Cover-Bild Auch die große Liebe fängt mal klein an
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783732594818
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sylvia Deloy

Auch die große Liebe fängt mal klein an

Roman

Für Köchin Marie gibt es nichts Schöneres, als ihre Gäste zu verwöhnen. Doch nun muss sie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! Und da gibt es noch ein Problem: Wie soll sie ihrem geliebten Opa beibringen, dass sein Lebenswerk am Ende ist? Für Marie steht fest: Das "Petite Pauline" wird wiedereröffnet, und zwar so schnell wie möglich.
Um die Schulden zu bezahlen, heuert sie kurzentschlossen in einem Brauhaus an. Zu ihrem Schreck trifft sie dort auf ihren Verflossenen Anton. Auch der ist alles andere als begeistert über das unerwartete Wiedersehen. Doch die trubelige Großküche lässt ihnen keine Wahl: Sie werden zusammenarbeiten müssen. Und plötzlich lernt Marie an Anton ganz neue Seiten kennen, die ihr wider Erwarten gut gefallen ...

Ein Roman darüber, dass man nie den Mut verlieren sollte, nicht im Leben und erst recht nicht in der Liebe.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2021

Maries Neuanfang...

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Auch die große Liebe fängt mal klein an von Sylvia Deloy
zur Geschichte:
Für Köchin Marie gibt es nichts Schöneres, als ihre Gäste zu verwöhnen. Doch nun muss sie ihr kleines, aber feines Restaurant in ...

Auch die große Liebe fängt mal klein an von Sylvia Deloy
zur Geschichte:
Für Köchin Marie gibt es nichts Schöneres, als ihre Gäste zu verwöhnen. Doch nun muss sie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! Und da gibt es noch ein Problem: Wie soll sie ihrem geliebten Opa beibringen, dass sein Lebenswerk am Ende ist? Für Marie steht fest: Das "Petite Pauline" wird wiedereröffnet, und zwar so schnell wie möglich.
Um die Schulden zu bezahlen, heuert sie kurzentschlossen in einem Brauhaus an. Zu ihrem Schreck trifft sie dort auf ihren Verflossenen Anton. Auch der ist alles andere als begeistert über das unerwartete Wiedersehen. Doch die trubelige Großküche lässt ihnen keine Wahl: Sie werden zusammenarbeiten müssen. Und plötzlich lernt Marie an Anton ganz neue Seiten kennen, die ihr wider Erwarten gut gefallen ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotional bewegender romantischer Roman, der vom beruflichen Neuanfang und der 2. Chance auf die Liebe bestimmt wird.
Ich lerne Marie kennen. Sie ist der Mittelpunkt der Geschichte und als Leser tauche ich in ihre kleine Welt ein. Aber ihre kleine heile Welt ist aus den Fugen geraten und sie muss sich ihren Problemen stellen...Marie ist Köchin und Chefin des „Petite Pauline“. Das Restaurant läuft nicht gut und über ihre Rechnungen hat sie schon längst den Überblick verloren. Als das Bauamt eine neue Schallwand fordert und der alte Herd den Geist aufgibt, muss sich auch Marie mit der vorübergehenden Schließung abfinden.
Aber auch privat herrscht bei Marie Chaos. Sie beendet die Beziehung zu ihrem Freund und nimmt eine Stelle im Brauhaus als Köchin an. Überraschend stellt sie fest, dass dort auch Anton, ihr ehemaliger Lebensgefährte arbeitet. Es fällt beiden schwer, gemeinsam zu arbeiten und Reibereien sind an der Tagesordung. Weden beide einen Mittelweg finden?
Kommt mit und lernt Marie, Anton, Swantje, Alwa, Klaus und all die anderen...
Liebevolle Episoden mit dem Opa runden die Geschichte ab.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

kurzweilig ohne große überraschungen

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Für den Inhalt bitte Klappentext lesen, der verrät bereits das wichtigste.

Marie ist eine tolle junge Frau, deren Lebenstraum platzt und plötzlich steht auch noch ihre einstige Liebe vor ihr. Doch was ...

Für den Inhalt bitte Klappentext lesen, der verrät bereits das wichtigste.

Marie ist eine tolle junge Frau, deren Lebenstraum platzt und plötzlich steht auch noch ihre einstige Liebe vor ihr. Doch was wenn der Traum nicht mehr ins Leben passt? Leben anpassen oder Traum? Wofür entscheidest du dich.

Ich liebe Marie dafür wie sie für den Traum ihrer Familie kämpft, gerade wegen ihrer selbstgewählten Familie. Ich verstehe sie und ich liebe sie für ihre Beziehung zu ihrem Opa und was sie mit der Zeit über seine Lebensgeschichte erfährt.
Ich liebe auch Alva und Swantje, die immer für Marie da sind und ihr zur Seite stehen.

Das war das erste Buch der Autorin für mich und ich mochte den Schreibstil sehr gerne, er ist berührend, witzig, emotional. Ich mochte es sehr gerne, dass sie auch den Kölner Dialekt bei der Brauhaus-Besitzerin hochleben hat lassen.

