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Veröffentlicht am 08.03.2020

Eine sehr interessante Grundidee, die etwas zu hastig abgehandelt wurde

The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst
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Bei dieser Rezension fällt es mir am leichtesten eine Pro und Contra Liste zu erstellen.

Pro:
- Sehr interessante Grundidee, dazu ein Klappentext der anzieht und neugierig macht.
- Tolles Cover und passendes ...

Bei dieser Rezension fällt es mir am leichtesten eine Pro und Contra Liste zu erstellen.

Pro:
- Sehr interessante Grundidee, dazu ein Klappentext der anzieht und neugierig macht.
- Tolles Cover und passendes Cover
- Sympatische und interessante Protagonist
- Leichte lektüre die mich als leser an vielen Stellen, hat schmunzeln und lachen lassen , an einigen Stellen auch gefesselt hat.

Contra:
- Der Protagonistin und der Handlung der Geschichte wurden letztendlich nicht genug Tiefe gegeben.
- Die so interessante Grundidee wurde nicht ausgearbeitet und erklärt. Übernacht ist ein nahezu perfekter Android entstanden und se merkt keiner dass er ein Android ist. Es weden fast keine Technischen Erklärungen gegeben und alles wird am Ende doch sehr hastig behandelt, so dass die ganze Geschichte doch ziemlich unrealistisch erscheint.

Ich glaube , etwas mehr ausarbeitung der Geschichte und ein paar Seiten mehr, hätten dem buch sehr gut getan.

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Hat mich nicht überzeugt

The Crown Between Us. Royales Geheimnis (Die »Crown«-Dilogie 1)
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Leider hat der Klappentext zu viel versprochen. Es gab die klischeehaften Cheerleader-Zicken, die hier etwas zu krass und überspitzt, aber gleichzeitig auch zu harmlos waren. Es gab einige Klischees, die ...

Leider hat der Klappentext zu viel versprochen. Es gab die klischeehaften Cheerleader-Zicken, die hier etwas zu krass und überspitzt, aber gleichzeitig auch zu harmlos waren. Es gab einige Klischees, die nicht direkt störend waren, auch wenn sie trotzdem auffielen. Zu den Figuren konnte ich selbst gegen Ende einfach keinen Draht finden. Freundschaften entstanden fast direkt, potentielle Love Interest lösten sich quasi im Schichtwechsel ab. Gespräche kamen zu kurz, was teils auch daran lag, dass innerhalb eines Kapitels mehrfach die Szene wechselte. Eine Seite handelte mittags, die nächste etwas später, dann wieder ein Wechsel ... sechsmal in einem Kapitel war mir für einen angenehmen Lesefluss zu oft.
Die Figuren waren daher eher flach und die Geschehnisse ohne Tiefgang für mich.

Der Schreibstil war größtenteils flüssig zu lesen, wenn auch etwas stockend. Es gab Stellen, an denen sich bestimmte Dinge plötzlich häuften, wie ein bestimmter Geruch, der zwischendrin ein paar Kapiteln lang eine große Rolle spielte und dann wieder unwichtig war. Ich fand es nicht ganz schlüssig, wieso so etwas erst mittendrin eingeworfen wird.

Zudem hatte ich irgendwie das Gefühl, dass einige Punkten nicht richtig recherchiert beziehungsweise durchdacht waren. In einem Kapitel wird gesagt, dass Alpha etwas eigentlich erst zum 18. Geburtstag bekommen sollte, es aber jetzt schon haben soll, dabei ist sie bereits zu Beginn des Buches 18. Eine Figur hatte indische Wurzeln und verlieh ihre Bauchtanzkleidung als Kostüm für Halloween, was ... ehrlich gesagt bei mir nur auf Kopfschütteln traf. Aber nicht mehr als der Moment, als jemand Alpha fragte, wieso sie sich nicht erhängt hat. Vor einem angeblichen Freund von ihr. Ich glaube, das war die Stelle, an der ich endgültig wusste, dass das Buch nichts für mich ist ...

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Leider meine erste Leseenttäuschung dieses Jahr

Das Flüstern der Magie
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Da ich von Laura Kneidel noch kein Fantasy Buch gelesen habe, wollte ich es mit „Das Flüstern der Magie“ versuchen, nicht zuletzt auch wegen des fantastischen Covers. Außerdem klang die Mischung aus dem ...

