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Veröffentlicht am 05.03.2017

Viele Erklärungen, allerdings nicht alle gut verständlich

Fit fürs Gymnasium - Intensiv-Trainer
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Zum Buch: Der Lerntrainer "Fit fürs Gymnasium - Für den sicheren Übergang von der 4. in die 5. Klasse - Mathematik" ist im Schroedel Verlag erschienen. Der Mathetrainer kostet 14,95 €, hat 112 Seiten plus ...

Zum Buch: Der Lerntrainer "Fit fürs Gymnasium - Für den sicheren Übergang von der 4. in die 5. Klasse - Mathematik" ist im Schroedel Verlag erschienen. Der Mathetrainer kostet 14,95 €, hat 112 Seiten plus Lösungen und ist in 5 Lernbereiche unterteilt.

Inhalt:

Der Lerntreiner Mathematik ist in 5 Bereiche unterteilt:

A) Zahlen und Grundrechenarten
B) Schriftliche Rechenverfahren
C) Größen
D) Sachaufgaben
E) Geometrie


Unsere Meinung:

Cover und Titel:
Das Cover gefällt uns sehr gut es ist ansprechend gestaltet. Ein kleiner Einblick wird schon durch den Reiter auf der linken Seite gegeben. Der glänzende Einband liegt gut in der Hand. Der Titel ist auch absolut passend und gut lesbar.

Inhalt:
Das Buch beginnt mit einem 6 seitigen Einstiegstest in dem jeder Bereich auf ca. einer Seite behandelt wird. Allerdings kamen im Einstiegstest gleich einige schwierige Aufgabe dran, die in der Schule noch nicht behandelt wurden. Beispielsweise schriftliche Division durch 2 und durch 3 Zahlen.
Hier wurde Hilfe benötigt. Wir suchten im Buch nach einer passenden Erklärung, doch wir wurden nicht fündig. Im Buch wird an keiner Stelle dieser Bereich behandelt.

Es gibt viele lange Erklärungen, welche auch farbig hervorgehoben sind. Allerdings sind manche schwer verständlich und auch verwirrend.

Das Buch enthält auch einige nützliche Tipps, die teilweise besser erklären, als die Erklärungen, da diese kurz sind und das wesentliche wiedergeben.

Das Aufgabenniveau ist durchwachsen, da es einige schwierige Aufgaben mit schlechten Erklärungen gibt und viele zu einfache Aufgaben.

Pluspunkte gibt es durch den klaren, strukturierten Aufbau und die große Schrift, die das leichte Lesen ermöglicht.

Was uns gut gefallen hat, war, dass am Anfang jeden Kapitels kurz aufgelistet wird, welche Schwerpunkte behandelt werden.

Nach jedem Bereich gibt es einen Abschlusstest in dem nochmals das Gelernte wiederholt wird. Das ist sehr nützlich.

Im Abschlusstest auf den letzten Seiten, wird alles Gelernte aus dem Buch nochmal wiederholt.

Positiv fällt auch das Gewicht des Buches auf, da es sehr leicht ist.

Fazit: Ein klar aufgebauter Lerntrainer, allerdings gibt es einige Schwächen.

Wir geben dem Buch 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Toller Schreibstil, aber leider in der Handlung verschenktes Potenzial

Never Let Me Down
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In letzter Zeit lese ich sehr gerne Geschichten mit Rockstars und die The-Ivy-Years-Reihe von Sarina Bowen hat mir bereits gut gefallen. Daher versprach "Never let me down" für mich auch die perfekte Mischung. ...

In letzter Zeit lese ich sehr gerne Geschichten mit Rockstars und die The-Ivy-Years-Reihe von Sarina Bowen hat mir bereits gut gefallen. Daher versprach "Never let me down" für mich auch die perfekte Mischung.

Im Buch geht es um die 18-jährige Rachel, die ihre Mutter gerade an eine schwere Krankheit verloren hat und deswegen in ein Heim ziehen muss. Zu ihrem Vater, dem berühmten Rockstar Frederick Ricks, hat sie keinen Kontakt und nichts außer ein paar Lieder auf ihrem iPod und einigen verblassten Erinnerungen. Doch dann taucht ihr Vater plötzlich im Heim auf, nimmt Rachel mit zu sich und ermöglicht ihr sogar ein Studium am renommierten Claibourne College, wo sie sich schon bald in Jake verliebt. Doch kann das wirklich alles gut gehen, wo ihr Vater, doch eigentlich ein Fremder für Rachel ist und sie fast nichts über ihn weiß?

Sarina Bowens Schreibstil konnte mich bereits in anderen Büchern begeistern und auch hier schafft sie es wieder, dass durch einen sehr flüssigen Schreibstil die Seiten nur so dahinfliegen.

Bei "Never let me down" handelt es sich dieses mal allerdings um einen Einzelband und keinen Reihenauftakt.