Der Schreibstil ist bildhaft, detailliert und macht Lust auf mehr.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich mochte die Nebencharaktere fast noch mehr als die Hauptcharaktere. Manches wurde zwar finde ich etwas übertrieben aber auch das passte sehr gut zum Buch.

Eine Geschichte über "träume nicht dein Leben sondern lebe DEINEN Traum. Aber bleib ein bisschen realistisch"

Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 13.01.2021

Unterhaltsame Geschichte über eine zweite Chance mit viel Kölner Lokalkolorit

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Marie ist Köchin und führt ihr eigenes kleines, aber feines Restaurant „Petite Pauline“ in Köln, das gehobene französische Küche anbietet. Sie ist Köchin mit Leidenschaft und schon die dritte Generation ...

Marie ist Köchin und führt ihr eigenes kleines, aber feines Restaurant „Petite Pauline“ in Köln, das gehobene französische Küche anbietet. Sie ist Köchin mit Leidenschaft und schon die dritte Generation im Familienrestaurant. Ihr Großvater, der inzwischen an Demenz erkrankt ist und im Pflegeheim lebt, hat das Restaurant einst gegründet und später an seine Sohn, Maries Vater, weitergegeben. Als Maries Vater starb, hat sie das Restaurant übernommen. Aber jetzt zwingen finanzielle Schwierigkeiten sie dazu, das Restaurant zu schließen und das Personal, das für sie längst wie Familie ist, zu entlassen.
Sie will Geld verdienen, die Finanzen des Restaurants wieder in Ordnung bringen und dann so schnell wie möglich das Restaurant wiedereröffnen.
Sie bekommt einen Job in der Küche eines Kölner Brauhauses und trifft zu ihrem Entsetzen dort auf ihren Ex-Freund Anton, der ebenfalls als Koch dort arbeitet.
Die beiden müssen in der Küche bei vielen Gelegenheiten eng zusammen arbeiten und werden dadurch dazu gezwungen, sich auch miteinander zu beschäftigen. Das führt dazu, dass sie sich auch mit ihrer gescheiterten Beziehung auseinandersetzen…

In einem lockeren und leichten Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte um Marie, Anton und das „Petite Pauline“.
Dabei fließt viel Kölner Lokalkolorit ein, denn die Autorin zeigt Kölner Sehenswürdigkeiten, kölsches Essen und Trinken, Kölner Dialekt und vermittelt dabei auch das besonderes Kölner Lebensgefühl. Das hat mir als Rheinländerin, die in der Nähe lebt, sehr gut gefallen, weil es auch zu einer schönen Atmosphäre in der Geschichte führt.

Aber die Autorin widmet sich auch ernsteren Themen wie die Demenzerkrankung des Großvaters, die Aufarbeitung einer gescheiterten Beziehung und Familie bzw. in deren Traditionen moralisch gefangen zu sein.
Diese Themen flechtet Sylvia Deloy gut in die ansonsten oft heitere und amüsante Handlung ein, ohne dabei den Ernst der Themen aus den Augen zu verlieren oder sie zu verunglimpfen.

Die Geschichte bietet viel Unterhaltung denn es passiert andauernd etwas, sowohl in Maries Privatleben als auch beruflich.
Ob es der Großvater ist, der aus dem Heim entwischt ist, ihre Freundin samt Tochter in der WG oder Maries Arbeitskollegen und Freunde. Sie alle tragen zu einer Handlung bei, die auf mich recht glaubhaft und aus dem Leben gegriffen gewirkt hat.
Die Figuren sind alle liebevoll charakterisiert und man lernt eigentlich alle gut kennen. Dabei wird auch deutlich, wieviel Marie ihre Freunde bedeuten, die für sie eigentlich Familie sind.

Auch wenn man sich bei einem solchen Roman ein versöhnliches Ende in jeder Hinsicht erhofft, war einiges ein bisschen vorhersehbar. Aber der Weg dorthin war nicht immer einfach und gut dargestellt.
Da gab es neben fröhlichen, amüsanten auch traurige Momente und natürlich auch romantische, wie es sich für einen schönen Liebesroman gehört.

Die Geschichte ist unterhaltsam und mitreißend und ich habe vor allem mit Marie gelitten, gehofft und gefiebert. Natürlich habe ich ihr gewünscht, dass sie ihr Restaurant wieder eröffnen kann und sie auch in der Liebe die richtige Entscheidung trifft.

Es geht auch viel um Essen in diesem Roman und die Autorin, die selbst in Köln lebt, bietet am Ende noch Rezepte zu Himmel un‘ Äd (typisches Kölner Gericht), Arme Ritter und die Pauline’sche Entenbrust zum nachkochen an.

Diese romantische Komödie ist ein Roman über die Liebe, Familie, Freundschaft und vermittelt die Botschaft, dass man die Hoffnung nie aufgeben und den Mut zu einem Neuanfang haben sollte.
Die schöne Mischung aus Humor, ernsten Untertönen und viel kölschem Charme hat mich gut unterhalten!

Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Wohlfühlbuch mit kölschem Einfluss

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Nachdem mich Cover und Klappentext mehr als überzeugen konnten, war ich schon wirklich gespannt auf Maries Geschichte.