Da ich von Laura Kneidel noch kein Fantasy Buch gelesen habe, wollte ich es mit „Das Flüstern der Magie“ versuchen, nicht zuletzt auch wegen des fantastischen Covers. Außerdem klang die Mischung aus dem Schauplatz Edinburgh und Magie, wirklich vielversprechend.
Leider blieb das Cover, das einzige dass mich an diesem Buch begeistert hat.
Es ist praktisch nichts, das im Klappentext oder den vielen Ankündigungen versprochen oder angesprochen wird, im Buch wiederzufinden. Es wird vieles angeschnitten und leider nur spärlich berührt.
Angefangen bei dem Hauptthema Magie, man spürt wirklich sehr wenig davon. Es wird zwar einem magischen Gegenstand hinterhergejagt und es werden ein zwei magische Gegenstände erwähnt, bzw. kurz angeschnitten, die einem außerdem schon sehr stark aus Herry Potter bekannt sind, aber näher erklärt wird diese Magie und die Gegenstände nicht , noch werden sie irgendwie spannend in die Handlung mit einbezogen. Was dafür sehr oft vorkommt, das Zitieren des Flüstern der Magie , diese drei Worte liest man gefühlt auf jeder Seite.
Den Schauplatz Edinburgh erkennt man fast gar nicht als solchen, es kommt der Schwarzmarkt vor aber nicht unbedingt spektakulär und das Nationalarchiv. Das wars schon mit einem so vielversprechendem Schauplatz.
Ein zwei spannende Szenen gibt es, die aber leider sehr schnell abgehandelt werden.
Nebencharaktere die ein bisschen Pepp in die Geschichte, hätten bringen können, werden mehr oder weniger links liegengelassen.
Die Lovestory ist leider auch so flach gehalten und ohne wirkliches Knistern oder Spannung dass es auch den Männlichen Hauptcharakter, ziemlich unbedeutend erscheinen lässt. Dieser erscheint einem am Anfang des Buchs, wirklich taff und mysteriös, es gibt auch, ebenfalls am Anfang eine prickelnde Sexszene, die man sich in Anbetracht der weiteren Entwicklungen, gut hätte sparen können.
Die einzige Sache die mich bis zum Ende an die Geschichte gefesselt hat, war das Geheimnis des Hauptprotagnisten, aber auch hier wurde ich enttäuscht , es wird einfach nicht gelüftet, genauso links liegengelassen wie alle anderen Aspekte , wird es letztendlich vergessen.
Hier von mir leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Das Genere fantasy ist hier etwas verfehlt

Priest of Bones
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Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und muss zugeben das es wirklich gut gesprochen ist , es vermittelt eine unheimlich gute Atmosphäre. Allerdings habe ich ein Fantasy Buch erwartet und davon war leider ...

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und muss zugeben das es wirklich gut gesprochen ist , es vermittelt eine unheimlich gute Atmosphäre. Allerdings habe ich ein Fantasy Buch erwartet und davon war leider einfach zu wenig zu spüren in der gesamten Geschichte. Für mich war es ein guter historischer Roman, ambientiert ungefär im Mittelalter in etwa in Schottland. Es wird die Geschichte erzählt, von zwei Brüdern die aus einem großen Krieg zurückkehren und von ihrem Gefolge, Freunden und Familie. Lange teile der Geschichte handeln von der Beziehung der Brüder und davon wie diese Brüder, sich ihre Geschäfte wieder erkämpfen und wiedererlangen und der sogenannte Priester einen weiteren großen Krieg zu verhindern versucht. Ein ganz kleiner Teil handelt von einem Jungen der Magische Fähigkeiten hat und bei einem Magier in die Lehre geschickt wird.

Gegen Ende des Buchs wird es dann ziemlich spannend , allerdings ist das Ende dann auch ziemlich übertrieben in der Handlung.

Auch wenn ich historische Romane wirklich mag, war meine Erwartung hier einfach Fantasy, diese war einfach zu wenig vorhanden, deshalb kann ich leider keine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Die Hoffnung auf ein tiefgründiges Buch wurde enttäuscht

Die Überflüssigkeit der Dinge
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Dem Klappentext nach und dem Anfang vom Buch nach, habe ich eine tiefgründige Ausführung einiger sehr wichtigen Themen erwartet.
Wie gesagt, anfangs war ich noch sehr angetan und interessiert, dann wurde ...

Dem Klappentext nach und dem Anfang vom Buch nach, habe ich eine tiefgründige Ausführung einiger sehr wichtigen Themen erwartet.
Wie gesagt, anfangs war ich noch sehr angetan und interessiert, dann wurde es aber zu melancholisch, zu düster, zu depressiv. Die Protagonistin kommt da einfach nicht heraus, ich verstehe dass ihre Denkweise, ihr Leben und Motivationen ( bzw. nicht Motivationen) erklärt werden müssen, aber irgendwann ist auch mal gut, ich glaube nicht dass der Sinn des Buches sein sollte den Leser selbst in depressionen zu stürzen.
Die Beziehung zum Mitbewohner, hätte gut weggelassen werden können, da langweilig und ugnötig.
Auch sind viele Begebenheiten aus dem Leben mit der Mutter,die Alkocholistin ist, meiner Meinung nach unrealistisch. Ich weiß daß, das Leben mit einem Alcocholisten von Brutalität und Gefühlskälte durchzogen ist, und auf alle Familienmitglieder abfärbt und deren Leben beeinflusst, es ist aber vollkommen unrealistisch dass man einen Alkocholiker absichtlich betrunken macht um etwas von ihm in Erfahrung zu bringen.
Leider kann ich hier keine Leseempfehlung abgeben

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