Ich liebe die Bäckerei-Reihe und auch die Sommerküche-Reihe, doch die Happy ever after Reihe finde ich tatsächlich schwächer und dieses Werk insbesondere. Zwar handelt es sich auch hier um strauchelnde junge Menschen, die erstmal zu sich finden müssen bevor sie ihr Herz füreinander öffnen können, doch konnte ich mich nicht so sehr in die Protagonisten hineinversetzen und mit ihnen fühlen, wie ich das ansonsten bei den Werken der Autorin kenne. Daher für mich leider enttäuschend, wenn auch nett und kurzweilig zu lesen, aber eben nicht so packend, emotional und witzig wie bei den Vorgängern...

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Ein echter Schmöker für alle Liebhaber von Pilcher & Co. Eine Familiengeschichte rund um ein altes Familienanwesen mit Intrigen, Gefühlen und Zwisten. Mir hat der Roman gut gefallen - er gehört nicht zu den besten Werken der Autorin in meinen Augen, aber ist dennoch eine schöne Urlaubslektüre.

Ellen, eine junge Naturwissenschaftlerin, möchte ihren beruflichen Weg gehen und sich in der Männerwelt behaupten, doch der Tod eines Kollegens ist ein Wendepunkt. India, eine schöne junge Frau, möchte sich von der Männerwelt nicht dominieren lassen und lässt sich dann doch auf die Ehe ein um ihren Bruder zu schützen.

Werdegänge zweier unterschiedlicher Frauen. Teilweise sehr langatmig ohne viel Handlung, teilweise jedoch auch interessant wenn man die damalige Zeit berücksichtigt. In meinen Augen weder der beste noch der schlechteste Roman der Autorin.

Die Protagonistin Ciara kämpft mit ihrem Clan um die Unabhängigkeit Irlands. Dabei trifft sie den gut aussehenden Söldnerführer Simon von Kirchberg, in den sie sich rasch verliebt. Doch der ist nicht der Mann, der er zu sein scheint...

Ein in meinen Augen mittelmäßiger historischer Roman des Autorenduos, das bessere Werke bereits zu Tage getragen hat. Dennoch zeigt es das harte Schicksal der Menschen zu dieser Zeit und durch das Gälische in den Namen, kam bei mir viel Heimweh nach Irland auf :)

Die Protagonistin ist die Kaufmannstochter Genoveva, eine sympathische junge Frau, die jedoch von ihrem Vater klein gehalten wird und auch sonst nicht viel Selbstvertrauen geniest. Sie überlebt einen Überfall im Gegensatz zu ihrem einzigen Geschwisterkind und wird so die einzige mögliche Erbin ihres Vaters, der sie vermählen möchte...

Ich finde es gibt sehr gute und sehr schlechte historische Romane von dem Autorenpaar Iny Lorentz. Dieses hier ist ganz klar in der Mitte anzusiedeln. Es liest sich typisch kurzweilig und ist insgesamt „nett“, jedoch keines ihrer sehr guten Werke in meinen Augen, dafür fehlt es an Spannung.