Kinder schon im Mutterleib, Frauen wird vermittelt, dass sie weniger wert seien. Zwar setzt sich die Mutter der Protagonistin für die Bildung der Tochter ein, aber Jiyoung Kim (sie könnte auch Lieschen Müller oder Jane Doe heißen) stößt im Laufe ihres Lebens immer wieder an ihre Grenzen - von Geschlechtergerechtigkeit keine Spur! Auch als Akademikerin ist die Protagonistin nicht vor sexueller Gewalt geschützt, wie selbstverständlich installieren Kollegen am Arbeitsplatz heimlich Kameras auf der Damentoilette, und schon in jungen Jahren müssen sich Frauen an Übergriffe „gewöhnen“, nur um gesagt zu bekommen, sie seien selbst schuld: „Du flirtest mit mir, und jetzt behandelst du mich wie einen Stalker. Warum?“
Um nicht zu spoilern, will ich nicht verraten, wie der Roman endet.

"Kim Jiyoung, geboren 1982" ist ein unheimlich wichtiger Roman. Man sollte nicht den Fehler begehen und die im Buch geschilderte Problematik als genuin asiatische abtun. Es werden natürlich ein paar ostasiatische Eigenheiten geschildert, die Geschichte der Titelfigur hätte sich meines Erachtens aber fast überall auf der Welt ähnlich ereignen können. Auch in der „westlichen“ Welt ist der Gender Pay Gap immer noch ein Thema, sexuelle Gewalt an Frauen ist leider immer noch kein Phänomen der Vergangenheit. Wenn man sich mit Medizingeschichte beschäftigt, ist dieser Mix aus Sachbuch & Roman ebenfalls sehr aufschlussreich.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Pars pro toto

Das Holländerhaus
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„Das Holländerhaus“ ist einerseits real & andererseits ein Symbol (oder auch ein pars pro toto). Die Villa der lebende Beweis für die Möglichkeiten durch soziale Aufwärtsmobilität & eine Manifestation ...

„Das Holländerhaus“ ist einerseits real & andererseits ein Symbol (oder auch ein pars pro toto). Die Villa der lebende Beweis für die Möglichkeiten durch soziale Aufwärtsmobilität & eine Manifestation des American Dream. Dieses Haus erwarb Cyril Conroy einst in Philadelphia und machte es zum Familiendomizil. Doch seine Frau verließ ihn und die gemeinsamen Kinder zunächst kurzzeitig und dann für immer, um sich selbst zu verwirklichen - natürlich in Indien.
Der Ich – Erzähler Danny führt durch das Geschehen. Nach dem Weggang der Mutter verändert sich die familiäre Dynamik grundlegend – Danny & seine Schwester Maeve entwickeln eine besonders innige Beziehung, da Maeve notgedrungen die Mutterrolle übernehmen muss. Als Cyril erneut heiratet, wird Dannys & Maeves Welt erneut ins Wanken gebracht: Die Stiefmutter Andrea Smith (sie hätte auch Jane Doe heißen können) bringt eigene Kinder in die Ehe mit, Cyrils Nachwuchs aus erster Ehe stört da nur, und so verlieren Maeve & Danny nach dem plötzlichen Tod des Vaters das Haus, das so viel mehr als nur ein Zuhause war, und doch kehren sie als Erwachsenen immer wieder an den Ort ihrer Kindheit zurück…
Die Erzählperspektive bewirkt, dass man als Leser/in das Gefühl hat, mittendrin statt nur dabei zu sein, und obwohl man erwarten könnte, dass der Ich-Erzähler im Mittelpunkt steht, ist es eigentlich Maeve, die in den Fokus gerückt wird. Sprachlich und stilistisch ist „Das Holländerhaus“ großes Kino, da fallen Längen in der Erzählung meines Erachtens nicht so sehr ins Gewicht. Die Autorin nimmt sich Zeit, um eine stimmige Geschichte zu entwerfen, da bleiben Längen natürlich nicht aus, aber es wird auch eine Erzählung mit Tiefgang erschaffen. Die nicht lineare-Erzählweise mit den Zeitsprüngen macht das Ganze zu etwas Besonderem, Familiengeschichten gibt es wie Sand am Meer, amerikanische Coming of Age stories sind fast schon ein Stereotyp, und doch gelingt es Ann Patchett, dem Genre eine neue Facette zu verleihen. Die feine Figurenzeichnung konnte mich begeistern, manche Charaktere wie Andrea (die sprichwörtliche böse Stiefmutter) sind einerseits überzeichnet, anderseits auch wieder nicht: „Andrea war erfreut. Selbstverständlich. Immerhin hatte sie es seit Jahren darauf angelegt, sich Zutritt in das Haus zu verschaffen […]“.
„Das Holländerhaus“ von Ann Patchett ist ein gelungener Familienroman. Es gibt Erzählelemente, die an ein Märchen erinnern, und doch ist die Geschichte nicht so simpel „gestrickt“ wie eine Fabel, daher empfehle ich diesen Roman gern zur Lektüre.






