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Veröffentlicht am 10.02.2021

Auch Band 2 hat mich überzeugt

Abels Auferstehung
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Leipzig 1920: Paul Stainer ist erst vor kurzem aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt und schätzt sich glücklich, seinen alten Job wiederbekommen zu haben, auch wenn er die gesundheitlichen Probleme, ...

Leipzig 1920: Paul Stainer ist erst vor kurzem aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt und schätzt sich glücklich, seinen alten Job wiederbekommen zu haben, auch wenn er die gesundheitlichen Probleme, mit denen er noch zu kämpfen hat, verbergen muss. Seinen schweren Verlust hat er noch nicht verkraftet, so kommt ihm die Ablenkung durch einen neuen Fall ganz gelegen.

Endlich ist er da, der zweite Band der Reihe, dessen erster mich sehr begeistert hat. Die Erzählung beginnt kurz nach den Ereignissen im Vorgängerband. Wieder verwebt der Autor die Geschenisse gelungen mit dem historischen, politischen und sozialen Hintergrund, der wieder gut recherchiert ist. Mir gefällt besonders gut, dass nicht nur der aktuelle Fall im Mittelpunkt steht, sondern auch die persönlichen Geschichten der verschiedenen Charaktere bandübergreifend erzählt werden – ich bin schon gespannt, wie es mit ihnen im nächsten Band weitergeht.

Neben Paul Stainer trifft man nämlich eine Reihe weiterer bekannter Charaktere wieder, natürlich Stainers Kollegen, wie seinen Assistenten Siegfried Junghans und den Polizeiarzt Kurt Prollmann, aber auch die Clubbesitzerin Rosa Sonntag, deren Geschichte aus dem letzten Band noch nicht auserzählt ist, und die Straßenbahnfahrerin Josefine König, die, wie ihre Kolleginnen, ihren Arbeitsplatz für die aus dem Krieg heimkehrenden Männer räumen muss.

Aber auch neue Charaktere gibt es, so bekommt Stainer einen neuen Kollegen, Joseph Nürnberger, ein Spurenspezialist. Sehr interessant ist auch die Journalistin Marlene Wagner, die sich wenig um Konventionen schert und sehr selbstbewusst ihre Meinung vertritt, die sie auch in ihren Artikeln zum Ausdruck bringt.

Die Geschichte wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, und erst nach und nach zeigt sich eine Verzahnung. Dem Autor ist es wieder wunderbar gelungen, verschiedene Fäden miteinander zu verweben. Da er den jeweils im Mittelpunkt stehenden Charakteren Leben verleiht und Tiefe gibt, sind sie mir alle nahe gekommen und ich konnte gut mitfühlen, und auch um sie bangen. Denn, damit muss man rechnen in dieser Reihe, es kann auch dort Tote geben, wo man es zunächst nicht erwartet – das hält die Spannung oben und den Wunsch, den Roman in einem Rutsch durchlesen zu können. Miträtseln ist ebenso angesagt, und selbst wenn man vielleicht schon vor Ende eine Ahnung hat, wie sich alles auflösen könnte, wird es nicht langweilig. Die Auflösung ist gelungen und nachvollziehbar.

Auch der zweite Band der Reihe hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe auf noch viele weitere Bände. Die Reihe zeichnet nicht nur durch die spannenden Kriminalfälle, sondern auch die persönlichen Schicksalen der Charaktere aus – alles gelungen eingewoben in den gut recherchierten historischen Hintergrund. So vergebe ich gerne wieder volle Punktzahl und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Spannender historischer Roman

Die Rache des Lombarden
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Köln, 1424: Erst werden Aleydis de Bruinkers Mündel mit Waffengewalt aus ihrem Haus geholt, dann treibt ein Rächer in Köln sein Unwesen, den Aleydis angeheuert zu haben scheint. Gut, dass wenigstens Gewaltrichter ...

Köln, 1424: Erst werden Aleydis de Bruinkers Mündel mit Waffengewalt aus ihrem Haus geholt, dann treibt ein Rächer in Köln sein Unwesen, den Aleydis angeheuert zu haben scheint. Gut, dass wenigstens Gewaltrichter Vinzenz van Cleve an ihrer Seite steht, auch wenn sie ihn schon wieder verärgern muss …

Der dritte Band der Trilogie setzt fort, was die Vorgängerbände begannen, Aleydis hat nicht nur mit dem Erbe ihres Mannes zu kämpfen, sondern auch mit dessen Verwandtschaft, die nun sogar handgreiflich wird. Das zieht Verletzte und Tote nach sich und auf Aleydis legt sich einmal mehr ein Schatten. Auch privat tut sich so einiges bei ihr, ihrem Haushalt und ihren Verwandten und Freunden.

