Cover-Bild The Music of What Happens
(77)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Thema
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783846601136
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Bill Konigsberg

The Music of What Happens

Berührende LGBTQIA+-Geschichte über Freundschaft und Liebe
Ralf Schmitz (Übersetzer)

Eine berührende LGBTQIA+ Geschichte von Own-Voice-Autor Bill Konigsberg über zwei sehr unterschiedliche Jungs, die sich bei der Arbeit in einem Food-Truck näherkommen

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft ...

Manmachmal braucht man nur einen einzigen Menschen, um zu sich selbst zu finden

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2021

Rezension

0

Erster Satz:
Da ist diese Sache, die mir mein Vater beigebracht hat, als ich noch klein war.

Meine Meinung:
Als ich allein den Klappentext und das Cover gelesen und gesehen habe wusste ich, dieses Buch ...

Erster Satz:
Da ist diese Sache, die mir mein Vater beigebracht hat, als ich noch klein war.

Meine Meinung:
Als ich allein den Klappentext und das Cover gelesen und gesehen habe wusste ich, dieses Buch muss ich unbedingt lesen und haben.

Bis das Buch dann seinen Weg zu mir gefunden hat, verging nochmal etwas Zeit. In dieser Zeit trudelten die ersten Meinungen zur Geschichte ein und die haben mich etwas traurig gemacht. Durchgelesen habe ich mir diese nicht, sondern nur die Anzahl der vergebenen Sterne angeschaut und die haben, muss ich zugeben, meine Vorfreude etwas getrübt.

Dann war das Buch da und ich habe es dann auch erst mal noch eine Woche liegen gelassen bevor ich angefangen habe.
Was mir direkt auffällt ist der sehr spezielle Schreibstil, an dem ich mich erst noch gewöhnen muss. Die Vorgeschichte gehört aber hier auch sehr zu meiner Meinung, deshalb habe ich sie dieses Mal dazugeschrieben.
Ich bin jetzt mal weiter lesen und hoffe dass sich meine Freude wieder steigert.

Und jetzt bin ich fertig mit dem Buch.
Ein bisschen muss ich sagen, endlich. Denn so lange habe ich schon lange nicht mehr für ein Buch, zum lesen, benötigt.

Zwei unterschiedliche Charaktere treffen aufeinander, in einer Situation, die ich mir so nie ausgemalt hätte.
Die Idee mit dem Foodtruck ist anders und einzigartig und hat mir auch direkt von Anfang an gefallen, sie ist auf jeden Fall sehr aufgefallen.

Der Gedanke hinter der Geschichte, finde ich, ist schon mal ein wunderschöner Anfang.
Max, ein beliebter Sportler und Jordan, ein Außenseiter, treffen hier aufeinander. Das Durchbrechen von „Gesellschaftsschichten“ und dann auch noch mit einer homosexuellen Liebe, ist ein Wagnis, dass ich mit dem Buch sehr gerne eingegangen wäre.

Doch leider hatte ich das ganze Buch hindurch Probleme mit dem Schreibstil, zumindest mir ging es so.
Ich hatte das Gefühl als könnte ich nie so wirklich abschalten und vollkommen in die Geschichte eintauchen und das, ging leider das ganze Buch durch so weiter.

Die Nebeninfos sind dabei aber sehr gelungen. Die Charaktere, allen voran Max, haben mir gefallen und dabei geholfen dass ich das Buch etwas „leichter“ lesen konnte.
Ganz zu Beginn, als ich gar nicht in die Geschichte hinein gefunden habe, hatte ich eine kurze Zeit, in der ich nicht weiter lesen wollte. Da musste ich das Buch dann ein paar Tage einfach aus der Hand lesen und habe dann neu begonnen und dann lief es relativ gut. Worüber ich sehr froh bin.

Probiere für dich einfach die Leseprobe aus, wenn dir der Schreibstil dort nichts ausmacht, dann wird dir das Buch sicherlich gefallen.

Erwarte aber bitte keine „leichte“ Liebesgeschichte, hier spielt das wahre Leben mit ein paar ernsten Problemen.
Von mir bekommt die Geschichte 3 von 5 Büchersterne, da es eigentlich nur am Schreibstil und nicht an der „Geschichte“ gelegen hat, dass es mir nicht richtig gefallen hat.

Ich wünsche euch allen ganz viel Spaß beim lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2020

Tolle Botschaft, anstrengender Schreibstil

0

The music of what happens beschäftigt sich mit vielerlei Themen - mit Homosexualität, aber auch mit heikleren Themen wie Vergewaltigung, Spielsucht oder auch zwischenmenschlichen Aspekten.
Jordan übernimmt, ...