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Veröffentlicht am 29.01.2021

Miles mortis

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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„Wir waren tickende Zeitbomben, die jederzeit hochgehen konnten.“

Angela ist Taschendiebin. Eines Tages klaut sie ein Notebook – oder zumindest glaubt sie, dass sich in der erbeuteten Messengerbag ...




„Wir waren tickende Zeitbomben, die jederzeit hochgehen konnten.“

Angela ist Taschendiebin. Eines Tages klaut sie ein Notebook – oder zumindest glaubt sie, dass sich in der erbeuteten Messengerbag ein Laptop befindet. Doch es ist kein Notebook, sondern ein Zeugnis des Grauens. In einem ledergebundenen Buch dokumentiert ein Killer seine Morde, berichtet von „Stimmen“, die ihn zum Töten auffordern. Macht ein schizophrener Mörder die Straßen von LA unsicher? Angela will das Richtige tun: sie schickt das Buch der Schrecken an eine Rechtsmedizinerin, die ihrerseits Hunter & Garcia zu Rate zieht. Bald ist klar – der Killer hat einen militärischen Hintergrund. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, er scheint dem LAPD immer einen Schritt voraus zu sein, spürt Angela selbst in einem Safehouse auf…

Robert Hunter in „Cowboystiefeln“? Das fand ich echt irritierend! Normalerweise ist mir der Ermittler ein wenig zu perfekt, in diesem Band habe ich mich jedoch total über seine Menschlichkeit & Hilfsbereitschaft gefreut. Es tut gut, einen Krimi zu lesen, in dem der Protagonist nicht völlig zynisch ist. Ich finde aber, dass Garcia ein wenig mehr aus Hunters Schatten treten dürfte, Carlos ist der ewige sidekick.



„Bluthölle“ ist der 11. Band der Reihe. Ich fand es toll, dass eine „Zivilistin“ im Fokus steht, das bringt Abwechslung in die Geschichte. Zu Beginn fand ich die story jedoch etwas konstruiert, mit jeder gelesenen Seite wurde das Ganze jedoch glaubwürdiger. Der Roman ist total am Puls der Zeit – Internetkriminalität und die Abgründe des Darknets spielen eine große Rolle. Den Einblick in die Arbeit von Forensikern und Technikgeeks fand ich spannend! Chris Carter studierte selbst in den USA forensische Psychologie, daher nehme ich ihm die Details der Polizeiarbeit absolut ab. Es gelingt ihm, in „Bluthölle“ durchweg ein hohes Spannungsniveau zu halten, der Thriller ist jedoch nichts für Zartbesaitete, da drastische Gewaltszenen enthalten sind. Anders als andere Autoren verurteilt Carter die Gewalt jedoch ganz klar, und er benutzt sie meines Erachtens nicht in effekthascherischer Weise. Carter konzentriert sich auf das Wesentliche – es gibt einen Hauptplot, keine Nebenhandlungen, eine begrenzte Anzahl von Figuren tritt auf. Die im Roman geäußerten gesellschaftskritischen Elemente sind zutreffend & passend.