Ich empfehle, unbedingt zunächst die beiden Vorgängerbände zu lesen, denn die Ereignisse bauen aufeinander auf und es würde einem doch viel Wissen fehlen, würde man erst mit Band 3 einsteigen. Die Charaktere sind alle bereits bekannt, man weiß, wen man mag und wen nicht. Trotzdem ergeben sich natürlich einige Veränderungen.

Am Ende sind nicht alle Fragen geklärt, aber liest man Petra Schiers Nachwort, ist das beabsichtigt, mich als Leserin bringt es dazu, mich noch länger mit der Geschichte zu beschäftigen, und mir meine eigenen Gedanken zu machen – finde ich durchaus okay.

Nicht beabsichtigt ist es offenbar, die Reihe fortzusetzen, aber ich hoffe mal auf „Sag niemals nie“, denn Stoff würde die Autorin sicher finden und ich möchte schon wissen, wie es in der einen oder anderen Beziehung weitergeht. Andererseits, wenn man sieht, wie z. B. Adelinas Familie auch hier ihre, wenn auch kleinen, Auftritte bekommt, und man so ein bisschen darüber erfährt, wie es Ihnen ergangen ist, kann man sicher auch bei Aleydis und ihren Lieben darauf hoffen, sie in anderen Romanen der Autorin wiederzutreffen.

Die Geschichte ist einmal mehr spannend, und der Leser kommt gar nicht umhin, mitzurätseln, und sich seine eigenen Gedanken zu machen. Was mir gut gefällt, ist die der Zeit angepasste Sprache, in der erzählt wird. Außerdem mag ich es, dass nicht nur aus Aleydis Perspektive sondern auch aus Vinzenz‘ erzählt wird, und man so oft ineinandergreifende Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln erleben kann. So lernt man diese beiden Charaktere zusätzlich besser kennen.

Ich bin ein großer Fan der historischen Romane Petra Schiers, und auch hier hat sie mich wieder überzeugt – die Geschichte ist spannend, regt meine eigenen Gedanken an und bringt mich regelrecht in das Köln des 15. Jahrhunderts. Ich vergebe gerne volle Punktzahl und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.01.2021

Neuauflage mit besonders lesenswerten Extras

Athanor 3: Die letzte Bastion
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In Dion hat nur ein Teil der Menschen überlebt, die Städte sind Ruinen, Nahrung für alle ist schwer zu beschaffen und die Gefahr ist noch immer nicht beseitigt, trotz der Vernichtung der Nekromanten gehen ...

In Dion hat nur ein Teil der Menschen überlebt, die Städte sind Ruinen, Nahrung für alle ist schwer zu beschaffen und die Gefahr ist noch immer nicht beseitigt, trotz der Vernichtung der Nekromanten gehen weiter Wiedergänger um, schlimmer noch, auch Geister. Athanor, nun der Kaysar, hält es für klug, über den Ozean in die alte Heimat zu flüchten, doch nicht alle Bewohner Dions unterstützen ihn. Ein Teil macht sich auf den Weg, doch schon die Überfahrt ist gefahrvoll und die Ankunft ein Schock. Denn auch jenseits des Ozeans gehen Wiedergänger um. Nicht alle sind zwar bösgesinnt, offenbar treiben viele immer noch die selben Ziele an, die sie vor dem Tod hatten, die Trollfrau Rotwange z. B. sorgt sich um ihr Kleinkind, jedoch erwachen auch extrem gefährliche Wesen erneut und diese aufzuhalten ist fast unmöglich. Oberstes Gebot muss jedoch sein, dem Verantwortlichen auf die Spur zu kommen – und das ist womöglich einer der Götter ...

Eigentlich sollte dieser Band die geplante Trilogie abschließen, das fertige Manuskript des Autors sprengte dann aber den vorgegebenen Rahmen, so dass der Verlag einen weiteren Band genehmigte. Das alleine spricht schon für die Qualität und wohl auch für den Erfolg der Romane. Ich bin froh, dass David Falk nicht auf Teufel komm raus kürzen musste und dem Leser womöglich interessante oder unterhaltsame Passagen entgangen wären, Längen hat der Roman meiner Meinung nach nämlich nicht.