Der Einstieg war dann eher durchwachsen, denn neben dem Restaurantalltag im Petite ...

Nachdem mich Cover und Klappentext mehr als überzeugen konnten, war ich schon wirklich gespannt auf Maries Geschichte.

Der Einstieg war dann eher durchwachsen, denn neben dem Restaurantalltag im Petite Pauline lernen wir auch zahlreiche Charaktere kennen und die alle auf einmal. Namen, Namen, Namen, die man an diesem frühen Punkt im Buch eher schlecht als recht unterscheiden, geschweige denn einem Charakter zuordnen konnte.

Aber die gemütliche Kocherei und der frische Schreibstil haben das Buch trotzdem sehr gut lesbar gemacht. Die Charaktere konnte man, je weiter das Buch vorangeschritten ist, auch sehr viel besser auseinanderhalten. Die Autorin hat hierbei auch mit einigen Klischees gearbeitet, die mir zunächst etwas negativ aufgefallen sind, aber nach und nach konnte ich mich an diese Personen, wie den schwulen, promiverrückten besten Freund Klaus, gewöhnen und habe sie liebgewonnen.

Die Protagonistin Marie hatte so ihre Eigenarten, die ich manchmal mehr, manchmal weniger, nachvollziehen konnte. Alles in allem hat sie aber einen soliden Eindruck hinterlassen und mich gut durch die Geschichte geführt. Sie erlebt im ganzen Buch ein emotionales Auf und Ab, hat mit Existenzängsten zu kämpfen und auch in der Liebe läuft es eher schlecht als recht. Ich hatte auf jeden Fall Spaß dabei ihre Entwicklung zu verfolgen und mit ihr zu wachsen.

Die Liebesgeschichte konnte mich mitreißen, obwohl sie entgegen dem Titel eher im Hintergrund abläuft und weniger Wert auf die emotionalen Details gelegt wird. Maries Restaurant und ihr Leben stehen ganz klar im Vordergrund und nehmen den meisten Platz in der Geschichte ein. Dadurch wurde ihre Beziehung zu Anton möglicherweise etwas vernachlässigt, aber groß gestört hat mich das nicht.

Vielleicht noch eine letzte Warnung: Einige Personen in diesem Buch sprechen mit kölschem Dialekt, daran muss man sich auf jeden Fall gewöhnen! Aber trotzdem ist alles gut verständlich, auch ich, aus dem tiefsten Osten stammend, habe alles verstanden und mich köstlich über das Gesagte amüsiert.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Petite Pauline

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„Auch die große Liebe fängt mal klein an“ von Sylvia Deloy ist eine humorvolle Liebesgeschichte mit kölschem Flair.
Marie ist mit ganzem Herzen Köchin und Chefin ihres kleinen aber feinen Restaurants „Petite ...

„Auch die große Liebe fängt mal klein an“ von Sylvia Deloy ist eine humorvolle Liebesgeschichte mit kölschem Flair.
Marie ist mit ganzem Herzen Köchin und Chefin ihres kleinen aber feinen Restaurants „Petite Pauline“ in Köln. Leider läuft es finanziell immer schlechter und so muss sie schweren Herzens ihre Küche schließen und in einem traditionellen Brauhaus anheuern. Als wäre das nicht schlimm genug, stellt sich auch noch heraus, dass ausgerechnet ihr Ex-Freund Anton ihr neuer Kollege sein wird. Sofort fliegen zwischen den beiden die Fetzen, die sich nach und nach aber in neue Funken verwandeln. Aber Marie zweifelt, ob man alte Sachen tatsächlich wieder aufwärmen sollte.

Der locker leichte Schreibstil der Autorin nimmt einen sofort mit und man ist sehr schnell in der humorvollen Story angekommen.
Marie hängt mit ganzem Herzen an ihrem Familienrestaurant und leidet sehr darunter, dass es ausgerechnet unter ihrer Leitung pleite gehen soll. Sie versucht alles, das Schicksal noch zu wenden, aber sie ist realistisch genug zu erkennen, wann sie verloren hat. Trotzdem lässt sie sich nie unterkriegen, steht wieder auf, richtet ihr Kochmützchen und macht tapfer weiter. Das macht sie sehr sympathisch, obwohl ihr Sturkopf ihr manchmal im Weg steht.
Anton ist auch sympathisch, aber er bleibt etwas blasser, da die gesamte Geschichte ausschließlich aus Maries Perspektive erzählt wird. Dadurch bekommt man seine Sichtweisen und Gefühle nur indirekt mit. Man spürt zwar die Chemie zwischen den beiden, aber eher nur einen Funkenflug als einen Flächenbrand. Für mehr bleibt die Beziehung einfach zu oberflächlich und geht auch in der Verarbeitung der Vergangenheit zu wenig in die Tiefe.
Am besten gefallen mir in diesem Buch die originellen und liebenswerten Nebenfiguren, die die Handlung erst abwechslungsreich und lebendig gestalten.

Mein Fazit:
Die amüsante Küchenromanze sorgt für unterhaltsame Lesestunden und bekommt von mir gern eine Leseempfehlung!

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