Die Handlung entwickelt sich zunächst in einem angenehmen Tempo, hier und da hätte es vielleicht etwas schneller gehen dürfen, aber insgesamt war die Geschichte sehr authentisch. Leider plätscherte sie ab der Hälfte des Buches dann eher dahin, ohne das sonderlich viel passierte. An sich nichts schlimmes, da sich das Buch so auch wunderbar zwischendurch oder abends lesen lässt. Allerdings hatte ich dann das Gefühl, dass die Autorin alles, was sie bisher noch nicht erzählt hatte, noch unbedingt auf die letzten 100 Seiten quetschen musste.
So passiert hier dann wahnsinnig viel und man kann oft nicht ganz folgen. Meiner Meinung nach, wurden hier auch noch deutlich zu viele Handlungsstränge angerissen und dann leider eher flüchtig zu Ende erzählt.
Hier wäre definitiv noch Potenzial für einen zweiten Band drinnen gewesen, oder die Handlungen hätten besser auf das Buch verteilt sein müssen.

Rachel als Charakter fand ich sympathisch, aber man erfährt leider kaum was über ihre Entwicklung. Beim männlichen Protagonisten Jake handelt es sich, anders als in New Adult Büchern gewohnt, dieses mal um keinen Bad Boy, sondern um einen sehr, sehr lieben Typ. Er war definitiv meine Lieblingsperson des Buches, deswegen finde ich es auch sehr schade, dass man nur relativ wenig über ihn erfährt.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich auch sehr schön zu lesen. Allerdings nimmt sie vergleichsweise wenig Platz in der Geschichte ein, was eigentlich ziemlich schade ist, da ich gerne noch mehr über die Annäherung der beiden erfahren hätte.

Den Hauptteil der Geschichte nimmt die Entwicklung und Entstehung der Beziehung zwischen Rachel und ihrem Vater ein. Das hat mir gut gefallen, da ja sonst eher die Liebesgeschichte in New Adult Büchern im Vordergrund steht. Insgesamt erfährt man aber auch hier wieder nur sehr wenige Hintergrundinformationen vor allem auch darüber, warum sich Rachels Eltern eigentlich getrennt haben.

Fazit: Ein eher mittelmäßiges Buch von Sarina Bowen. Viele Themen werden leider nur angerissen und es fehlt die Tiefe. Dennoch lässt sich die Geschichte toll lesen und beschert angenehme Lesestunden.

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Veröffentlicht am 24.11.2018

Tolle Weihnachtsatmosphäre

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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Iona hatte in ihrem Leben schon viel Pech in der Liebe und stürzt sich deshalb in die Arbeit in ihrem eigenen Café.
Mads trauert immer noch um seine verstorbene Frau und glaubt nicht mehr an neues Glück.
Sofia, ...

Iona hatte in ihrem Leben schon viel Pech in der Liebe und stürzt sich deshalb in die Arbeit in ihrem eigenen Café.
Mads trauert immer noch um seine verstorbene Frau und glaubt nicht mehr an neues Glück.
Sofia, Mads kleine Tochter, hat den Glauben an den Weihnachtsmann verloren.
Als die drei aufeinandertreffen ist Herzklopfen und Gefühlschaos gerantiert...


Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und das Buch lässt sich schnell durchlesen.

Die Weihnachtsstimmung wird richtig gut vermittelt und es wird eine tolle Winter-Atmosphäre geschaffen. Ich wäre am Liebsten auch im Candied Apple Cafe in New York gesessen und hätte heiße Schokolade getrunken und Pralinen gegessen.

Die Hauptperson Iona fand ich sympathisch und ich konnte gut mit ihr mitfühlen. Den anderen Hauptprotagonisten, Mads, fand ich ganz in Ordnung. Eigentlich ist er eine tolle Person und ein liebevoller Vater, doch sein ständiges Hin und Her in der Beziehung zwischen Iona und ihm, hat mich irgendwann nur noch genervt, genauso wie sein ewiges Selbstmitleid. Ich kann verstehen, was er durchmacht, doch irgendwie hätte nach ein, zwei Selbstmitleid Anfällen auch mal gut sein dürfen.

Die Liebesgeschichte hat sich anfangs sehr schön und realistisch entwickelt. Jedoch fand ich sie durch diese anfangs langsame Entwicklung dann ab der Mitte des Buches zu überstützt. Zusätzlich haben Mads ständige Rückschritte etwas genervt.

Die Handlung neben der Liebesgeschichte im Cafe oder rund um Mads' Tochter Sofia hat mir gut gefallen.

Fazit: Das Buch versetzt den Leser wunderbar in Weihnachtsstimmung. Trotz einiger Schwächen in der Liebesgeschichte, ist es ein schönes Buch für die Vorweihnachtszeit.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Poetisch und ergreifend

Pirat oder Seeräuber sterben nie
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Zum Buch: „Pirat oder Seeräuber sterben nie“ wurde von Bernd Marcel Gonner geschrieben und ist bei Editioun Bicherhaischen Luxemburg erschienen. Das Buch hat 72 Seiten und kostet 15 €.