Die Rückkehr auf die andere Seite des Ozeans ermöglicht ein Wiedersehen mit altbekannten Charakteren, allen voran Orkzahn, der Troll, dem Athanor einst das Leben rettete und den man über weite Teile des Romans hinweg begleitet. Auch er versucht, das Geheimnis der Wiedergänger zu lüften und landet schließlich in den Elfenlanden, wo weitere bekannte Charaktere, wie die Harpyie Chria oder Mahalea, die Kommandantin der Grenzwache, warten. Die Charaktere sind dem Autor, wie bereits gewohnt, gut gelungen, die meisten werden, da aus den Vorgängerbänden bereits bekannt, nicht neu eingeführt, der Autor setzt voraus, dass der Lesende sie kennt. Typisch für David Falks Charaktere ist, dass sie (fast alle) nicht nur gut oder böse sind, sie zweifeln und sind mit sich und ihrer Umwelt nicht immer im Reinen; nicht nur Athanor hat mehr als einen dunklen Fleck vorzuweisen. Womöglich gerade deshalb wachsen sie dem Leser besonders ans Herz.

Ich bin jemand, der gut auf Kampfszenen verzichten kann, David Falk gelingt es aber immer wieder, mich damit zu fesseln, solche Szenen nehmen nicht überhand und alle, aber besonders die Luftkämpfe, sind gut choreographiert und sehr spannend beschrieben.

David Falk hat eine lebendig wirkende Welt erschaffen, in der der Leser sich mittlerweile schon ganz gut auskennt, in der es aber immer wieder auch Neues zu entdecken gibt. Das Ende des Romans ist dieses Mal weniger abgeschlossen als bei den ersten beiden Bänden, der Break findet aber an einem gut gewählten Punkt statt, der nicht nur den Charakteren sondern auch dem Leser eine Atempause gönnt. So wird man ohne bösen Cliffhanger entlassen. Gespannt auf den Abschlussband ist man dennoch.

Die Neuauflage des Atlantis-Verlages ist dieses Mal besonders ansprechend gelungen. Nicht nur, dass Timo Kümmel wieder den grafischen Teil übernommen hat, auch ein Lesebändchen schmückt erneut den Band, und es gibt dieses Mal besonders lesenswerte Boni: Neben Personenverzeichnis und Lexikon eine spannende Kurzgeschichte, die erstmals 2018 in einer Anthologie erschien, und ein Erlebnis Athanors vor den Ereignissen der Reihe erzählt, sowie ein interessantes Interview mit David Falk von 2015.

Auch der 3. Band überzeugt wieder, natürlich auch in der Neuauflage, die ganz besondere Boni bereithält. Ich empfehle, die Bände unbedingt in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn sie erzählen eine durchgehende Geschichte. Zu empfehlen sind sie jedem High-Fantasy-Fan.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Thema und Protagonist sehr gelungen umgesetzt

Der Tod des Henkers
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Am 27.05.1942 wird in Prag ein Attentat auf Reinhard Heydrich verübt, dem er später erliegt. Heinz Pannwitz wird zum Leiter der Sonderkommission der Gestapo und setzt alles daran, die Täter zu finden, ...

Am 27.05.1942 wird in Prag ein Attentat auf Reinhard Heydrich verübt, dem er später erliegt. Heinz Pannwitz wird zum Leiter der Sonderkommission der Gestapo und setzt alles daran, die Täter zu finden, bevor es zu ernsthaften Racheaktionen gegen die tschechische Bevölkerung des Protektorats Böhmen und Mähren kommt.

Ich bin im wesentlichen gut informiert über die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland, der Roman nimmt allerdings ein Thema auf, das mir weniger geläufig ist. Die Autorin hat dies interessant aufbereitet, und wie man ihrem Nachwort entnehmen kann, sich größtenteils auch an die Fakten gehalten, ganz ohne Fiktion geht es bei einer Romanerzählung naturgemäß nicht, zumal sie den Protagonisten, Heinz Pannwitz, in Ich-Form erzählen lässt, was mir im übrigen sehr gut gefällt, und was auch wunderbar passt, denn Pannwitz ist zwar angepasst, aber im Inneren noch menschlich.

Meiner Meinung nach sollte man die historischen Hintergründe zumindest etwas kennen, ebenso die einzelnen Nationalsozialisten, die hier genannt werden. Es erleichtert einfach das Verständnis. Ein Personenverzeichnis wäre schön gewesen, mancher hat vielleicht auch Probleme mit den vielen tschechischen Namen, aber wer einigermaßen aufmerksam liest, sollte klar kommen.

Laura Nolls Erzählstil hat mir gut gefallen, er ist sehr bildlich, atmosphärisch und sie spart nicht mit Sarkasmen, die durch das, bereits erwähnte, Erzählen aus Sicht des Protagonisten besonders gut wirken. Einige der Verbrechen, die damals begangen wurden, werden angedeutet, andere explizit erwähnt, wie etwa die Vernichtung des Dorfes Lidice – und zwar sehr eindringlich, auch hier wirkt sich die Erzählperspektive positiv aus. Teilweise kann man im Nachhinein noch froh sein, dass nicht alles umgesetzt wurde, was angedacht war.