Mit „Bluthölle“ kommt keine Langeweile auf, obwohl es sich bei dem Roman schon um den elften Band der Reihe handelt. Am Ende gab es einen spektakulären Showdown, vor lauter Anspannung musste ich das Buch sogar kurz aus der Hand legen, weil’s so packend war, und kurz durchatmen.



Fazit:

Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven. „Bluthölle“ gehört definitiv zu den ‚besseren‘ Teilen der Hunter& Garcia – Reihe. Chris Carter Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Daher vergebe ich aufgrund des stimmigen Schlußteils die volle Punktzahl, obschon ich zu Beginn der Lektüre zu vier Sternen tendierte. Bin schon neugierig auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Alte Bekannte

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Eines Tages erhält Robert Hunter eine beunruhigende Nachricht: Der Serienkiller Lucien Folter ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Hunter hatte seinem Ex-Kommilitonen persönlich das Handwerk gelegt, denn ...

Eines Tages erhält Robert Hunter eine beunruhigende Nachricht: Der Serienkiller Lucien Folter ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Hunter hatte seinem Ex-Kommilitonen persönlich das Handwerk gelegt, denn Lucien ist nicht dumm: In Hunter sah der hochintelligente Psychopath einen ebenbürtigen Gegner. Nun befindet er sich auf einem gnadenlosen Rachefeldzug, um Hunter zu vernichten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

„Jagd auf die Bestie“ ist der zehnte Band der Reihe rund um den Kriminalpsychologen Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Meines Erachtens ist es der bisher beste Teil, da durchweg ein hohes Spannungsniveau gehalten wird, bis hin zu einem spektakulären Showdown. Der Thriller bietet beste Unterhaltung, der Aufbau ist linear und einigermaßen simpel, es gibt keine verschachtelten Zeitsprünge oder diverse Nebenhandlungen, mir gefiel die Gliederung des Romans jedoch ausgesprochen gut, da sich der Autor auf das Wesentliche konzentriert und sich nicht in Nebensächlichkeiten verliert. Robert Hunter ist als Figur ein wenig zu perfekt – hochintelligent, mit einem einwandfreien moralischen Kompass ausgestattet und obendrein noch mit der Statur eines „Chippendale“ gesegnet (auch wenn sich der ehemals schmächtige Junge diese hart erarbeitet hat). Carlos Garcia wirkt in Sachen Figurenkonstellation ausgleichend, aber ich muss sagen, dass die Figuren im Verlauf der Reihe mehr an Tiefe hätten gewinnen dürfen. Die sprechenden Namen „Hunter“ und „Folter“ amüsieren mich. Der Satz: „Der Name ist Programm“ trifft absolut zu. Auch lässt Carter seine Protagonisten manchmal das Offensichtliche aussprechen.

Chris Carter arbeitete vor seiner Schriftstellertätigkeit selbst als Kriminalpsychologe, daher sind die Angaben zu Details der Forensik wohl korrekt, und es gelingt dem Autor, das Ganze mitreißend zu „verpacken“. Ich gebe zu, dass die Reihe in gewisser Weise literarisches Fastfood ist, aber meine Leseerwartung wurde hier nicht enttäuscht, da ich mir spannende Unterhaltung mit einer Prise Thrill erhofft hatte. Ich habe in dem Genre schon Schlechteres gelesen. In „Jagd auf die Bestie“ gibt es sehr brutale Szenen, daher ist der Krimi definitiv nichts für Zartbesaitete.

Fazit:

Ein mörderisch guter Pageturner. Ich bin gespannt auf den nächsten Band!





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Veröffentlicht am 19.01.2021

Psycho Killer - Qu'est-ce que c'est?

Böses Blut
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Vor dem Hintergrund des schottischen Unabhängigkeitsreferendums ermittelt Cormoran Strike in einem Cold Case. Die Ärztin Margot Bamborough verschwand 1974 unter ungeklärten Umständen, ihre Leiche wurde ...

