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Veröffentlicht am 24.01.2021

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Orangen für Dostojewskij
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Meine Meinung:
Ich liebe die Klassiker der russischen Literatur, am meisten die von Dostojewski. Über keinen anderen Schriftsteller habe ich soviele Biographie gelesen und gesehen, wie über ihn. Umso gespannter, ...

Meine Meinung:
Ich liebe die Klassiker der russischen Literatur, am meisten die von Dostojewski. Über keinen anderen Schriftsteller habe ich soviele Biographie gelesen und gesehen, wie über ihn. Umso gespannter, aber auch skeptischer war ich auf diesen fiktiven Roman. Zwar konnte mich der Schreibstil des Autors perfekt unterhalten und war wenn auch nicht überaus literarisch, dennoch sehr gelungen. Dennoch kam für mich seine Art über Dostojewski zu berichten, nicht ansatzweise daran heran, wie ich ihn mir durch viel Recherche vorgestellt habe. So blieb er eher eine blasse Figur, die mich in diesem Buch nicht überzeugen konnte. auch die fiktiv erzählte Geschichte, könnte für mich nicht das halten was sie versprach , sondern blieb eher einfach und nicht 100%ig interessant. Dennoch ist dieses Buch kein schlechtes, aber genial ist es in meinen Augen leider auch nicht.

Veröffentlicht am 04.10.2020

Mir fehlte die Spannung

Die Stimme
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Meine Meinung:
Die Idee, die hinter diesem Thriller steckte, fand ich grandios. Dies war auch der Grund, weshalb ich mir dieses Buch gekauft habe. Und zu Anfang beginnt das Buch auch sehr spannend und ...

Meine Meinung:
Die Idee, die hinter diesem Thriller steckte, fand ich grandios. Dies war auch der Grund, weshalb ich mir dieses Buch gekauft habe. Und zu Anfang beginnt das Buch auch sehr spannend und interessant, doch leider ließ für mich die Spannung sehr schnell nach und das Buch bliebt zwar auf einem soliden und ansprechenden Niveau, doch für einen Thriller fehlte mir eindeutig die Spannung und der Nervenkitzel, den Bücher des Genres normalerweise bei mir auslösen können.

Dennoch muss ich sagen, dass das Buch super einfach und flüssig geschrieben wurde, wodurch man es in kürzester Zeit verschlingen kann. Die Charaktere sind solide gezeichnet, ohne besonders viel Tiefgang, aber dies störte mich nicht.

Mein Fazit:
Ein solider Thriller ohne Höhen und Tiefen, denn man schnell lesen kann... Mehr aber auch nicht.

Veröffentlicht am 04.10.2020

Solide

Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht
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Meine Meinung:
Obwohl mich bereits die ersten Seiten des Buches nicht zu 100% ansprechen konnten, war ich doch so neugierig auf das Buch und seine Autorin (die ich aus der Öffentlichkeit heraus sehr sympathisch ...

Meine Meinung:
Obwohl mich bereits die ersten Seiten des Buches nicht zu 100% ansprechen konnten, war ich doch so neugierig auf das Buch und seine Autorin (die ich aus der Öffentlichkeit heraus sehr sympathisch finde), dass ich es einfach lesen musste.

Und obwohl ich sagen muss, dass mich der Schreibstil der Autorin nicht wirklich begeistern konnte, konnten mich es ihre Erzählungen umso mehr.

Denn der Erzählstil ist sehr pathetisch, manchmal schrammt es stark an emotionalisierenden Worten, die unbedingt korrekt sein sollen vorbei. Dies störte mich an der ein oder anderen Stelle, da es sehr erzwungen wirkte und nur wenig flüssig und leicht von der Hand.

Dennoch sind die Erzählungen, die hier geschildert werden sehr interessant, spannend und aus dem Leben gegriffen, was mir wiederum sehr gut gefallen hat.

Mein Fazit.
Grandiose Erzählungen und ein Schreibstil mit dem ich manchmal gehadert habe!

Veröffentlicht am 26.09.2020

Nicht ganz so bedeutend, wie erwartet

Der letzte Satz
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Meine Meinung:
Normalerweise bin ich ein sehr großer Fan von Robert Seethalers Büchern, er zählt sogar zu einem meiner liebsten Autoren in meinem Bücherregal.
Auch dieses Mal begeisterte er mich wieder ...

Meine Meinung:
Normalerweise bin ich ein sehr großer Fan von Robert Seethalers Büchern, er zählt sogar zu einem meiner liebsten Autoren in meinem Bücherregal.
Auch dieses Mal begeisterte er mich wieder durch seinen großartigen und galanten Schreibstil, der etwas sehr sanftes, ruhiges und dennoch aussagekräftiges beinhaltet, sodass man sich wirklich fernab von der realen Welt befindet, wenn man seine Romane liest.

Dennoch muss ich leider sagen, dass diesem Buch ein wenig die dünne Seitenanzahl zum Verhängnis wurde, denn für mich blieb die Figur des Gustav Mahlers ein wenig zu blass, wenig kreativ ausgearbeitet und leider weniger emotional, als ich es erwartet hatte.

Trotzdem ist dieses Buch immer noch ein höchst solides, herausragend geschriebenes Buch, das eben einfach nicht so monumental bedeutend war, wie ich es von Robert Seethaler normalerweise kenne!

Veröffentlicht am 01.09.2020

Ruhiger, aber guter Krimi

Helle und der falsche Prophet
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Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch des Autors und definitiv eines, dass mich sehr zwiegespalten und mit einem ambivalenten Lesegefühl zurücklässt.
Denn während ich die Charaktere dieses Buches als ...

Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch des Autors und definitiv eines, dass mich sehr zwiegespalten und mit einem ambivalenten Lesegefühl zurücklässt.
Denn während ich die Charaktere dieses Buches als absolut eigensinnig und wirklich außergewöhnlich toll ausgearbeitet empfunden habe, ließ für mich die Spannung des Buches an der ein oder anderen Stelle doch zu wünschen übrig. Natürlich bin ich mir bewusst, dass dieses Buch zum Genres des Kriminalromans gehört, doch auch hier erwarte ich eine solide Spannung, die zwar teilweise in diesem Buch wirklich gegeben war, aber für mich eben zu wenig konstant. Wohingegen ich die Atmosphäre des Buches einfach wunderbar fand, eine Mischung aus dem Gefühl die Szenerie schon lange zu kennen und auch einem gewissen spannenden Bogen, der sich mal mehr mal weniger spannte.

Mein Fazit:
In meinen Augen ein eher ruhiger Kriminalroman, der sehr atmosphärisch war und durchaus seinen eigenen Charme und tolle Charaktere mit sich brachte. Für mich fehlte es eben etwas an Spannung.