Heinz Pannwitz, den es wirklich gab, kommt dem Leser, natürlich auch durch die Erzählperspektive sehr nahe, man erfährt auch einiges über seine persönlichen Hintergründe, er ist ein interessanter, teilweise ambivalenter Charakter und von der Autorin sehr gut ausgearbeitet.

Der Roman ist absolut empfehlenswert und lässt diese dunkle Zeit einmal im Rahmen eines etwas weniger bekannten Settings lebendig werden. Dazu ist er interessant zu lesen, hat seine ganz eigene Spannung und einen interessanten Protagonisten. Ich vergebe sehr gerne volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Auch dem zweiten Band der Reihe steht das neue Gewand sehr gut

Athanor 2: Der letzte König
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Ein unglaublicher Mord bringt Athanor dazu, eine erneute Reise anzutreten, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Sein Weg führt ihn über das Meer, das viele Gefahren birgt. Auf der anderen Seite des ...

Ein unglaublicher Mord bringt Athanor dazu, eine erneute Reise anzutreten, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Sein Weg führt ihn über das Meer, das viele Gefahren birgt. Auf der anderen Seite des Ozeans erwarten ihn eine große Überraschung und weitere Abenteuer.

Im zweiten Teil der Reihe um Athanor findet man diesen dort wieder, wo man ihn im letzten Band verlassen hat: Im Elfenreich, wo er zusammen mit seinem Freund, dem Zwerg Vindur bemüht ist, die Voreingenommenheit der Elfen gegenüber Menschen und Zwergen zu überwinden. Doch nicht lange und er macht sich mit Vindur auf, einen Mörder zu jagen. Mich hat es zunächst überrascht, dass die Geschichte nicht an den bekannten Schauplätzen spielt, jedoch hat mich der Settingwechsel schnell überzeugen können. Schon die Fahrt über den Ozean ist grandios erzählt, so bildhaft, dass man meint, dabei zu sein.

Der Roman ist von Anfang bis Ende spannend, inklusive aller Kampfszenen. Sehr oft lese ich über Kampfszenen einfach hinweg, da sie mich meist langweilen, ganz anders hier, wo ich mitgefiebert habe und jede einzelne Szene gut fand. Besonders gegen Ende gibt es einen wunderbar choreographierten Kampf, von dem ich schon befürchtete, dass David Falk uns mit einem Cliffhanger sitzen lässt. Gut, dass das nicht so ist, auch dieser Teil ist wieder in sich abgeschlossen, bietet aber eine Menge Möglichkeiten für die Fortsetzung (auf die ich schon wieder sehr gespannt bin). Das Ende ist übrigens gut gelungen und bietet einen überzeugenden Abschluss des Romans.

Auch die Charaktere, bis in die Nebenfiguren, sind durchweg gut gezeichnet, auch sie kann man direkt vor sich sehen, ihre Emotionen werden greifbar, ihre Handlungen sind, wenn auch nicht immer verständlich, nachvollziehbar dargestellt. Zum besseren Verständnis der Charaktere (sowie zum Spannungsaufbau) tragen Perspektivewechsel bei.

Sehr gut gefällt mir der Humor, der immer wieder hervorblitzt, dieser wechselt sich mit tragischen Szenen ab, der Autor hat ein gutes Händchen dafür, beide im richtigen Verhältnis einzusetzen, David Falk beherrscht die Kunst des Erzählens einfach unglaublich gut.

Auch dieser Band ist nun in der Neuauflage des Atlantis Verlags erschienen, als hochwertiges Hardcover mit Lesebändchen und in erweiterter Fassung, im Anhang findet man neben einem Personenverzeichnis ein nützliches Glossar. Der von mir sehr geschätzte Timo Kümmel hat wieder die schön gelungene grafische Gestaltung beigesteuert, inkl. einer sehr nützlichen Karte. Auch der zweite Band der Reihe ist so noch schöner und runder geworden.

Was soll ich sagen: Mit diesem Band hat sich der Autor endgültig in die Riege meiner Lieblingsautoren eingereiht. Wer spannende und gut durchdachte Fantasy mag, sollte hier zugreifen. Man könnte den Band wohl auch ohne den Vorgänger lesen, sollte das aber nicht tun, sondern die Reihe schön der Reihe nach lesen. Absolute Leseempfehlung!

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