Vor dem Hintergrund des schottischen Unabhängigkeitsreferendums ermittelt Cormoran Strike in einem Cold Case. Die Ärztin Margot Bamborough verschwand 1974 unter ungeklärten Umständen, ihre Leiche wurde nie gefunden, der Fall blieb ungelöst, der damals ermittelnde Beamte wurde schließlich in die Psychiatrie eingeliefert.
Margots Tochter möchte endlich ihren Frieden finden – sie beauftragt Robin Ellacott und Strike, Licht in’s Dunkel zu bringen. War der Täter womöglich der narzisstische Serienmörder Dennis Creed, der mit seiner scheinbar harmlosen Art nicht nur seine Vermieterin zum Narren hielt? Oder Margots Ehemann? Die Ermittlungen gestalten sich schwierig; überschattet werden sie durch die Erkrankung von Strikes Ziehmutter. Strike verbringt daher fast soviel Zeit in Cornwall wie in London. Ein übergriffiger Kollege macht Robin zu schaffen; außerdem ermittelt die Detektei parallel in mehreren Fällen, und langsam wird die Zeit knapp: Robin und Cormoran haben nur ein Jahr Zeit, um den Fall der verschollenen Margot zu lösen…

„Böses Blut“ umfasst ganze 1200 Seiten. Nach Beginn der Lektüre konnte ich das Buch nicht mehr beiseitelegen! Der Roman ist unheimlich clever geplottet, die Figuren sind perfekt ausgestaltet, selbst die Nebenfiguren sind glaubwürdig. Vor allem die Charakterisierung der Margot B. ist der Autorin gelungen. Die Frau ist ein streitbares Individuum mit Ecken und Kanten. Von der Auflösung des Falls war ich völlig überrascht. Was soll ich sagen – JK Rowling kann’s einfach. Den scharfsinnigen gesellschaftspolitischen Weitblick der Autorin schätze ich sehr, und sie scheut sich nicht, in „Böses Blut“ die heißen Eisen anzupacken: Salonkommunismus, die Irrwege des sexpositiven Feminismus, pc – Wahn. Oft dachte ich beim Lesen: „Dito!“ Rowling verfällt jedoch nie in einen Predigerton, und sie umschifft geschickt alle Klischeeklippen. Um es ganz deutlich zu sagen: „Böses Blut“ ist an keiner Stelle transphob.
Es gibt auch keine Schwarzweißmalerei, denn es ist nicht unbedingt das Geschlecht der Personen, das ausschlaggebend für ihre Handlungen ist. Richtigerweise prangert Rowling jedoch Misogynie und Androzentrismus an. Die sozialkritischen Elemente dominieren jedoch nicht. Es ist die Geschichte mit starkem britischen Einschlag, die fasziniert. Überhaupt merkt man, dass Rowling keine Freundin der ‚keltischen‘ Unabhängigkeit ist. Diese Sichtweise teile ich nicht unbedingt. Ich bin jedoch ganz bei Rowling, wenn es darum geht, dass eine restriktive Sprachpolitik Anstand als solchen nicht ersetzen kann. Aber wie gesagt: Diese Dinge stehen nicht im Vordergrund. Die Autorin entwirft ein differenziertes Bild der 1970er Jahre. Dabei gelingt es ihr (anders als anderen Autoren), diese Zeit ex post nicht zu verklären. Die Hippiebewegung wird ebenso kritisch betrachtet wie der alltägliche Sexismus. Aber auch die Gegenwart wird einer eingehenden Prüfung unterzogen – dick pics sind kein Kavaliersdelikt!

Fazit:
„Böses Blut“ ist ein absoluter Pageturner! Es gibt einen Hauptplot und mehrere Subplots, jedoch keinerlei Qualitätsunterschiede. Während der Lektüre habe ich mich keine Sekunde lang gelangweilt. Die Kapitel werden jeweils mit Versatzstücken aus Edmund Spensers „Feenkönigin“ eingeleitet, dies ist eine perfekte Einstimmung auf die Geschehnisse der jeweiligen Kapitel. Überhaupt zeichnet sich „Böses Blut“ durch die fein ziselierte Handlung und die nuanciert gestalteten Figuren aus. Dabei kann der Krimi auch in literarischer Hinsicht überzeugen, was in diesem Genre eher eine Seltenheit ist. Der fünfte Band aus der Cormoran – Strike – Reihe ist mein Lesehighlight des Monats Januar. Ich spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus!

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