The music of what happens beschäftigt sich mit vielerlei Themen - mit Homosexualität, aber auch mit heikleren Themen wie Vergewaltigung, Spielsucht oder auch zwischenmenschlichen Aspekten.
Jordan übernimmt, nachdem sein Dad gestorben ist, einige Jahre später seinen Food-Truck um die Schulden der Familie zu begleichen. Doch alleine schafft der Jugendliche es nicht und bekommt unerwartete Hilfe von Max, einem seiner Schulkameraden. Die Zeit, die die beiden Männer zusammen verbringen, schweißen sie nicht nur zusammen, sondern verändern auch sie selbst. Sei es ihre Wahrnehmung anderer Menschen oder die Hinterfragung eigener Gedanken. Grundsätzlich sind die Messages im Buch wichtig und toll ausgewählt. Was die Umsetzung jedoch anbelangt hapert es etwas.
Einerseits liegt es am Schreibstil, der auf den ersten Moment zwar 'leicht' wirkt, auf Dauer jedoch anstrengend wird und so gerade die erste Hälfte des Buches zu einem Kampf werden lässt. Man wird mit den Protagonisten einfach nicht warm, was sich erst in der zweiten Hälfte ändert und eindeutig das Buch hochzieht!
Erst dann konnte ich mich richtig in die beiden Männer hineinversetzen, habe sie verstehen können und es als eindeutig angenehmer empfunden die Seiten zu lesen. Es wirkte nicht mehr langatmig und vor allem wurde die Geschichte selbst interessanter.
Man muss sich bei diesem Werk also wirklich durchbeißen und die ein oder andere Passage vielleicht eher überfliegen, um am Ball bleiben zu können, denn die Botschaften selbst sind es eindeutig wert dieses Buch zu lesen. Fazit: 3.5 von 5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2020

The Music of what happens

1

The Music of what happens erzählt von einer Geschichte, die gerade in unserer Zeit nicht aktueller und passender sein könnte. Max und Jordan. Jordan und Max.
Zwei Jungs, die unterschiedlicher nicht sein ...

The Music of what happens erzählt von einer Geschichte, die gerade in unserer Zeit nicht aktueller und passender sein könnte. Max und Jordan. Jordan und Max.
Zwei Jungs, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Max ist mir von Anfang an sehr ans Herz gewachsen. Ein sympathischer, offener, gutherziger Charakter. Er sagt, was er denkt und bleibt dabei immer respektvoll und sich selbst treu.
Jordan dagegen scheint anfangs sehr introvertiert. Ich hatte von Anfang an Schwierigkeiten Jordan einzuschätzen, seinen wahren Charakter zu entdecken und zu verstehen warum er so handelt, wie er handelt. Und ich muss ehrlich sagen, dass das leider auch der Schwachpunkt des Buches ist. Jordan ist so ambivalent, ich kann seine Gedanken gar nicht richtig fassen und seine Reaktionen sind so unpassend im Verlauf der Geschichte. Das hat mich leider immer wieder von dem wahren Kern von "The Music of what happens" abgelenkt.
Dabei spricht es ganz wunderbare, herzerwärmende, traurige und schreckliche Schicksale an. Geschichten aus dem Leben, über die viel zu wenig geredet werden. Schicksalsschläge, die trotz allem noch immer ein Tabu unserer Gesellschaft aufzeigen.
Mir ging die Erzählweise der verschiedenen Aspekte leider einfach etwas zu schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass vielleicht etwas weniger unterschiedliche Punkte auf einmal angesprochen werden und man dafür auf einzelne Situationen tiefer, eingehender und mit mehr Emotionen eingegangen wäre.
An sich habe ich das Buch aber super schnell gelesen und es hat mich trotz mehrerer Kritikpunkte in den Bann ziehen können. Lesenswert, abwechslungsreich und mutig. Lest selber die Geschichte von Max und Jordan, in der mehr steckt, als man vielleicht ahnen könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Thema
Veröffentlicht am 10.12.2020

Rezension the Music of what Happens

1

In dem Buch geht es um Max und Jordan, zwei schwule Jungs die gemeinsam versuchen einen Foodtruck auf die Beine zu stellen. Ich hab mich total auf das Buch gefreut, aber irgendwie wurde ich etwas enttäuscht. ...

In dem Buch geht es um Max und Jordan, zwei schwule Jungs die gemeinsam versuchen einen Foodtruck auf die Beine zu stellen. Ich hab mich total auf das Buch gefreut, aber irgendwie wurde ich etwas enttäuscht. Was ich besonders schade fand ist, dass das Buch für mich irgendwie mit einigen Mikroaggressionen (homophobe und rassistische) gespickt war und die nicht selten von den eigenen Freunden kamen. Alle Charaktere hatten irgendwie eine Sache an sich, die sie mega unsympathisch gemacht hat. Es war schwer sich mit jemandem zu identifizieren weil für mich oft sehr unverständlich gehandelt wurde. Auch die Storyline fand ich echt flach. Es wurde versucht deepere Themen anzusprechen aber irgendwie für mich nicht wirklich erfolgreich. Ihr merkt schon, dass ich mir nicht ganz sicher bin, was ich von allem halten soll: Gleichzeitig habe ich nämlich auch viele schöne Stellen markiert oder festgestellt, dass ich in manchen Dingen ähnlich ticke. Deshalb bin ich etwas zwiegespalten. Ich freue mich immer über queere Repräsentation aber irgendwie bin ich mit dem Buch nicht vollständig zufrieden. Besonders nachdem „offen Hetero“ vom gleichen Autor mein queeres Jahreshighlight war, hat mich dieses Buch etwas enttäuscht. Nichtmal der Schreibstil konnte es für mich rausreißen.
Daher mein Fazit: kann man lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht tut. Ich habe mich nach etwas grübeln für 3/5 Sterne entschieden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Thema
Veröffentlicht am 07.12.2020

Ganz nett für zwischendurch

1

Max und Jordan arbeiten in den Sommerferien zusammen in einem alten Food-Truck, versuchen diesen wieder in neuen Glanz erscheinen und lassen und müssen auf jeden Fall erfolgreich damit sein. Dabei lernen ...

Max und Jordan arbeiten in den Sommerferien zusammen in einem alten Food-Truck, versuchen diesen wieder in neuen Glanz erscheinen und lassen und müssen auf jeden Fall erfolgreich damit sein. Dabei lernen sich die zwei immer besser kennen, sie könnten kaum unterschiedlicher sein, aber dennoch nähern sie sich immer weiter an. Aus einer reinen Arbeitsbeziehung wird plötzlich mehr. Aber es stellen sie viele Probleme in den Weg von den beiden, die sie zu bewältigen haben.

Ich bin bei dem Buch hin und her gerissen. Es hat in meinen Augen tolle und weniger tolle Passagen. Insgesamt ist der Schreibstil recht einfach gehalten. Die Dialoge der Teenager sind auch in jugendlicher Sprache formuliert, bei welcher ich mich frage, ob du Jugendlichen wirklich so schrecklich kommunizieren miteinander. Allerdings verstehe ich einige Dialoge zwischen Max und Jordan oft schlicht nicht oder sie verwirren mich. Meines Erachtens nach gibt es hier und da auch mal ein paar Logikfehler. Es wird oft erwähnt, dass die beiden sich überhaupt nicht kennen, dabei haben sie ein Fach miteinander. Dadurch weiß man natürlich nicht alles über den anderen, aber kennen tut man sich doch dennoch?! Des Weiteren kommen auch immer mal wieder Gedichte vor, die für mich persönlich einfach nichts sind, das ist einfach nicht meine Welt.

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, aber die meisten finde ich leider sehr anstrengend. Jordan ist ein verunsicherter Teenager mit einer schwierigen Mom. Er projiziert immer sehr viel direkt auf sich, aber er hat auch intensive und tiefe Gedankengänge, die auch sehr gut rüberkommen. Seine Freundinnen, sind leider super unsympathisch und ich verstehe die Freundschaft nicht zwischen ihnen. Sie haben zwar auch mal ein paar gute Momente, aber insgesamt finde ich die beiden wirklich schrecklich. Max hat etwas Traumatisches erlebt, womit er versucht umzugehen. Seine Mom ist ihm immer eine große Stütze und sie ist auch der einzige Charakter, den ich durchweg super fand. Die Freunde von Max sind mir schon deutlich sympathischer und die Freundschaft von ihnen hat sich auch stark entwickelt im Laufe des Buches. Insgesamt haben sich Max und Jordan auch sehr weiterentwickelt und haben vieles dazu gelernt. Es gibt sehr viele süße Momente mit den beiden und sie greifen sich immer wieder gegenseitig unter die Arme.

Insgesamt hat mich die Story auch nicht richtig umgehauen. Ich kam nur schwer in das Buch rein. Fand das Max und Jordan zu viele gleiche Aspekte haben, wodurch sie sich nicht stark genug voneinander abgegrenzt haben. Der Mittelteil hat mir schon deutlich besser gefallen. Es gab viele süße und auch intensive Momente, die dem Buch sehr gutgetan haben. Das Ende war besser als der Anfang aber hier gab es für mich wieder zu viele verwirrende Aspekte. Vieles wurde am Ende zwar aufgeklärt, aber teils zu plötzlich oder zu oberflächlich.

Für mich ist das Buch eher im soliden mittleren Bereich. Es hat mich nicht komplett vom Hocker gehauen, aber mal für zwischendurch ist es dann doch ganz nett.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Thema