Inhalt: „Pirat ...

Zum Buch: „Pirat oder Seeräuber sterben nie“ wurde von Bernd Marcel Gonner geschrieben und ist bei Editioun Bicherhaischen Luxemburg erschienen. Das Buch hat 72 Seiten und kostet 15 €.



Inhalt: „Pirat wird man, wenn man von der Mauer springt und sich das Bein bricht – auch wenn dann statt eines Holzbeines nur ein Hinkebein auf einen wartet.“ Nachdem Paul im Herbst einen Igel findet, der mit einem Bein humpelt, baut er für ihn ein Winterquartier im Garten. Als das Bein des Igels im Frühling immer noch nicht verheilt ist, tauft er ihn Pirat und für die beiden beginnt im Garten das Abenteuer eines Piratenlebens.



Meine Meinung:

Cover: Das Cover finde ich sehr süß und aussagekräftig. Allerdings hängt da nicht Paddington im Baum, was ich anfangs dachte!

Inhalt: Ehrlich gesagt hatte ich von diesem Buch etwas Anderes erwartet. Ich dachte, dass es sich bei dem Buch, um ein Piratenbuch voller Abenteuer handelt, nicht das es ein so poetisches Buch ist. Ich fand es leider echt anstrengend das Buch abends zu lesen, denn der Schreibstil war viel zu anspruchsvoll für ein Kinderbuch. Mein Bruder hat schon nach den ersten Kapiteln aufgegeben und gesagt, dass er das Buch nicht so gut versteht.
Der Schreibstil war, wie gesagt sehr poetisch und wurde aus der Sicht des Igels erzählt, das machte das Buch sehr berrührend und ergreifend.

Die Hintergrundidee der Geschichte, eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier, konnte mich überzeugen, ebenso die wunderschönen Illustrationen im Buch. Das Cover finde ich auch sehr süß und aussagekräftig.

Den Igel Pirat fand ich sehr goldig und Paul ist ein aufgeweckter Junge, den ich auch sehr gern hatte.

Fazit: Insgesamt, hat das Buch mich leider nicht überzeugen können. Für Fans von poetischen Büchern ist der Schreibstil gut geeignet, jedoch nicht für Kinder.

3,5 von 5 Sternen!

⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 20.11.2018

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Das Reich der sieben Höfe – Teil 1: Dornen und Rosen
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Die Geschichte ging gleich recht spannend los und die Spannung wurde gut gehalten, sodass ich oft am Liebsten gar nicht mit dem Hören aufgehört hätte.
Interessant fand ich die Idee mit dem getrennten Menschenreich ...

Die Geschichte ging gleich recht spannend los und die Spannung wurde gut gehalten, sodass ich oft am Liebsten gar nicht mit dem Hören aufgehört hätte.
Interessant fand ich die Idee mit dem getrennten Menschenreich und dem Faereich. Auch die Idee mit den sieben unterschiedlichen Höfen fand ich gut gelungen. Hilfreich wäre vielleicht noch eine Karte gewesen, damit man sich das Ganze besser vorstellen kann.

Die Hauptprotagonistin Feyre fand ich ganz in Ordunung. Ein wenig gestört hat mich, dass sie wie besessen davon war, ihre Familie zu schützen, obwohl diese sie nur wie Dreck behandelt haben und ihr nicht ein bisschen Dankbarkeit gezollt haben.
Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Tamlin dagegen hat mir richtig gut gefallen und Tamlin als Charakter fand ich auch gelungen. Mein Liebling aber, ist definitv Lucien.

Leider fand ich in der Geschichte einige Parallelen zu "Die Tribute von Panem" und "The Maze Runner". Beabsichtigt oder unbeabsichtigt, hat es mich teilweise völlig aus der Geschichte hinausgeworfen.
Es beginnt schon damit, dass Feyre's Familie arm ist und sie auf die Jagd geht und endet mit den "Aufgaben" die mich viel zu sehr an die Hungerspiele und das Labyrinth erinnert haben.

Die Stimme der Sprecherin Ann Vielhaben hat mir gut gefallen. Man konnte ihr gut zuhören und ihrem angenehmen Erzähltempo gut folgen. Schön fand ich auch, dass nach jedem Kapitel ruhige Musik eingespielt wurde. So konnte man viel besser gute Stellen für Unterbrechungen finden.

Was ich aber ziemlich kritisch finde, ist dass der Klappentext viel zu viel verrät. Man weiß eigentlich schon den gesamten Inhalt, bevor man überhaupt mit der Geschichte begonnen hat. (Deshalb habe ich auch bei dieser Rezension keine Inhaltsangabe geschrieben, da das ohne Spoiler fast nicht möglich ist.)

Fazit: Ein ganz guter Auftakt der Reihe, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte.