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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2017

Karrierefrau trifft Esoterikfan

Meer Liebe auf Sylt
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Alexandra hat ihre Mutter Henrietta und ihre Schwiegermutter Ulla nach Sylt eingeladen um dort zusammen den Geburtstag ihrer Tochter Emma zu feiern. Ihr Mann Markus weilt zurzeit in New York ...

Alexandra hat ihre Mutter Henrietta und ihre Schwiegermutter Ulla nach Sylt eingeladen um dort zusammen den Geburtstag ihrer Tochter Emma zu feiern. Ihr Mann Markus weilt zurzeit in New York und Alexandra hat den Verdacht, dass er sie betrügt. Kurzentschlossen steigt sie in den Flieger um ihre Ehe zu retten und lässt die zwei so unterschiedlichen Großmütter alleine mit Emma. Karrierefrau Henrietta und Esoterikfan Ulla müssen sich notgedrungener Weise miteinander arrangieren. Turbulenzen sind hier vorprogrammiert.

Der Einstieg ins Buch ist wie ein Eintauchen in eiskaltes Wasser, man fühlt sich ein wenig überfordert und weiß nicht so richtig was man davon halten soll. Die Perspektive wird im Laufe der Geschichte sehr häufig geändert und immer wieder steht eine andere der Hauptpersonen im Vordergrund. Die Kapitel sind alle unterschiedlich lang, manche bestehen nur aus ein oder zwei Seiten und als Überschrift werden die Namen der vorkommenden Personen verwendet.
Durch die vielen kurzen Abschnitte und die Perspektivenwechsel ist das Tempo des Buches vor allem am Anfang sehr rasant. Dies ändert sich aber im Laufe des Buches wenn mehrere der Hauptpersonen auf Sylt versammelt sind.

Aber nicht nur das Tempo, sondern auch die Charaktere an sich machen im Laufe der Seiten eine Veränderung mit. So sind gerade am Anfang Esoterikerin Ulla und Business Lady Henrietta sehr überzogen und überspitzt dargestellt und kein Klischee wird ausgelassen. Mich persönlich hat das sehr gestört und ich bin froh, dass es sich dies mit Fortschreiten der Geschichte gebessert hat.

Der Erzählstil von Autorin Claudia Thesenfitz hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Der Schreibstil war erfrischend, lustig und gespickt mit leicht bissigem Humor. Zwischendurch flaut es aber ein wenig ab und an manchen Stellen wird die Geschichte ein wenig langatmig und langweilig. Einerseits sind die sehr ausführlichen und detailreichen Erklärungen sehr angenehm und er erleichtert die Vorstellung, andererseits wird es teilweise auch ein wenig mühsam.

An manchen Stellen ist die Geschichte ein wenig zu vorhersehbar, aber das ist bei diesem Genre nichts ungewöhnliches und empfinde ich persönlich auch nicht als störend. Es gibt aber auch den einen oder anderen Überraschungsmoment in der Geschichte, nicht jeden empfand ich als positiv und an mancher Stelle war ich froh, dass sich wieder mehr der Hauptgeschichte gewidmet wird. „Meer Liebe auf Sylt“ ist ein Roman mit Unterhaltungscharakter hat, bietet aber genauso einigen Stoff zum Nachdenken. So wird sich dem Thema Kinder, insbesondere Kinder kriegen und Mutter sein sehr intensiv gewidmet. Hervorheben möchte ich hierbei, dass diese Themen von mehreren Seiten beleuchtet werden und nicht nur klischeehaft betont wird, dass es nichts Schöneres auf der Welt gibt.

„Meer Liebe auf Sylt“ lebt von den Charakteren und der wundervollen Atmosphäre der Insel Sylt. Leider konnte mich das Buch nicht 100%ig überzeugen, dafür war es mir phasenweise einfach zu klischeehaft und kitschig. Trotzdem konnte ich kurzfristig meine Seele baumeln lassen und was gibt es schöneres nach einem stressigen Tag.

Veröffentlicht am 31.03.2017

Muse wider Willen

Ausgerechnet Muse
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Die 17jährige Apollonia Parker ist kein gewöhnliches Mädchen und das nicht nur wegen ihres außergewöhnlichen Namens. Apollonia, die am liebsten Parker genannt wird, ist eine Muse. Besser gesagt eine Muse ...

Die 17jährige Apollonia Parker ist kein gewöhnliches Mädchen und das nicht nur wegen ihres außergewöhnlichen Namens. Apollonia, die am liebsten Parker genannt wird, ist eine Muse. Besser gesagt eine Muse wider Willen. Denn so wirklich begeistert ist sie nicht vom Musen-sein. Anstatt Männer zu kreativen Höchstleistungen zu inspirieren würde sie gerne eine Motorrad Tour durch Schottland machen.
Doch alles ändert sich als Nick Brenner, ein junger, attraktiver Gitarrist, in ihr Leben tritt. Auf einmal steht Parkers Welt Kopf und nichts ist mehr so wie es früher war. Figuren in Gemälden beginnen sich zu bewegen und zu sprechen, ein machtgieriger Medienmogul taucht auf der Bildfläche auf und eine schwarze Muse streckt ihre Fühler aus.
Lyngx, Parkers sprechender Rabe und Musen-Mentor, setzt alles daran Parker auf den rechten Weg zu führen. Wird er erfolgreich sein oder siegen doch die dunklen Mächte?
Auch wenn Apollonia Parker aufgrund ihres Daseins als Muse alles andere als gewöhnlich ist, unterscheidet sie sich trotzdem gar nicht so sehr von anderen Teenagern in ihrem Alter. Sie ist eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst und ihrer Selbstständigkeit. Die Konflikte die sie mit ihrer Mutter und ihrem sprechenden Raben-Mentor ausführt sind unter Anführungszeichen die gleichen, die normale Teenager auch mit ihren Eltern und Lehrern aus zu fechten haben. Selbiges gilt auch für den zweiten Protagonisten Nick Brenner. Autorin Carola Wolff hat die Ängste, Wünsche und Unsicherheiten von jungen Erwachsenen sehr gut in die zwei Charaktere verpackt. Ich denke, dass sich sehr viele junge Leser auf die eine oder andere Weise in den zwei Personen wiederfinden werden.
Sehr schade finde ich persönlich allerdings, dass die anderen Personen in dem Buch ein wenig vernachlässigt wurden. So hat zwar jeder Nebendarsteller seine Daseins-Berechtigung, aber über die Gefühle oder Gedanken erfährt der Leser kaum etwas. Die Figuren wirken dadurch teilweise sehr platt und eindimensional. Besonders bei Tom finde ich das sehr schade. Er ist auf der einen Seite ein sehr geheimnisvoller Charakter und die eine oder andere Anspielung deutet darauf hin, dass er ein sehr tiefgründiger und vielschichtiger Mann ist. Leider bleibt es aber bei den Anspielungen.
Meiner Meinung nach war der Rabe Lyngx gerade zu Beginn ein wenig nervig. Dies hat sich aber im Laufe der Zeit verbessert. Schlussendlich kann ich sagen, dass mir der Rabe mit seinen altklugen und teilweise sehr treffenden und lustigen Sprüchen ans Herz gewachsen ist.
Die Grundidee des Buches hat mir sehr gut gefallen und auch die Botschaften die vermittelt werden sind sehr schön. Leider konnte mich die Geschichte trotzdem nicht 100%ig überzeugen. Gerade das Ende des Buches war für mich nicht mehr wirklich stimmig. Einerseits passte es für mich nicht zum Rest des Buches und andererseits waren einige Widersprüche enthalten. Gerade diese Widersprüche die ich mir nicht erklären kann haben mich am meisten gestört.
Trotzdem ist „Ausgerechnet Muse“ ein sehr schönes und spannendes Buch das uns lehrt wie wichtig die Künste und schönen Dinge in unserem Leben sind. Meiner Meinung nach die perfekte Lektüre für Heranwachsende die noch nicht wissen wo ihr Platz im Leben ist und auf der Suche nach sich selbst sind. Ein Buch mit einer wunderbaren Botschaft und leichten Schwächen.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Terraner vs. Orkusianer

Die Legende von Oasis
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Brielle hat einen großen Traum: Sie möchte wie die Orkusianer eine Fischflosse haben und durch die Meere schwimmen. Leider kam sie aber als Terranerin auf die Welt und statt der Fischflosse hat sie Beine. ...

Brielle hat einen großen Traum: Sie möchte wie die Orkusianer eine Fischflosse haben und durch die Meere schwimmen. Leider kam sie aber als Terranerin auf die Welt und statt der Fischflosse hat sie Beine. So kann sie nur vom Segelboot aus immer wieder auf die Suche nach Orkusianern gehen.
Doch eines Tages macht sie eine grausame und schicksalsträchtige Entdeckung. Auf dem Schiff ihrer Eltern entdeckt sie einen Gefangenen. Der Gott Isea wird von ihrer Mutter schon seit einer Ewigkeit gefangen gehalten. Isea verspricht Brielle eine Fluke wenn sie ihm hilft seine Macht wieder zu erlangen. Und auf einmal geht Brielles großer Traum in Erfüllung dafür steckt sie mittendrin im Kampf der Götter.


Die Grundgeschichte klingt ein wenig wie Arielle, nur genau verkehrt herum. So wie Arielle die Meerjungfrau sich Beine anstatt ihrer Flosse gewünscht hat, so wünscht sich Brielle eine Flosse anstatt ihrer Beine. Doch hier hören die Gemeinsamkeiten auch schon wieder auf.


Die Handlung ist leider an manchen Stellen ein wenig dürftig und vorhersehbar und es gibt nur wenige Überraschungen. Bei der Beschreibung der Landschaften und Umgebungen wurde dafür mit sehr viel Liebe zum Detail herangegangen. Gerade die Unterwasserwelt der Orkusianer kann man sich sehr gut vorstellen und man bekommt seinen sehr guten Gesamteindruck von Oasis.
Leider wurde den Protagonisten nicht soviel Aufmerksamkeit gewidmet. Sowohl mit Beschreibungen des Aussehens wie auch der inneren Gefühlslage wird leider sehr spärlich umgegangen. Man versteht zwar die Handlungsweise der Personen, aber ein wenig mehr Einblick in das Seelenleben hätten dem ganzen sehr gut getan.


Der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir sehr gut und regt auch meiner Meinung nach sehr zum Nachdenken an. Die Themen Umweltverschmutzung, Überfischung und Fremdenhass werden hier geschickt eingeflochten, ohne zu Übertrieben präsent zu sein. Meiner Meinung nach hätte man aber aus dem Stoff mehr herausholen können. Es wäre definitiv Potential dagewesen.


Im Großen und Ganzen lässt sich "Die Legende von Oasis" sehr gut und flüssig lesen. Es gibt keine nennenswerten Nebenhandlungen die das ganze verkomplizieren würde. Auch die Personenanzahl ist überschaubar. Beides, meiner Meinung nach, eher ungewöhnlich für einen Fantasyroman. Dies kann man sowohl positiv als auch negativ sehen.


"Die Legende von Oasis" ist kein Meisterwerk, schafft es aber auf unterhaltsame Weise brandaktuelle Themen in die Geschichte einzuflechten. Ein Spagat der nicht jedem gelingt. Meisterwerk sollte man sich dennoch keines erwarten.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Anders als erwartet

Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück
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Eigentlich ist Mike ein völlig normaler Teenager und führt ein völlig normales Leben. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seinen Freunden, probt mit seiner Garagenband und kifft immer wieder mal. ...

Eigentlich ist Mike ein völlig normaler Teenager und führt ein völlig normales Leben. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seinen Freunden, probt mit seiner Garagenband und kifft immer wieder mal. Und dann gibt es da ja auch noch seine Freundin Lisa.
Doch auf einmal scheint alles anders zu sein und Mikes Leben steht Kopf. Lisa hat ihm Schluss gemacht und ist trotzdem noch seine beste Freundin. Und statt gemütlich mit seinen Freunden Gras zu rauchen sitzt er umringt von Cheerleadern in den Planungsmeetings für den Abschlussball. Und dann gibt’s da auch noch diese Sache mit J.J. Hat er ihn wirklich geküsst oder hat sich Lisa das Ganze nur ausgedacht? Und was hat das alles überhaupt zu bedeuten?

Gleich zu Beginn des Buches lernt der Leser Mike sowie seine Freunde kennen. Leider wird ziemlich spärlich mit Informationen umgegangen und die Personenbeschreibungen sind nur äußerst unzureichend. Dies machte das Auseinanderhalten der verschiedenen Charaktere äußerst kompliziert. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, auf die eine oder andere Person zu verzichten und sich dafür ein wenig intensiver mit den übrigen zu beschäftigen. Ein wenig mehr Vielschichtigkeit und Tiefgang hätte den Charakteren definitiv nicht geschadet.

Aber nicht nur Personen sondern auch Handlungsstränge gibt es in dem Buch sehr viele, aber die Verknüpfung der einzelnen Stränge zu einem großen Ganzen wird leider nur unzureichend durchgeführt. Einigen Teilen wird sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet um sie danach einfach fallen zu lassen. Dies hinterließ bei mir teilweise ein sehr unbefriedigendes Gefühl.
Auf der anderen Seite passt es aber auch sehr gut zur Altersgruppe der Charaktere. Meiner Meinung nach ist diese Sprunghaftigkeit ein klassischer Wesenszug von Heranwachsenden. Was heute noch wichtig war, interessiert morgen niemanden mehr.
S.J. Goslee versucht auf amüsante Weise einen Einblick in das Seelenleben eines Teenagers zu geben, der auf der Suche nach sich selbst ist. Leider bleibt es über weite Strecken des Buches auch bei einem Versuch. Die spritzige, sarkastische und bissige Atomsphäre die sowohl Cover als auch Titel ausstrahlen kann man beim Lesen leider nur am Rande spüren.

Wobei ich persönlich den Eindruck einer Zweiteilung des Buches hatte. Es wirkte fast so, als ob die Autorin während des Schreibens eine Entwicklung durchgemacht hat. Der zweite Teil wirkte durchdachter, reifer, war angenehmer zum Lesen und versprühte deutlich mehr Esprit. Entweder handelt es sich hier um einen klassischen Zufall in Kombination mit einem mittelmäßigen Lektorat, den eigentlich sollte so etwas nicht vorkommen. Oder es ist ein bewusst eingesetztes Stilmittel. Ich persönlich glaube an Letzteres. Parallel zur Entwicklung von Mike spürt der Leser auch eine Veränderung im Erzählstil. Zu Beginn noch ein wenig unbeholfen wirkt es gegen Ende hin immer ausgereifter und vollendeter.

Bei der Zielgruppe des Buches bin ich mir allerdings unsicher. Aufgrund einiger angesprochener Themen bin ich mir nicht sicher ob dieses Buch für ein jüngeres Publikum geeignet ist.

Eine Geschichte mit Höhen, Tiefen und einigen Schwächen. Alles in allem kein wirklich schlechtes Buch, aber auf jeden Fall wäre es noch ausbaufähig gewesen.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Realitätsnahes Märchen

Der Prinz des Lachens
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"Der Prinz des Lachens" besteht aus 5 einzelnen, in sich abgeschlossenen Märchen. Neben der dreiteiligen Geschichte "Der Prinz des Lachens" gibt es auch noch "Prinzessin Larifari", "Prinz Nimmersatt", ...

"Der Prinz des Lachens" besteht aus 5 einzelnen, in sich abgeschlossenen Märchen. Neben der dreiteiligen Geschichte "Der Prinz des Lachens" gibt es auch noch "Prinzessin Larifari", "Prinz Nimmersatt", "Die Sternschnuppensammlerin" und "Der Jäger und die Elfe".


Die einzelnen Märchen sind verhältnismäßig kurz, daher möchte ich in meiner Rezension auch nicht zuviel auf den Inhalt eingehen um niemanden die Freude am Lesen zu nehmen.


Gemeinsam haben alle Märchen das Hauptthema: die Liebe. Alle Protagonisten haben den gleichen Herzenswunsch: Glücklich sein und geliebt zu werden. Doch wie könnte es in einem Märchen anders sein, zuerst müssen verschiedene Abenteuer bestritten werden, bis am Ende das Happy End wartet. Falls es denn überhaupt eines gibt. Denn im Gegensatz zu klassischen Märchen gibt es bei Doro Parker nicht für jede der Hauptpersonen ein Happy End.


Ansonsten orientiert sich Autorin Doro Parker bei klassischen Märchen, das heißt die Personen sind nur bedingt tiefgründig und meistens ist schnell durchschaut wer die Guten und wer die Bösen sind. Die Moral der Geschichten muss man auch nicht lange suchen, denn die springt einem förmlich ins Gesicht.
Für alle die trotzdem manchmal nicht genau wissen wohin die Reise gehen soll gibt es immer wieder kleine Unterbrechungen der Geschichte in denen sich die Autorin direkt an den Leser wendet.


Die Sprache ist sehr blumig und ausschweifend genau so wie man es sich von einem Märchen erwartet. Des weiteren bedient sich Doro Parker sehr vieler Metaphern und versteckt viele Dinge hinter anderen Begriffen. Dies passt perfekt zum märchenhaften Charakter des Buches, an manchen Stellen hätte ich mir aber ein wenig mehr Tiefgang gewünscht.


Meiner Meinung nach handelt es sich hier definitiv um ein Märchenbuch für Erwachsene oder für junge Erwachsene. Der aufmerksame Leser wird sich an der einen oder anderen Stelle sicher selbst wiederfinden. Und wie sollte es bei einem Liebesmärchen auch anders sein, die Gefühle kommen auf keinen Fall zu kurz. Und dies sogar im doppelten Sinne, nicht nur, dass die Protagonisten durch ein Gefühlschaos geschickt werden, auch der Leser durchlebt dies.


Bei der Beurteilung des Buches tue ich mir wieder mal ein wenig schwer. Passen doch meine Erwartungen und die Realität wieder nur bedingt zusammen. Für mich sind Märchen noch immer eine Möglichkeit aus dem Alltag zu fliehen und trotzdem etwas daraus zu lernen. Bei "Der Prinz des Lachens" gelang mir persönlich die Flucht aus dem Alltag nicht wirklich, denn dafür waren mir die Geschichten ein wenig zu sehr an die Realität verknüpft. Gelernt und mitgenommen habe ich definitiv sehr viel und nachdenken werde ich sicher auch noch länger über die Worte.